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unverschuldeter Wegeunfall - Angebot zum Schadensersatz

graubart

Nutzer
Registriert seit
26 Juli 2008
Beiträge
2
Hallo,

Ende Juli wurde ich auf dem Weg zur Arbeit von einem Autofahrer vom Fahrrad geholt. Nicht nur, dass er verbotenerweise durch die Weinberge abkürzte, er war auch noch ziemlich schnell unterwegs. Zum Glück hat er gleich angehalten und mich immerhin zum Arzt gefahren.

An Verletzungen hatte ich eine verstauchte Hand, zwei Platzwunden im Gesicht (mit 2 bzw. 8 Stichen genäht) und mehrere Schürfwunden (Nase, Arm, Bein). Dank Helm bin ich wohl insgesamt ziemlich glücklich davongekommen.

Nun habe ich von der KfZ-Versicherung ein Angebot zur Regulierung des Schadens erhalten. Inklusive der Sachschäden (600,- EUR die nicht gesondert aufgeführt sind), bieten sie mir noch 1000,- EUR an. Und da stellt sich die Frage, bevor ich vorschnell akzeptiere:
Wie ist eure Einschätzung? Sollte ich das annehmen oder doch lieber einen Anwalt konsultieren? Falls ja, wer übernimmt dessen Kosten? Eine Rechtsschutzversicherung habe ich nicht.

Viele Grüße und schon mal vielen Dank für alle Antworten,
Manfred
 
Habe ich das richtig verstanden Sachschaden 600€ und nochmals 400€ "Schmerzensgeld" ?

Ich halte das für zu wenig. Insgesamt 1500.- € sollten insgesamt drin sein.

Den Rechtsbeistand musst du meines Wissens erstmal übernehmen und nur bei Erfolg wirst du die Kosten zurückerstattet bekommen.
 
Hallo Graubart,

bin etwas verwundert.

Du schreibst nichts über die Heilung der Verletzungen, ob Narben oder Beschwerden zurückgeblieben sind, aber fragst an, ob die Abfindungssumme hoch genug ist oder du für evtl. mehr einen RA hinzuziehen solltest.

Gruß Jens
 
Du schreibst nichts über die Heilung der Verletzungen, ob Narben oder Beschwerden zurückgeblieben sind, aber fragst an, ob die Abfindungssumme hoch genug ist oder du für evtl. mehr einen RA hinzuziehen solltest.
Ertappt :)
Im Ernst, es ist eigentlich alles gut verheilt, aber eine Narbe unter dem Mund bleibt. Momentan wird sie noch ganz gut von einem Bart verdeckt, denn rasieren war natürlich erstmal nicht. Der Bart macht mir auch nichts aus, aber ein Dauerzustand ist das wahrscheinlich nicht.

Mir geht es momentan vor allem um einen Eindruck, ob sich die Zeitinvestition in einen Anwalt lohnen könnte.

Viele Grüße,
Manfred

Habe ich das richtig verstanden Sachschaden 600€ und nochmals 400€ "Schmerzensgeld" ?
Ja, das hast du richtig verstanden. Danke für deine Antwort.

Viele Grüße,
Manfred
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Manfred,

geht doch.

Die Kosten des RA hat die Gegenseite (Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers) zu tragen.

Gruß Jens
 
Hallo

also ich würde auf jeden Fall einen Anwalt einschalten. Die Versicherung schaut natürlich, dass sie am besten dabei weg kommt. Ich denke mit einem Anwalt ist da auf jeden Fall etwas mehr zu holen.
Wichtiger ist natürlich, dass Du wieder gesund bist. Aber ein bisschen Entschädigung für die Verletzungen will man natürlich auch.
Ich habe selbst mal bei einem Anwalt gearbeitet und kann Dir auch aus eigener Erfahrung sagen, dass ich nie mehr ohne Anwalt eine Unfall abwickeln werden.
Das lohnt sich nicht. Du hast nur Ärger an der Backe, kennst dich mit den §§ nicht aus. Der Anwalt regelt alles für Dich. Und wenn Du nicht Schuld am Unfall bist übernimmt die Kosten die Gegenseite bzw. deren Haftpflichtversicherer.
 
hallo, andrea091979

du schreibst hier meine innigsten wünsche wieder.
hast du bei dieser perle von anwalt gearbeitet?

ich kann nämlich das wort rechtsanwalt nicht mehr hören.

nichts für ungut
pussi
 
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