Watschi
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Hallo Zusammen, ich hatte 2011 einen unverschuldeten Verkehrsunfall. Mittlerweile hatte ich 9 Schulteroperationen. In beiden Schultern Totalendoprothesen und an der linken auch bereits einmal Wechsel der Prothese. Ich habe einen GdB von 50 und eine Erhöhung ist beantragt. In bin Altenpflegerin und habe zuletzt als Heim-und Pflegedienstleitung gearbeitet doch dies kann ich nun nicht mehr. Da das Gericht 2015 meine Verhandlung so lange auf Eis gesetzt hat bis die Rentenversicherung meinen Antrag auf Teilerwerbsminderung entschieden hat sitze ich im Dilemma. Ich habe kein Einkommen mehr, Arbeitsvertrag ist ausgelaufen, Krankengeld auch. Ich solle Harz 4 beantragen, da ich aber mit meinem Freund zusammen lebe brauche ich das nicht zugersuchen. Was mich so ärgert, der Gutachter hat Bestätigt das meine Verletzung vom Unfall stammt. Ich muss mit allem in Vorkasse gehen. Meinem Freund geht nun auch das Geld aus. Seit April versuchen wir mit der Versicherung eine außergerichtliche Einigung zu treffen, aber diese geht auch nur schleppend voran. Hat man als Unfallopfer keinecRechte? Die Gegnerische Versicherung hat in den sieben Jahren gerade Mal einen Mini Betrag überwiesen. Ich muss einige Dinge behinderten gerecht machen, z. B. Schränke, Backofen, Regale da ich nicht mehr nach oben oder vorne greifen kann. Ich brauche ein Auto da wir auf dem Land wohnen. Mit meinem geht es nicht da ich den rechten Arm nicht so lange halten kann. Benötigen Automatik. Ich bin total ausgebucht und ohne Geld komme ich nicht mehr weiter. Da mein Rentenverlust auch noch offen ist habe ich Angst den Vergleich einzugehen da mich die Versicherung nur gering abspeisen will. Dann habe ich erstmal wieder kein Geld. Weiss nicht mehr weiter. Habe zwar einen Anwalt, aber habe das Gefühl das die Sache zu groß ist. Weiss nicht mehr weiter.