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Unfall mit Fahrad

AS69

Nutzer
Registriert seit
23 Jan. 2009
Beiträge
3
mein Sohn hatte im Sommer (8.8.2008) einen schweren Verkehrsunfall, bei dem er ein Schädel-Hirn-Trauma 3° erlitt. (PKW übersah ihn beim linksabbiegen )
Dazu noch Schädelbasisbruch, Mittelgesichtsbrüche, Oberschenkelbruch,
Lungenquetschung usw.

Nach 17tägigen Koma und Frührehe ist er zur Zeit immernoch in der Reha und wird dort auf einen eventuellen Wiedereinsteig in seine Lehre vorbereitet.
Die physischen Verletzungen heilen, jedoch bestehen in der Aufmerksamkeits-und Gedächtnisleistung noch große Probleme.

Was nun?, in jedem Beruf muß man belastbar sein, sich Dinge merken usw..

Wie weiter bzw. wer hilft wenn das mit seiner Lehre nichts mehr wird ?
 
Hallo A. ..,

herzlich willkommen hier im Forum für Unfallopfer!
Jetzt heisst es als erstes einmal den Abschluss der Reha abwarten!
Danach wird man ein entsprechendes Gutachten machen - was ist bei Deinem Sohn noch möglich...usw.sprich welche U.Folgen sind geblieben!

Dann müßte die Versicherung für eine Eingliederung in das Berufsleben für Deinen Sohn sorgen! Das heisst u.U. das Dein Sohn die Lehre in einer entsprechenden Einrichtung macht wo er weiter ärztlich versorgt wird und die entsprechende Ausbildung bekommt!
Eine solche Einrichtung wäre zum Beispiel das BBRZ (von der SRH) in Langensteinbach!
Da ich aber nicht genau weis wie ausgeprägt das Problem bei Deinem Sohn ist war dies nur ein Vorschlag!
Da die Reha noch nicht abgeschlossen ist könnte sich ja evtl. noch etwas zum Guten wenden!

Alles Gute
Joachim

http://www.bbrz-karlsbad.de/de/bbrz-karlsbad/5221.html (mit Internat) Was da z.B Berufsförderungswerke leisten können ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo AS69

Das mit Deinem Sohn tut mir sehr leid,es ist für Eltern immer eine Katastrope wenn dem Kind was passiert.

Der Unfall ist ja noch nicht lange her,bei solchen Unfälllen muß man abwarten was die Zeit bringt.

Wir waren auch sehr ungeduldig und dachten,dass in einem Jahr alles wieder gut sei.

Das Ende der Reha wird Euch mehr Gewissheit über die vorhandenen Fähigkeiten geben,die Versicherung wird Ihm gegebenenfalls eine Umschulung zu einem geeigneten Beruf ermöglichen.

Das ist aber im Moment nicht so wichtig,lass Ihn erholen und hilf Ihm dabei.
Das ist das allerwichtigste,Liebe und Verständnis das braucht er jetzt.

Ich wünsch Euch alles Gute
und viel Kraft
michisma
 
Hallo
erst einmal Danke für die Antworten und hier ein paar neue Fakten.
Mein Sohn ist am 3.4.09 nach Hause entlassen. Er ist soweit körperlich OK,
jedoch noch Defiziete im geistigen Bereich (Hirnleistung, Konzetration, "seinem Ich" usw.
Ist aber noch in psychologischer und neurologischer Behandlung.
Er wird jetzt versuchen seine Lehre fortzusetzen.

Soweit AS69
ALLES WIRD GUT
 
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