Hallo, ich hatte vor 2Jahren einen schweren Autonunfall als Beifahrer, bei dem uns die Vorfahrt genommen wurde. Mein Freund und Fahrer wurde dabei tödlich verletzt. Mein Freund der hinten saß kam mit leichten Verletzungen davon. Durch den Aufprall ect. wurde meine linke Seite teilskalpiert, ich hatte ein Schädelhintrauma, Abschürfungen und lag kurz auf der Intensivstation, dann normale Station.
Im nachhinein wurden durch etliche Untersuchen auf der skalpierten Seite Läsionen im Kopf festgestellt. Ich bin seitdem in psychologischer Behandlung, leide unter Vergesslichkeit Angst Unsicherheit ect. Diagnose ua. Posttraumatische Belastungsstörung.
Sowohl meine Psychologin als auch die neurolog.Ärzte(2) haben mir dies schriftlich bestätigt. Wobei sich die Ärzte, was die Kopfverletzung betrifft etwas bedeckt halten und keine 100% Einschätzung geben(können) das diese Sache im Kopf tatsächlich vom Unfall ist,obwohl sie höchstwahrscheinlich davon ausgehen.
Nun zu meinem Problem...
Ich habe von Anfang an einen Anwalt,welcher mir nun mitteilte das die gegnerische Seite die Allianzversicherung weder die ärztlichen Gutachten anerkennt und behauptet die Verletzung wäre nicht vom Unfall, noch für alles insgesamt angemessen zahlen möchte. Der Vorschlag der Versucherung waren 7.000 Euro. Mein Freund, der hinten saß und kaum Verletzungen davon trug wurde ebenfalls mit 7.000 Euro Schmerzensgeld abgetan und hat diese auch angenommen.
Nun zu meinen Fragen: was kann ich tun?
Wie sind meine Chancen wenn ich vor Gericht klage?
Warum soll mein Schmerzensgeld so "gering" sein wie bei meinem Freund, obwohl ich erheblich verletzt war und immernoch Probleme habe?
Wie ist die Rechtslage, was meint ihr? Oder hat jemand ähnliche Erfahrung? Wäre über jeden Rat und Tipp dankbar!
Vielen Dank schon mal
Im nachhinein wurden durch etliche Untersuchen auf der skalpierten Seite Läsionen im Kopf festgestellt. Ich bin seitdem in psychologischer Behandlung, leide unter Vergesslichkeit Angst Unsicherheit ect. Diagnose ua. Posttraumatische Belastungsstörung.
Sowohl meine Psychologin als auch die neurolog.Ärzte(2) haben mir dies schriftlich bestätigt. Wobei sich die Ärzte, was die Kopfverletzung betrifft etwas bedeckt halten und keine 100% Einschätzung geben(können) das diese Sache im Kopf tatsächlich vom Unfall ist,obwohl sie höchstwahrscheinlich davon ausgehen.
Nun zu meinem Problem...
Ich habe von Anfang an einen Anwalt,welcher mir nun mitteilte das die gegnerische Seite die Allianzversicherung weder die ärztlichen Gutachten anerkennt und behauptet die Verletzung wäre nicht vom Unfall, noch für alles insgesamt angemessen zahlen möchte. Der Vorschlag der Versucherung waren 7.000 Euro. Mein Freund, der hinten saß und kaum Verletzungen davon trug wurde ebenfalls mit 7.000 Euro Schmerzensgeld abgetan und hat diese auch angenommen.
Nun zu meinen Fragen: was kann ich tun?
Wie sind meine Chancen wenn ich vor Gericht klage?
Warum soll mein Schmerzensgeld so "gering" sein wie bei meinem Freund, obwohl ich erheblich verletzt war und immernoch Probleme habe?
Wie ist die Rechtslage, was meint ihr? Oder hat jemand ähnliche Erfahrung? Wäre über jeden Rat und Tipp dankbar!
Vielen Dank schon mal