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Venlafaxin

Hallo Tina,
ich finde den Ton, den Du Papajoe gegenüber anschlägst echt nicht in Ordnung :mad:
Papajoe hat Dir in bester Absicht geantwortet und ich kann Deine überzogene Reaktion nicht nachvollziehen. Hier wäre meiner Meinung nach eine Entschuldigung an Papajoe fällig.

Du hast in Deinem Beitrag von heute um 18.39 Uhr in keinem Wort erwähnt, dass Du Deine Eigenmedikation mit Deinem Arzt abgesprochen hast..... Du schreibst lediglich von "Deiner Entdeckung von vor 5 Wochen".

Jetzt sagst Du dass das mit Deinem Arzt so abgesprochen ist - soweit so gut.

Du möchtest weiterhin die retadierten Tabletten einnehmen - Dein Neurologe sieht bei der Dosierung die Du einnimmst kein Nachteil wenn Du nicht retadierte Tabletten einnimmst.

Geht es hier darum was Du unbedingt willst oder darum, was behandlungstechnisch gut für Dich ist?

Im übrigen sollte man das eigene "Kopfkino" nicht unterschätzen.... Medikamente werden nicht ohne Grund in verschiedenen Dosierungen angeboten und wenn man bei der Medikation eh schon auf dem niedrigsten Level ist dürfte das Ausschleichen auch nicht das Problem sein.

Ich habe selber langjährige Erfahrungen mit unterschiedlichen SSRI Medikamenten und mit erfahrenen Ärzten an meiner Seite nie Probleme beim Medikamentenwechsel und Ausschleichen der Medis gehabt.

Alles Gute und Gruß
magenta
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Deinen Eingangspost gründlich gelesen.
Ich zitiere mal deinen letzten Satz:" Bin für jede Antwort sehr dankbar."

Es gab eine grundsätzliche Warnung von mir, nicht zuletzt deshalb weil Du in Deinem Eingangspost schriebst, das Du dem Arzt nicht vertraust denn sonst würdest Du seine Aussage hier nicht hinterfragen und überprüfen wollen. Ebenso konnte man in den folgenden posts von Dir herauslesen, das Du kein Pharmakologe oder Pharmazeut bist denn sonst hättest Du gewußt das man nicht nur Pulver in Kapseln vorfinden kann.

Weiterhin schreibst Du von dem Neurologen, das er sich stur stellt,kurzum...das Vertrauensverhältnis Patient/Arzt sollte hier im eigenen Interesse hinterfragt werden.

Also...Dankbarkeit für eine sachliche Antwort sieht anders aus. Mir ist es egal ob Du Dir mit eigenmächtiger Dosierungsänderung schadest oder nicht. Von mir gibt es für Dich hier im Forum keine Tips mehr.

Gruß
 
Hallo Sonnenschein,

ich halte es auch für sehr fatal selber die Medikation zu ändern.
Wie soll Dein behandelnder Arzt wissen wie die Medikamente wirken, wenn Du Dir Deine Wunsch-Tabletten von einem anderen Arzt verschreiben läßt.

Jeder Arzt, denn man als Kranker aufsucht, sollte immer ganz genau wissen welche Medikamente man noch zusätzlich nimmt. Noch besser ist man läßt sich ALLE Medikamente von einem Apotheker geben, denn auch dieser hat die Pflicht bei Wechselwirkungen den Kranken anzusprechen. Aber auch hier kann man sich Rat holen.

Wenn Du zu Deinem Neurologen kein Vertrauen mehr hast....wechsel ihn.

Hast Du mal darüber nachgedacht das die 3 kleinen Pillen vielleicht auch Sinn machen und im Zusammenhang wirken?;) Oder das sie mit anderen Medikamenten abgestimmt sind?

Gruß
Kai-Uwin
 
Hallo Sonnenschein!

Da du die kapsel mit den drei tabletten drin hattest, handelt es sich dabei auch um XR und ich nehme an um 75 mg!

Ich hatte Venlafaxin wie geschrieben ¨ber ein jahr reduziert und bin dann von einer minidosis abgesprungen!
Nach 1 Woche begann es mit Entzugssymptomen und nach 5 Monaten kamen bei mir die massivsten Entzugserscheinungen (ja nach 5 Monaten) zum Vorschein
Und ja es sind Entzugserscheinungen

WH- Liste der am stärksten abhängig machenden substanzen BZW,,die meisten gemeldeten Entzugssymptome....Venlafaxin Weltweit an 2. Stelle.
Es gibt nur seeehr wenige àrzte, denen die verherende Wirkung von SSRI bekannt sind und diese auch zugeben Was auf diesem Gebiet abgeht ist unfassbar!
Sehe dich mal im internet um............bzgl Effexor (Venlafaxin) es fallen einem die Schuppen von den Augen!
Sonnenschein...ich weiss du bist 50 aber bitte reduziere laaaaangsamer

Für Fragen und support bin ich gerne für die ch da und empfehle dir gerne Seiten, wo du diesbezüglich unterstützung findest
Ganz lieber Gruss

leon
 
@magenta

Zitat von [B:
Du[/B] möchtest weiterhin die retadierten Tabletten einnehmen - Dein Neurologe sieht bei der Dosierung die Du einnimmst kein Nachteil wenn Du nicht retadierte Tabletten einnimmst.

Geht es hier darum was Du unbedingt willst oder darum, was behandlungstechnisch gut für Dich ist?[/QUOTE=]

ich nehme die Venlafaxin nicht erst seit ein paar Wochen sondern bereits seit über 2,5 Jahre. Ich bin kein Arzt aber ich weiss auch, dass es behandlungstechnisch nicht gut für mich ist, wenn ich nach dieser langen Zeit von retardierten Kapseln auf nicht retardierte Tabletten umsteige. Denn die Wirkungsweise ist einfach eine ganz andere.
 
Hallo Sonnenschein,

Hallo zusammen,

muss heute mal folgende Frage loswerden:

Ich nehme seit längerer Zeit Venlafaxin 37,5 mg Kapseln retardiert und bestelle meine Medis immer über die Doc Morris Versandapotheke.
Nun musste ich feststellen, dass mein Neurologe beim letzten Rezept statt der o. g. Venlafaxin zwar die gleiche Dosis aber Tabletten nicht retardiert aufgeschrieben hat.
Da retardierte Medikamente anders wirken als nicht retardierte habe ich in der Praxis nachgefragt und lt. Arzt "wäre das ja nicht sooo schlimm; ich soll sie ruhig nehmen".

Ist das wirklich so, denn ich weiss nicht, wie diese Umstellung auf meinen Körper wirkt.

Bin für jede Antwort sehr dankbar.

LG
Tina

.....das war Dein erster Beitrag.

Danach haben Dir hier einige Leute Ihre Einschätzungen, Meinungen mitgeteilt und Dir unter anderem auch den Ratschlag gegeben, nochmal mit Deinem Arzt zu sprechen oder ggf. den Arzt zu wechseln.

Heute schreibst Du mit Zitat auf einen meiner Beiträge:

ich nehme die Venlafaxin nicht erst seit ein paar Wochen sondern bereits seit über 2,5 Jahre. Ich bin kein Arzt aber ich weiss auch, dass es behandlungstechnisch nicht gut für mich ist, wenn ich nach dieser langen Zeit von retardierten Kapseln auf nicht retardierte Tabletten umsteige. Denn die Wirkungsweise ist einfach eine ganz andere.

Da frag ich mich doch, warum Du hier überhaupt das Thema aufgemacht hast .... Du weißt es ja anscheinend am besten was gut für Dich ist ;):rolleyes:

Gruß magenta
 
Hallo @ all,
retard, bedeutet ein zeitverzögertes Freisetzen der Wirkstoffe.

Meistens Dragees. Da werden die Wirkstoffe entsprechend den Schichten im Magen, im Dünndarm oder im Dickdarm freigesetzt, um eine gleichmässige Blutkonzentration zu erreichen.

Beim Wechsel auf No-Retard Produkte besteht die Gefahr der Überkonzentration und anschlissend ein Mangel.

Jeder sollte sich soweit kennen, ob er das Risiko eingehen will.

Paro
 
@magenta,

das war Deine erste Antwort auf mein EP.

Hallo Tina,
vorweg ich kenne Venlafaxin nicht, aber ich würde mir da erstmal grundsätzlich nicht so große Gedanken machen, dass diese Umstellung große Auswirkungen auf Deinen Körper hat.

Weitere Infos unter:


http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=21145#ixzz1RyFA15H3

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daraufhin hat Paro folgendes geschrieben:


"retard" und "nicht retard" ist wie einmal Schokolade essen und einmal Schokoladeneis lutschen.
Bei "retard" Zubereitungen, meistens Dragees, wird der Wirkstoff in Schichten aufgetragen.

Jede Schicht gibt ihren Wirkstoffgehalt

a. im Magensaft,
b. im Dünndarmsaft und
c. im Dickdarm frei.

Dadurch erreicht man ein gleichhohen, regelmässigen Medikamentenspiegel über eine längere Zeit.

Wenn Du jetzt "nicht" retard einimmst, steigt der Wirkstoffgehalt in Deinem Blut steil an und fällt auch steil wieder ab. Also bildlich gesprochen ein Wirkstoff-Zunami.
Ich weis nicht um welches Medikament es sich handelt, aber wenn es wirkt, ist der Umstieg sehr unvorteilhaft, wenn nicht gefährlich; denn die Retardierung war ja wohl nicht umsonst.
Habe eben nach "Venlafaxin" gegoogelt, ein Psychopharmaka, da ist besonders auf den Blutspiegel zu achten.


Also wenn "retard" verschrieben wurde und vertragen wurde, unbedingt dabei bleiben; denn Fehldosierungen in Folge von nicht "retard" sind nicht voraussehbar.


Ein besorgter

Paro

Weitere Infos unter:


http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=21145#ixzz1RyFJZZxC#

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Dann kam die Antwort von Papajoe

Hallo...
was sagt den Dein Arzt dazu das Du herumexperimentierst? Noch wäre es aus meiner Sicht verständlich wenn Du die Dosis verringern würdest indem Du geringer dosierte Tabletten nehmen würdest.


Weitere Infos unter:

http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=21145#ixzz1RyGLN6rs

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und dann kam folgende Antwort von Dir:

Du möchtest weiterhin die retadierten Tabletten einnehmen - Dein Neurologe sieht bei der Dosierung die Du einnimmst kein Nachteil wenn Du nicht retadierte Tabletten einnimmst.

Geht es hier darum was Du unbedingt willst oder darum, was behandlungstechnisch gut für Dich ist?


Im übrigen sollte man das eigene "Kopfkino" nicht unterschätzen.... Medikamente werden nicht ohne Grund in verschiedenen Dosierungen angeboten und wenn man bei der Medikation eh schon auf dem niedrigsten Level ist dürfte das Ausschleichen auch nicht das Problem sein.


Weitere Infos unter:


http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=21145&page=2#ixzz1RyHVQLCj

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dann schrieb Kai-Uwe:

Wie soll Dein behandelnder Arzt wissen wie die Medikamente wirken, wenn Du Dir Deine Wunsch-Tabletten von einem anderen Arzt verschreiben läßt.

Weitere Infos unter:


http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=21145&page=2#ixzz1RyHkmh36


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Ich lasse mir nicht meine WUNSCHTABLETTEN von einem anderen Arzt verschreiben, sondern die Kapseln, welche ich seit 2,5 Jahre einnehme. Und das ist ein sehr großer Unterschied.



Du kennst Venlafaxin nicht und schreibst was davon was „behandlungstechnisch gut für mich ist“.

Ich nehme Venlafaxin seit 2,5 Jahren mit der niedrigsten Dosis von 37,5mg. Leider – oder vielleicht auch gut so – hat mein Körper die Angewohnheit, auf ALLE Medikamente bei der kleinsten Dosis zu reagieren als würde ich das 4-5 fache nehmen. Und wenn Du morgen 2,5 Stunden lang noch nicht einmal mehr den Wecker hörst weil Du von den Venlafaxin so benebelt bist, dann muss einfach was geschehen.

Bevor ich die Venlafaxin bekam, hatte ich die Amitriptylin (ebenfalls die geringste Dosis) und am Anfang ging es ganz gut und irgendwann fing das mit dem morgens nicht mehr wach werden an. Daraufhin sind wir auf die Venlafaxin umgestiegen. Allerdings habe ich die dann – lt. Anweisung des Neurologen – zuerst morgens genommen. Als ich ihm nach ein paar Monaten sagte, dass ich tagsüber nur noch am Schlafen bin sollte ich sie umstellen und abends nehmen. Der Erfolg war dann, dass ich morgens nicht mehr wach werde.

Ich wollte mit meinem EP eine Diskussion bzgl. retardierten Kapseln und nicht retardierten Tabletten starten und nicht mich runterputzen lassen.
Selbstverständlich bin ich immer für Antworten dankbar, aber ich habe definitiv etwas dagegen, wenn man mir meine Worte im Mund rumdreht. Dafür brauche ich kein Forum.
Und den Kommentar, welchen ich jetzt unter den Beitrag von Kai-Uwe geschrieben habe ist nur ein Beispiel dazu, wie hier die Worte im Mund umgedreht werden.
Für mich ist das Thema durch und der Thread für mich damit geschlossen.

Tina
 
Hallo,

ich kann mir die Aggressivität von Frau Sonnenschein und ihr Empfinden das ihr die Worte im Munde verdreht werden(was nachweislich nicht der Fall ist) nur damit erklären, das dies schon eine Nebenwirkung ihrer eigenmächtigen Experimente mit einem Medikament ist was massiv in den Hirnstoffwechsel eingreift. Selbst bei sachgerechter Anwendung können solche Medis schon Aggressionen und dergleichen hervorrufen.

Leider bekommen die Erkrankte selbst gar nicht mit wie eigenartig sie sich benehmen.

Gruß
 
Offensichtlich weisst Du selbst nicht mehr was Du schreibst:

"Hallo...
was sagt den Dein Arzt dazu das Du herumexperimentierst? Noch wäre es aus meiner Sicht verständlich wenn Du die Dosis verringern würdest indem Du geringer dosierte Tabletten nehmen würdest."


Hättest Du meine Postings richtig gelesen, dann hättest Du festgestellt, dass ich durch das Herausnehmen einer Tablette die Dosis verringert habe.

Aber es war ja klar, dass von Dir wieder mal keine sachliche Antwort kommen kann. Aber wenn einem die sachlichen Argumente ausgehen dann wird man eben persönlich und beleidigend. :D
 
Ich brauche keine Argumente...denn es ist Dein Kopf der einer sachgerechten Behandlung bedarf.

Was mir aufstößt ist die Art und Weise wie Du hier User die auf Deinen Eingangspost sachlich geantwortet haben angiftest. Die Hilfe die Du benötigst kann Dir hier eh keiner geben...dafür bedarf es eines kompetenten Arztes den Du bisher offensichtlich nicht gefunden hast.

Aber wir haben hier auch Verständnis für kranke Menschen und wissen Deine Gift und Galle spritzenden Beiträge schon richtig einzuschätzen. Ich wünsche Dir jedenfalls das Du endlich einen fachlich versierten Arzt findest der Dir helfen kann und der Dir das richtige Medikament verordnet. Alles Gute und gute Besserung.
 
Hallo Sonnenschein 112002 & @ all,
stellen wir die Diskussion doch mal wieder auf die Füsse.

Soweit ich begriffen habe, nimmt Sonnenschein nicht mehr die ganze Retardkapsel sondern nur noch eine der 3 enthaltenen Dosierungen, sprich ein Drittel der Wirkstoffmenge. (Korrektur erwünscht)

Zum evtl. Ausschleusen des Medikamentes eine interessante Technik,
eine komplette Retardkapsel mit geringerer Gesamtsosierung wäre aber empfehlenswert; denn die Einzeltabletten entsprechen verschiedenen Wirkungsorten und Wirkungsgeschwindigkeiten und hier liegt die Gefahr, die magensaftlösliche Dosis wirkt schnell, dünndarm- und dickdarmlösliche spaäter/langsamer.

Ich weis nicht, ob ich als Patient derartige Schwankungen abkönnte.

Obwohl ich unsere Pharmaindustrie grundsätzlich für Abzocker halte, biologische Realitäten können und dürfen sie nicht ausser Acht lassen.

Nun, Sonnenschein solltest Du Dich mit Deinem Arzt über die Dosierung einigen.
Wenn Du tägl. 10 mg Wirkstoff brauchst, lass Dir 20 mg verschreiben und teile die Tabletten; denn dann zahlst Du für die doppelte Zeit nur einmal zu.

Ein sparsamer
Paro
 
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