Schoppi
Erfahrenes Mitglied
Hallo Ihr,
ich will mich kruz halten, da es sich schon seit über 4 Jahren hinzieht. Ich am 06.10.2007 auf einer betonierten Außentreppe aus vollem Lauf ausgerutsch und mit dem Becken auf die Kante der Treppe gefallen. Ich hatte sofort so heftige Schemrzen, wie ich vorher noch nie empfunden habe. Ich lag da und konnte nicht aufstehen, weil ich meine Beine nicht bewegen konnte. Ich rief um Hilfe und ein Nachbar und meine Frau und Schwiegermutter trugen mich ins Haus. Arzt kam, gab mir Spritzen. Wurde nciht besser. Mußte fast 3 Wochen im Bett liegen, bis ich wieder einigermaßen laufen konnte. Seither starke Schmerzen im Beckenring. Die Schmerzen sind immer da, mal so um die 6 und dann an schlimemn Tagen um die 8.
14.02.2006 Urteilsspruch UV(Hamburg-Mannheimer): Erste Instanz habe ich verloren. Begründung: Somatoform. Solche Verletzungen heilen in der Regel nach 3-6 Wochen aus.
Ich hatte damals nur die Diagnose des chronischen Beckenringsyndroms.
Hatte zwar hin und wieder Schmerzen beim Wasserlassen und Hodenschmerzen, die durch meinen damaligen Urologen mit Antibiotika behandelt wurden. Es wurde nie besser. Ich dachte, dass es vom Stress kommen muß.
Hatte begleitend bei meienr BU (Hannoversche-Leben) einen BU-Antrag gestellt. Sie haben mir damals aus Kulanz ca. 23.000 Euro gezahlt, aber den Antrag nach Begutachtung durch Prof. Dr. med.J.Heine, Orthopädie Main, abgelehnt.
Was blieb mir anderes, als weiter zu arbeiten. Haus, Familie, alles was aufgebaut wurde stand auf der Kippe. Schmerzmitteldosis erhöht und Wiedereingliederung gemacht. Ab 01.05.2005 wieder voll gearbeitet. Innerhalb der Bank bin ich dann ins mittlere Management aufgestiegen, zweimal befördert worden. Die Schmerzen waren immer da, war oft krank.
Seit 06/2006 wurde es aber immer schlimmer. Ich habe oft einfach so Urin verloren. Lief in die Hose und ich lief seit dieser Zeit nur noch mit Arbeitsmappe durch die Bank, um eventuelle Spuren and er Hose zu verbergen. Legte mir dann Binden in die Unterhose. Dann bekam ich starke Hodenschmerzen, Leistenschmerzen und es kam kaum noch Urin aus meiner Blase, selbst starkes Drücken half nicht. Die Blase tat immer mehr weh. Nochmal zum Urologen. Antibiotik. 4 Wochen später wieder beim Urologen und nochmal antibiotika. Wieder kein Erfolg und dann machte er eine Blasenspiegelung. Alles OK. Überweisung zu Dr. Pelekanos, Chefarzt Urologie BG-Unfallklinik Frankfurt. Es stellte sich heraus, daß ich eine normosensible, hypokontraktile Blasenfunktionsstörung aufgrund einer Beckenkontusion mit inkompletter Läsion des unteren Motoneurons habe. Medikamente schlugen nicht an, es half nichts. Ich bin austherapiert, habe aber immer noch Beschwerden:
-ständige Beckenschmerzen( manchmal so stark, daß ich nciht aufstehen kann oder etwas anderes tun kann)
-ständige Hodenschmerzen
- oft Leistenschmerzen
-immer Durchfall
-Depressionen bei latenter Suizidät
-immer wiederkehrende Kopfschmerzen
Habe die neuen Befunde sofort meinem Anwalt übergeben, wegen der 2. Instanz gegen die UV und habe die BU (Hannoversche-Leben) angeschrieben und Antrag auf BU gestellt. Neue Befunde eingereicht und die sagen, es gibt leider nicht Neues. Die Blasensache wäre nix dolles. Ich sollte eben regelmäßig zur Toilette gehen, dann würde das schon klappen.
Offen:
2.Instanz gegen UV, Gericht gib einfach keinen Termin zur mändlichen Verhandlung an
BU-Antrag noch nicht abgelehnt, aber BU wartet auf Gutachten der BfA
BfA, Antrag auf teilweise EU werde ich am 27.02.2008 stellen ind er Beratungsstelle in Gießen
Ich muß meinen Vollzeitjob am 01.05.2008 auf 50% umstellen, sofern meine Bank da mitspielt. In meinem jetzigen Job bin ich total überfordert. Ich komme einfach nicht mehr mit. Ich werde die Bank um einen Wechsel in eine andere Abteilung bitten.
So, das wars. Wenn ihr Fragen habt, dann schreibt. ich bin echt am Ende, zumal die Depression mir wirklich starke Probleme bereiten. Ich bin oft total anteilnamslos und dann wieder so aggressiv. Ich hoffe, daß meine Ehe das durchhält.
Grüße,
Andree
ich will mich kruz halten, da es sich schon seit über 4 Jahren hinzieht. Ich am 06.10.2007 auf einer betonierten Außentreppe aus vollem Lauf ausgerutsch und mit dem Becken auf die Kante der Treppe gefallen. Ich hatte sofort so heftige Schemrzen, wie ich vorher noch nie empfunden habe. Ich lag da und konnte nicht aufstehen, weil ich meine Beine nicht bewegen konnte. Ich rief um Hilfe und ein Nachbar und meine Frau und Schwiegermutter trugen mich ins Haus. Arzt kam, gab mir Spritzen. Wurde nciht besser. Mußte fast 3 Wochen im Bett liegen, bis ich wieder einigermaßen laufen konnte. Seither starke Schmerzen im Beckenring. Die Schmerzen sind immer da, mal so um die 6 und dann an schlimemn Tagen um die 8.
14.02.2006 Urteilsspruch UV(Hamburg-Mannheimer): Erste Instanz habe ich verloren. Begründung: Somatoform. Solche Verletzungen heilen in der Regel nach 3-6 Wochen aus.
Ich hatte damals nur die Diagnose des chronischen Beckenringsyndroms.
Hatte zwar hin und wieder Schmerzen beim Wasserlassen und Hodenschmerzen, die durch meinen damaligen Urologen mit Antibiotika behandelt wurden. Es wurde nie besser. Ich dachte, dass es vom Stress kommen muß.
Hatte begleitend bei meienr BU (Hannoversche-Leben) einen BU-Antrag gestellt. Sie haben mir damals aus Kulanz ca. 23.000 Euro gezahlt, aber den Antrag nach Begutachtung durch Prof. Dr. med.J.Heine, Orthopädie Main, abgelehnt.
Was blieb mir anderes, als weiter zu arbeiten. Haus, Familie, alles was aufgebaut wurde stand auf der Kippe. Schmerzmitteldosis erhöht und Wiedereingliederung gemacht. Ab 01.05.2005 wieder voll gearbeitet. Innerhalb der Bank bin ich dann ins mittlere Management aufgestiegen, zweimal befördert worden. Die Schmerzen waren immer da, war oft krank.
Seit 06/2006 wurde es aber immer schlimmer. Ich habe oft einfach so Urin verloren. Lief in die Hose und ich lief seit dieser Zeit nur noch mit Arbeitsmappe durch die Bank, um eventuelle Spuren and er Hose zu verbergen. Legte mir dann Binden in die Unterhose. Dann bekam ich starke Hodenschmerzen, Leistenschmerzen und es kam kaum noch Urin aus meiner Blase, selbst starkes Drücken half nicht. Die Blase tat immer mehr weh. Nochmal zum Urologen. Antibiotik. 4 Wochen später wieder beim Urologen und nochmal antibiotika. Wieder kein Erfolg und dann machte er eine Blasenspiegelung. Alles OK. Überweisung zu Dr. Pelekanos, Chefarzt Urologie BG-Unfallklinik Frankfurt. Es stellte sich heraus, daß ich eine normosensible, hypokontraktile Blasenfunktionsstörung aufgrund einer Beckenkontusion mit inkompletter Läsion des unteren Motoneurons habe. Medikamente schlugen nicht an, es half nichts. Ich bin austherapiert, habe aber immer noch Beschwerden:
-ständige Beckenschmerzen( manchmal so stark, daß ich nciht aufstehen kann oder etwas anderes tun kann)
-ständige Hodenschmerzen
- oft Leistenschmerzen
-immer Durchfall
-Depressionen bei latenter Suizidät
-immer wiederkehrende Kopfschmerzen
Habe die neuen Befunde sofort meinem Anwalt übergeben, wegen der 2. Instanz gegen die UV und habe die BU (Hannoversche-Leben) angeschrieben und Antrag auf BU gestellt. Neue Befunde eingereicht und die sagen, es gibt leider nicht Neues. Die Blasensache wäre nix dolles. Ich sollte eben regelmäßig zur Toilette gehen, dann würde das schon klappen.
Offen:
2.Instanz gegen UV, Gericht gib einfach keinen Termin zur mändlichen Verhandlung an
BU-Antrag noch nicht abgelehnt, aber BU wartet auf Gutachten der BfA
BfA, Antrag auf teilweise EU werde ich am 27.02.2008 stellen ind er Beratungsstelle in Gießen
Ich muß meinen Vollzeitjob am 01.05.2008 auf 50% umstellen, sofern meine Bank da mitspielt. In meinem jetzigen Job bin ich total überfordert. Ich komme einfach nicht mehr mit. Ich werde die Bank um einen Wechsel in eine andere Abteilung bitten.
So, das wars. Wenn ihr Fragen habt, dann schreibt. ich bin echt am Ende, zumal die Depression mir wirklich starke Probleme bereiten. Ich bin oft total anteilnamslos und dann wieder so aggressiv. Ich hoffe, daß meine Ehe das durchhält.
Grüße,
Andree