Hallo,
ich weiß, daß das leidige Thema Schmerzensgeld nicht gerne gelesen wird aber ich habe Fragen dazu.
Gestern hatte ich meinen Termin beim RA wo wir nun an die Versicherung gehen wollen bzgl. der Schmerzensgeldzahlung.
Unser Unfall liegt nun fast zwei Jahre zurück und die Verletzungen sind soweit ausgeheilt und die ärztlichen Gutachten liegen auch vor.
Als grobe Übersicht waren das meine Verletzungen:
- Trümmerbruch des kompletten, rechten Unterarms mit Verletzung der beiden Armnerven, Osteosynthese mit Titan (2 Platten und 13 Schrauben) die im Arm verbleiben müssen
- leichte, dauerhafte Nervenschädigung wird bleiben
- Rippenserienfraktur links mit zweimaligem Pneumothorax und Hämopneumothorax
- SHT, Prellungen, Schnitt- und Schürfwunden am gesamten Körper
- insgesamt 41 Tage Krankenhaus (2 normale Klinken, eine Lungenklinik), davon 3 Wochen in Frankreich, Rücktransport per ADAC
- über 3 Monate keine Belastung des rechten Arms möglich
- ca. 4 Monate AU
- PTBS was nun in Behandlung ist
Wie gesagt - es ist kurz zusammengefaßt damit Ihr Euch ein Bild machen könnt.
Nun hatte ich die Schmerzensgeldtabelle von Hacks/Ring/Böhm zuhause und hatte mir eine gewisse Vorstellung gemacht.
Gestern beim Gespräch mit dem Anwalt kam er nun um die Ecke und meinte, daß er ca. 9.000 Euro zzgl. immateriellem Vorbehalt für angemessen halten würde!
Dieser Betrag trifft nicht meine Erwartungen und ist m. M. nach viel zu niedrig angesetzt.
Wir haben uns geeinigt, daß er das Schreiben nun so entwerfen wird, daß er die Versicherung erst kommen lassen will und wir dann über den vorgeschlagenen Wert diskussieren werden.
Was sagt Ihr dazu? Falls hier nicht öffentlich geschrieben werden soll wäre ich auch für PN dankbar.
Viele Grüße
Tina
ich weiß, daß das leidige Thema Schmerzensgeld nicht gerne gelesen wird aber ich habe Fragen dazu.
Gestern hatte ich meinen Termin beim RA wo wir nun an die Versicherung gehen wollen bzgl. der Schmerzensgeldzahlung.
Unser Unfall liegt nun fast zwei Jahre zurück und die Verletzungen sind soweit ausgeheilt und die ärztlichen Gutachten liegen auch vor.
Als grobe Übersicht waren das meine Verletzungen:
- Trümmerbruch des kompletten, rechten Unterarms mit Verletzung der beiden Armnerven, Osteosynthese mit Titan (2 Platten und 13 Schrauben) die im Arm verbleiben müssen
- leichte, dauerhafte Nervenschädigung wird bleiben
- Rippenserienfraktur links mit zweimaligem Pneumothorax und Hämopneumothorax
- SHT, Prellungen, Schnitt- und Schürfwunden am gesamten Körper
- insgesamt 41 Tage Krankenhaus (2 normale Klinken, eine Lungenklinik), davon 3 Wochen in Frankreich, Rücktransport per ADAC
- über 3 Monate keine Belastung des rechten Arms möglich
- ca. 4 Monate AU
- PTBS was nun in Behandlung ist
Wie gesagt - es ist kurz zusammengefaßt damit Ihr Euch ein Bild machen könnt.
Nun hatte ich die Schmerzensgeldtabelle von Hacks/Ring/Böhm zuhause und hatte mir eine gewisse Vorstellung gemacht.
Gestern beim Gespräch mit dem Anwalt kam er nun um die Ecke und meinte, daß er ca. 9.000 Euro zzgl. immateriellem Vorbehalt für angemessen halten würde!
Dieser Betrag trifft nicht meine Erwartungen und ist m. M. nach viel zu niedrig angesetzt.
Wir haben uns geeinigt, daß er das Schreiben nun so entwerfen wird, daß er die Versicherung erst kommen lassen will und wir dann über den vorgeschlagenen Wert diskussieren werden.
Was sagt Ihr dazu? Falls hier nicht öffentlich geschrieben werden soll wäre ich auch für PN dankbar.
Viele Grüße
Tina