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Unrichtiges Gesundheitszeugnis des MDK - Strafantrag (Beispiel)

Hallo christiane17,

du schreibst die AU ist bestätigt -
wurde von seitens der AOK dort beim Mdk angefragt, ob diese AU unfallbedingt ist
bzw./und
die Reha unfallbedingt notwendig ist?


Lg. Rolandi
 
Hallo Rolandi,

nach der langen Zeit ist es doch klar, dass die KK wissen will, was zu tun ist. Zumal die Diagnosen seit Unfall nicht verändert sind.....Von den weiteren unfallkausalen mal abgesehen.


LG Christiane
 
hallo christiane17,

was tut die Krankenkasse, nachdem sie auch nach dem Mdk-Gutachten weiß, dass alles unfallbedingt bei dir ist?

Ich nehme mal an, die Krankenkasse ist der Kostenträger für die Reha und die BG wird nicht belastet?


Lg. Rolandi
 
Hallo Rolandi,

zu gegebener Zeit werde ich darüber berichten.

;-);-);-)

LG Christiane
 
Hallo Rolandi,

Du schreibst User "Christiane 17"

"Hallo christiane17,

du schreibst die AU ist bestätigt -
wurde von seitens der AOK dort beim Mdk angefragt, ob diese AU unfallbedingt ist
bzw./und
die Reha unfallbedingt notwendig ist?


Lg. Rolandi "


Hast Du auch Probleme mit der AOK und dem MdK?

Melde Dich mal,

viele Grüße

Kasandra
 
manche Beiträge hier lassen offenbar keinen anderen Schluss zu: Hört auf zu kämpfen, es ist sinnlos, "die anderen" sind am längeren Hebel......

Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat schon verloren!

Ja Frank, genau so sollte man es (für sich) betrachten.

Nur wer kämpft kann gewinnen.
Wenn ich bei allem was so auf mich zukommt von den Sozialträgern und PKV, nichts tun würde und ein L.M.A dazu sagen würde,
ginge es mir nicht besser, sondern ich hätte verloren.

Deshalb an Dich - Kämpfe weiter zu Deiner und zu (meiner) Freude und ich wünsche Dir von ganzem Herzen den "Gewinn" !
 
Guten Morgen

Mein Hausarzt meinte, für meine Gesundheit wäre das nicht gut, wenn ich weiter kämpfe. Und der erste Anwalt meinte, ich würde nichts erreichen. Zu gewinnen sei so gut wie unmöglich aufgrund der bisherigen Erfahrungen (bezogen auf meinen Fall und ähnlich gelagerte). Aber ich habe zunächst allein weiter gemacht, da hatte ich den ersten Erfolg, eben weil ich nicht aufgegeben habe. Zwischendurch andere Anwälte aufgesucht, Beratungstellen, recherchiert usw. Es ist noch nicht alles erledigt, aber meine Erfahrung hat mich gelehrt, dass ich nicht auf dem falschen Weg war und bin.

Ausserdem, nichts ist verloren, auch wenn man eine gegenteilige bzw. nicht erwünschte Antwort erhält. Jede sagt und zeigt etwas, das man wieder nutzen kann. Und damit auch die Fehler im System aufdecken bzw. zur gegebenen Zeit aufdecken kann. Nichts ist umsonst.

Aber zugegeben, mein Hausarzt hat sich nicht umsonst Sorgen um mich gemacht. Aber so oder so, ich habe mich anders entschieden und muss schauen, wie das Verfahren nicht weiter meine Gesundheit beeinträchtigt.

Ich kann nicht sagen, kämpfe weiter, ich kenne dich nicht, deine Situation, deinen Gesundheitszustand nicht. Jeder muss selbst für sich entscheiden, mit allen Konsequenzen und Folgen.

Vielleicht kommt bei mir auch mal der Gedanke: ach, leckt mich mal, will mein Leben so gut es geht noch genießen. Ich kann einfach nicht mehr. Wer weiß.

Gruß ************

Entschuldigt, dachte, bezieht sich auf den ursprünglichen Eingangsthread. Daher eine Korrektur

Hallo Christiane

Bist du von der Entscheidung "nach Aktenlage überrascht" worden? Ich bestehe immer darauf, persönlich begutachtet zu werden. Und natürlich gibts keine Schweigepflichtsentbindung. Die wichtigen Unterlagen übergebe ich selbst. Im Übrigen trifft die Reha ihre eigenen Entscheidungen, untersucht und behandelt eigenständig, letztendlich unabhängig von dem Ergebnis des medizinischen Dienstes. Die Reha bzw. deren Ärzte können zu ganz anderen Ergebnissen kommen, die dir wieder nützlich sein können, oder aber bestätigen, was der Med. Dienst der KK geschrieben hat. Du hast durchaus noch in der Reha Einfluss. Kannst alle medizinischen Befunde, die du hast, z.B. die deines krankschreibenden Arztes etc. mitnehmen. Aber das wirst du sicher wissen, will dich nicht belehren, du bist ja ein erfahrenes Mitglied

Gruß ************
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo ************,

nein, ich bin eben nicht nach Aktenlage beurteilt wurden. ;-) Ich will eine Korrektur des Geschriebenen sowie die Entfernung eben dessen. Das Ergebnis = Reha war korrekt.

Ich bin da auch nicht zimperlich!

LG Christiane
 
Hallo christiane17,

mal nachgefragt:

Konntest du zwischenzeitlich mit Erfolg gegen das Gutachten vorgehen?

Lg. Rolandi
 
Hallo Rolandi,

ich hatte es sperren lassen. So dass es nicht verwendet werden kann. Dann hab ich mich nicht weiter drum gekümmert. Einfach alles ein bißchen viel gewesen.

Immerhin hab ich jetzt mehrere ordentliche Befunde, inkl. eines Zweitbefundes meiner MRTs.

Zusätzlich mußte meine Ex-HÄ zwei Jahre rückwirkend meine Krankenatteste korrigieren.

LG Christiane
 
hallo christiane,

dann hast doch was erreichen können - das freut mich für Dich

Verstehe ich es richtig, dass die Diagnosen rückwirkend korrigiert werden mußten?


Lg. Rolandi
 
Danke Dir, Rolandi!
Meine Ex-HÄ, zu der ich nach der Beendigung der Behandlung durch die BG ging, vom ersten Attest an, hatte eine falsche Diagnose aufgeschrieben. Am Anfang nahm ich das nicht ernst. Erst nachdem der Gerichtsgutachter meine Problematik seinen Erfahrungswerten nach, auf diese Diagnose (dem Wortlaut nach) schob. Ohne die ICD zu benennen.

Nun hatte ich aber bereits zwei Befunde, die genau diese Diagnose ausschlossen. Das habe ich über die KK korrigieren lassen. Diese schrieb diese Ärztin an. Ca. 4 Wochen und die KK bekam die korrigierten Atteste und die KK änderte ihre Dokumentation.

LG Christiane
 
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