Hallo,
meine private Unfallversicherung verweigert die Zahlung des Krankenhaustagegeldes, weil ich angeblich psychisch krank sei, was so nicht stimmt.
Seit nunmehr 25 Jahren bin ich bei der Unfallversicherung versichert. Bisher haben wir uns immer gut verstanden. Ich habe pünktlich gezahlt und von der Versicherung kamen nie Beschwerden.
Im vergangenem Jahr hatte ich nun aber einen Unfall mit SHT und habe bis heute einige somatischen Symptome (Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörung, Schlafstörung) und bin z. Zt. berufsunfähig geschrieben.
In diesem Jahr war ich einige Woche in einer psychosomatischen Klinik, um die Schmerzen zu minimieren. Einweisungsgrund: ausschließlich die körperlichen Beschwerden!
Auf Grund der körperlichen Beschwerden hat inzwischen die Psyche auch gelitten. Wer tagelang mit dumpfen Kopfschmerzen und Schwindel flach liegt, nicht arbeiten kann, soziale Kontakte vernachlässigen muss, kann dies sicher nachvollziehen.
Meine private Unfallversicherung lehnte die Zahlung des Krankenhaustagegelden mit der Begründung ab, dass ich auf Grund der psychischen Störung stationär war und dies keine Folge des Unfalls ist.
Ich glaub, ich spinne! Wäre der Unfall nicht gewesen, wäre ich kern gesund, hätte Freude und Spaß am Leben. Für mich gehören definitiv die psychischen Symptome zu den Unfallfolgen.
Ok, habe ich gedacht, war wohl der Sachbearbeiter etwas übermüdet ... ich also, den Einweisungsschein meines Unfallarztes, ein ärztliches Attest vom Hausarzt mit Begründung der Einweisung und dem Klinikbefund ... das wichtigste unterstrichen, damit der Sachbearbeiter sich nicht wieder schläfrig liest ... erneut zur Unfallversicherung geschickt.
Resultat: erneute Ablehnung und Androhung, dass ich das Krankenhaustagegeld des vorigen Klinikaufenthaltes (BG Klinik, wo beginnende psychische Symptome erwähnt wurden) zurück zahlen muss.
Habe nun alles einem Anwalt übergeben, nachdem ich noch einmal einen letzten telefonischen Versuch einer gütigen Einigung unternahm. Fehlanzeige; man hat mir sogar am Telefon mitgeteilt, dass man meine Schreiben in Zukunft ignoriert.
Hat irgendwer von euch ähnliches erlebt und kann mir eine Tipp geben oder mir sagen, wie meine Chancen sind.
Habe ja nun schon mit der BG und meiner Berufsunfähigkeitsversicherung negativer Erfahrungen gemacht und möchte den Glauben an Gerechtigkeit noch nicht ganz verlieren.
LG
Rosi
meine private Unfallversicherung verweigert die Zahlung des Krankenhaustagegeldes, weil ich angeblich psychisch krank sei, was so nicht stimmt.
Seit nunmehr 25 Jahren bin ich bei der Unfallversicherung versichert. Bisher haben wir uns immer gut verstanden. Ich habe pünktlich gezahlt und von der Versicherung kamen nie Beschwerden.
Im vergangenem Jahr hatte ich nun aber einen Unfall mit SHT und habe bis heute einige somatischen Symptome (Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörung, Schlafstörung) und bin z. Zt. berufsunfähig geschrieben.
In diesem Jahr war ich einige Woche in einer psychosomatischen Klinik, um die Schmerzen zu minimieren. Einweisungsgrund: ausschließlich die körperlichen Beschwerden!
Auf Grund der körperlichen Beschwerden hat inzwischen die Psyche auch gelitten. Wer tagelang mit dumpfen Kopfschmerzen und Schwindel flach liegt, nicht arbeiten kann, soziale Kontakte vernachlässigen muss, kann dies sicher nachvollziehen.
Meine private Unfallversicherung lehnte die Zahlung des Krankenhaustagegelden mit der Begründung ab, dass ich auf Grund der psychischen Störung stationär war und dies keine Folge des Unfalls ist.
Ich glaub, ich spinne! Wäre der Unfall nicht gewesen, wäre ich kern gesund, hätte Freude und Spaß am Leben. Für mich gehören definitiv die psychischen Symptome zu den Unfallfolgen.
Ok, habe ich gedacht, war wohl der Sachbearbeiter etwas übermüdet ... ich also, den Einweisungsschein meines Unfallarztes, ein ärztliches Attest vom Hausarzt mit Begründung der Einweisung und dem Klinikbefund ... das wichtigste unterstrichen, damit der Sachbearbeiter sich nicht wieder schläfrig liest ... erneut zur Unfallversicherung geschickt.
Resultat: erneute Ablehnung und Androhung, dass ich das Krankenhaustagegeld des vorigen Klinikaufenthaltes (BG Klinik, wo beginnende psychische Symptome erwähnt wurden) zurück zahlen muss.
Habe nun alles einem Anwalt übergeben, nachdem ich noch einmal einen letzten telefonischen Versuch einer gütigen Einigung unternahm. Fehlanzeige; man hat mir sogar am Telefon mitgeteilt, dass man meine Schreiben in Zukunft ignoriert.
Hat irgendwer von euch ähnliches erlebt und kann mir eine Tipp geben oder mir sagen, wie meine Chancen sind.
Habe ja nun schon mit der BG und meiner Berufsunfähigkeitsversicherung negativer Erfahrungen gemacht und möchte den Glauben an Gerechtigkeit noch nicht ganz verlieren.
LG
Rosi