Hallo zusammen,
In erster Instanz habe ich wie bereits vielen von euch bekannt ist, meine klage gegen die private Unfallversicherung verloren.
Zwei Tage nach Urteilsverkündung hatte ich ein upright MRT bei dem sich eine Instabilität der Kopfgelenke herausgestellt hat. Die Radiologin meinte dass fast alle meine Symptome, die seit dem Unfall erstmalig und durchgängig bestehen mit dem Verletzung in Verbindung stehen können.
Dies wäre für mich natürlich ein Hoffnungsschimmer für eine Berufung.
Inzwischen bin ich engmaschige bei einem Neurochirurgen in Behandlung, der ein wenig geschockt war, dass kein Arzt auf die Idee kam, in all den Jahren ein Funktions MRT zu machen.
Eine OP sieht er als angebracht, aber würde erst noch andere Möglichkeiten ausschöpfen.
Momentan trage ich eine Halskrause, die ein wenig Entlassung bringt.
Desweiteren war ich auch bei einem Unfallchirurgen, der sich aber überhaupt nicht auskennt und mich nun an einen Wirbelsäulenspezialisten überwiesen hat. Ob der im Thema Kopfgelenke helfen kann, weiß ich nicht
Nach jahrelangem Kampf fehlt mir langsam die Kraft zum weiterkämpfen. Deshalb habe ich mal nach Urteilen gegoogelt, ob es überhaupt Unfallopfer gibt, die auf Grund einer Instabilität der Kopfgelenke gegen die Unfallversicherung erfolgreich geklagt haben.
Die Urteile sind teilweise so lang und kompliziert geschrieben, dass ich oft am Ende nicht weiß, wer überhaupt gewonnen hat.
Kennt jemand Urteile, wo Unfallopfer Klagen gewonnen haben?
Das nächste. Ich weiß doch jetzt schon, dass die Gegenseite sagen wird, dass die Verletzung ja schon vor 30 Jahren passiert sein könnte oder vor 5 Jahre.
Wie soll ich denn beweisen, dass der Unfall die Verletzung hervorgerufen hat. Bisher haben meine Beweise, dass ich vor dem Unfall kerngesund war und Vollzeit berufstätig war auch nicht ausgereicht.
Ich habe den Eindruck, dass das Thema Kopfgelenke noch nicht so häufig vor Gericht war, aber auch Ärzten ist es noch recht unbekannt.
Viele Grüße
Rosi70
In erster Instanz habe ich wie bereits vielen von euch bekannt ist, meine klage gegen die private Unfallversicherung verloren.
Zwei Tage nach Urteilsverkündung hatte ich ein upright MRT bei dem sich eine Instabilität der Kopfgelenke herausgestellt hat. Die Radiologin meinte dass fast alle meine Symptome, die seit dem Unfall erstmalig und durchgängig bestehen mit dem Verletzung in Verbindung stehen können.
Dies wäre für mich natürlich ein Hoffnungsschimmer für eine Berufung.
Inzwischen bin ich engmaschige bei einem Neurochirurgen in Behandlung, der ein wenig geschockt war, dass kein Arzt auf die Idee kam, in all den Jahren ein Funktions MRT zu machen.
Eine OP sieht er als angebracht, aber würde erst noch andere Möglichkeiten ausschöpfen.
Momentan trage ich eine Halskrause, die ein wenig Entlassung bringt.
Desweiteren war ich auch bei einem Unfallchirurgen, der sich aber überhaupt nicht auskennt und mich nun an einen Wirbelsäulenspezialisten überwiesen hat. Ob der im Thema Kopfgelenke helfen kann, weiß ich nicht
Nach jahrelangem Kampf fehlt mir langsam die Kraft zum weiterkämpfen. Deshalb habe ich mal nach Urteilen gegoogelt, ob es überhaupt Unfallopfer gibt, die auf Grund einer Instabilität der Kopfgelenke gegen die Unfallversicherung erfolgreich geklagt haben.
Die Urteile sind teilweise so lang und kompliziert geschrieben, dass ich oft am Ende nicht weiß, wer überhaupt gewonnen hat.
Kennt jemand Urteile, wo Unfallopfer Klagen gewonnen haben?
Das nächste. Ich weiß doch jetzt schon, dass die Gegenseite sagen wird, dass die Verletzung ja schon vor 30 Jahren passiert sein könnte oder vor 5 Jahre.
Wie soll ich denn beweisen, dass der Unfall die Verletzung hervorgerufen hat. Bisher haben meine Beweise, dass ich vor dem Unfall kerngesund war und Vollzeit berufstätig war auch nicht ausgereicht.
Ich habe den Eindruck, dass das Thema Kopfgelenke noch nicht so häufig vor Gericht war, aber auch Ärzten ist es noch recht unbekannt.
Viele Grüße
Rosi70
Zuletzt bearbeitet: