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Unfall - HWS-Schaden und was noch?

Hallo,

das würde mich auch interessieren ...

Viele Grüße, Rudinchen
 
Danke, Rekobär, für die sehr wichtigen Hintergrundinfos zur Genese des HWS-Buchs. Hatte mich insb. bei einem Beitrag schon sehr gefragt, wie der in eine so qualitativ hochwertige Veröffentlichung kommt. Das hast Du gut erklärt. ;) Finde es übrigens sehr angenehm, wenn jemand das Visier runterlässt. Viele UOs können das aber allein schon wegen der Verfahren nicht.

Viele Grüße
HWS
 
Hallo,

kann mich Wurzlpurzl nur anschließen!

Die Meinung von Dr. Tempelhof, der ja Atlastherapie nach Arlen macht und bei Dr. Schaumberger gelernt hat, zu Atlasntotec/Atlasprofilax ist: dort würden starke Impulse auf den Atlas gesetzt, die aber mehr oder weniger ungerichtet seien. Die Fälle, bei denen sich eine Besserung ergeben hat, wären damit Glückstreffer. Er hält nicht viel davon. Selbst macht er die Atlastherapie nach Arlen so wie Schaumberger, nur mit stärkeren Impulsen und größeren Abständen, da sich das lt. ihm als wirksamer erwiesen hat.

Naja, ich denke, auf dem Gebiet der Atlastherapie gibt es nochmal zig verschiedene Methoden und man sollte sich sehr gut informieren, bevor man sich behandeln lässt. Das kann denke ich auch nach hinten losgehen.

Viele Grüße
derrotekobold
 
Hallo Rekobär

Da du ja sehr erfahren in Sachen HWS-Verletzungen bist würde mich deine Einschätzung bezüglich meines Unfalls interessieren.

Ich bin auf der Ladefläche eines Sattelaufliegers sehr schnell gelaufen dabei mit dem Fuß in einem Loch hängen geblieben, dadurch nach vorne gestolpert, mit der Nasenwurzel gegen ein quer gespanntes Drahtseil geprallt und von diesem zurück auf den Hinterkopf gefallen.

Bei einem Verkehrsunfall geht man davon aus das der Körper durch den Gurt fixiert ist und der Kopf (4-5 KG) geschleudert wird.

Wie verhält es sich nun in meinem Fall wo 90 KG Körpergewicht in der vorwärts Bewegung plötzlich mit der Nasenwurzel abgebremst werden und zwar so heftig das man zurück auf den Hinterkopf fällt.

Somit kam doch bei mir durch das abbremsen durch den Kopf (Nasenwurzel) das gesamte Körpergewicht also 85 KG (ohne Kopf) als Belastung auf die HWS.

Folgen des Unfalls sind extreme Sehstörungen (Akkommodation, Fusionsstörungen, Doppelbilder) Konzentrationsstörungen Kopfgelenksblockaden usw.

Der Unfallfolgen halten inzwischen 17 Jahre an!

Wäre tolle wenn du dazu etwas berichten könntest, oder mir vielleicht erklären wie man bei solch einem Unfallhergang die Kräfte die auf die HWS kamen berechnet.

Grüssle
 
Kräfteberechnung HWS

Hallo Charly,

dritter Versuch. Nach dem mich das System zweimal rausgeschmissen hat, werde ich jetzt den Beitrag Stück für Stück aufbauen und zwischen speichern.

Ja, ich beschäftige mich jetzt schon seit 2004 intensiv mit dem Thema HWS. Mit der Berechnung ist es nicht ganz so einfach, wie es vielleicht aussehen mag.

Also, hier ein paar physikalische Grundlagen: Kraft ist ein Produkt aus Masse und Beschleunigung. Die Beschleunigung wiederrum errechnet sich aus der Geschwindigkeit durch die Aufprallzeit. Dabei muss in Deinem Fall die Anfangsgeschwindigkeit ( du bist ja zügig über die Ladefläche gelaufen ) mit eingerechnet werden.
Die Aufprallgeschwindigkeit wiederum errechnet sich aus dem Komponenten Weg und in deinem Fall die Erdbeschleunigung.

Wie jeder weiss ist der menschliche Körper kein starres Gebilde. Soll heissen, es gibt sogenannte Knickpunkte, wie Knöchelgegend, Knie, Hüfte und Halsbereich. Auch das muss berücksichtigt werden.

Was das Mediznische angeht, so werde ich mich mit meiner Meinung zurückhalten. Ich habe zwar in den letzten Jahren erstaunlich viel über die medizinischen Folgen von Unfällen gelernt, aber ich bin Techniker, kein Mediziner.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein paar Hinweise geben.

LG Der Rekobär:):):)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rekobär


Erst mal Danke für deine schnelle Antwort.


Bei mir wurde halt von den Gefälligkeitsgutachtern der BG behauptet der Unfallhergang könnte keine solchen Unfallfolgen auslösen. Da kam dann natürlich die 10 km/h Behauptung usw. als Argument um sich ja vor den Entschädigungen zu drücken.


Grüssle
 
10 km/h.Harmlosigkeitsgrenze

Hallo Charly,

gern geschehen. Übrigens die sogenannte Hamrlosigkeitsgrenze ist bereits vom BGH Deutschland zweimal mittlerweile gekippt worden. Ist ja auch Schwachsinn, so eine Grenze aufzustellen. Und wenn man sich den wissenschaftlichen Gehalt der Studien anseiht, die dazu geführt haben, kann einem nur schlecht werden. Übrigens habe ich vor kurzem solch einen ähnlichen Fall gehabt. Da bin ich Praktiker durch und durch. Die Juristen können sich ohnehin nicht in technische Zusammenhänge hineindenken. In dieser Hinsicht sieht es bei den Ärzten auch nicht wirklich besser aus. Also habe ich den Unfall nachgestellt. Bilder sagen mehr als tausend Worte.

LG Der Rekobär:):):)
 
HWS-Studie

Hallo zusammen,

vielleicht wird hier meine Bitte erhört, an meiner HWS-Langzeitstudie mitzumachen. Es wird Zeit, dass es wissenschaftlich fundierte Gegenargumente gegen die von den Versicherern aufgelegte alte Argumentationskette gibt.

Hier noch einmal der Link zum Fragenbogen:

www.david-ev.de/forschung/forschung.htm

Der Rekobär:):):)
 
HWS Studie

Hallo Rekobär,
fülle den Fragebogen gern aus, würde ihn aber lieber per Fax schicken. Geht das auch?
 
Hallo,

es gibt doch auch Unfälle, die nicht im Auto stattfanden - bei meinem Sohn z.b. mit dem Mofa - da kann man dann leider nicht teilnehmen ...

Gibt es noch alternativ einen Fragebogen für Motorrad-, Mofa-, Fahrradfahrer? Die verunfallen doch auch oft genug!

Viele Grüße, Rudinchen
 
HWS-Fragebogen

Hallo,

also, der Fagebogen kann auch gefaxt, oder per Brief geschickt werden, Adresse steht ja auf dem Fragebogen. Am liebsten ist es mir natürlich per e-mail.
Obwohl die Zeichnungen im Fagrbogen auf ein Auto ausgelegt sind, kann man diesen Fragenbogen natürlich auch für ein Krad, Fahrrad usw. benutzen. In dem Falle einfach mit notieren, dass Person auf Krad saß.

Der Rekobär:):):):)
 
Schleudertrauma und Halswirbel

Salü ihr Lieben

Wieder habe ich von einem Menschen gehört, dass er Schleudertrauma mit der Atlaskorrektur wegbekommen hat: http://www.forumgesund.ch/
Ich weiss, nicht jeder traut sich gleich, sich am Hals herummurgsen zu lassen. Aber ist es nicht einen Versuch wert? Wenn man wirklich zu einem Spezialisten geht und etwas Vertrauen ins Leben (Gott) legt, kann es wunderbar herauskommen. Unfälle passieren sehr selten mit der Atlaskorrektur, schon gar nicht bei einem Spezialisten. Ich frage mich gerade, als gläubiger Mensch:
"Wenn Gott gewollt hätte, das ich nicht weiterlebe, so hätte ich den Unfall gewiss nicht überstanden. Es muss einen Grund geben zum Leben!"

Für mich war es das Wert! Vieleicht möchtet ihr mal die anderen Erfahrungen im Forum welches ich angegeben habe lesen. Es hat mir Mut gemacht und mich aus der Ohnmacht in - etwas tun wollen - gehoben worden... ein Sprungbrett von Gleichgesinnten soszusagen....

Ganz liebe Grüsse von

Harmonie
 
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