• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

TV-Tipp: Di. 15.04., 20.15 Uhr im NDR: Schleudertrauma - Wenn der Schmerz bleibt

HWS77

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
11 Sep. 2006
Beiträge
127
Alter
47
Ort
NRW
Hallo zusammen!

Ich habe gerade in meiner Fernsehzeitung den Sendehinweis für die Sendung Visite im NDR gelesen.

Dort wird ein Thema behandelt, dass für uns sicherlich sehr interessant ist:

"Spezial - Schleudertrauma: Wenn der Schmerz bleibt

Vollbremsung: Der Kopf schleudert peitschenartig erst nach vorne, dann nach hinten. Die typische Folge eines Auffahrunfalls - das sogenannte Schleudertrauma. Die damit verbundenen Beschwerden wie Übelkeit, Nacken- und Kopfschmerzen verschwinden bei den meisten Menschen nach einigen Tagen wieder. Doch bei 20 Prozent der Patienten bleibt der Schmerz. Die Ursachen dafür sind medizinisch schwer festzumachen - und noch schwerer zu behandeln. Visite zeigt die neuesten Möglichkeiten in Diagnostik und Therapie beim Schleudertrauma - und warnt vor gefährlichen Fehlbehandlungen."

Vorschauseite des NDR

Hier nochmal die genauen Daten:

Dienstag, 15.04.08 um 20.15 Uhr im NDR

Interessant dürfte vor allem werden, vor welchen "gefährlichen Fehlbehandlungen" hier gewarnt wird...

Viele Grüße
Alexandra
 
Hallo!

Danke für den Tipp.

Dürft wirklich sehr interessant sein. Bin ja schon gespannt, was die meinen.

Liebe Grüße
 
@an Allle,

und wieder die alte Leier, wenn der Schmerz nicht von selbst weg geht ist es die Psyche und ein Psychater muß ans Werk.
Und wieder wurde wenn auch ohne Namensnennung von Dr. Montazem berichtet. Und immer die gleiche Patientin. Ist doch eigenartig oder nicht.
Jetzt weiss ich auch warum man keinen Termin beim Psychiater bekommt , da sitzen alle Unfallopfer:eek:.

Wenn die Situation nicht zum Ko..... wäre könnte man evtl. noch lachen. Warum kamen keine anderen UO zu Wort. Außerdem Osnabrück ist nicht weit von Münster und wer argiert dort..... Prof. C. :D.

Für mich war dass eine Inzinierung und ich möchte nicht wissen was Frau R. dafür bekommen hat. War dass nicht auch die Dame die im Spiegel und bei RTL so toll berichtet hat. Richtig Theatralisch, Oskarreif:mad:.

Gruß Buffy07
 
Hi

Hat es vielleicht jemand aufgenommen ? Ich kann leider kein NDR sehen. Auch wenn der Beitrag nur zum aufregen war würde ich ihn gern sehen, das steigert meinen Blutdruck;).

Liebe Grüße
 
schleudertrauma

Ich find es auch zum Ko... langsam wirds echt langweilig , immer das gleiche
hast du schmerzen im Nacken und bist du noch da zu ein Schleudertrauma Patient ,dann auch noch chronisch kann dir nur ein Psychologe helfen , seltsam nur das es bei anderen chronifizierten Erkrankungen die ebenfalls mit schmerzen ein her gehen Greifbare Diagnosen gibt und es für DIE Ärzte nachvolziebar ist. Mir stinkt das mit dieser ach so gefollterten Montazem Patientin ... Ich frage mich echt nur warum sie überhaupt diesen Aufklärungsbogen unterschrieben hat , bevor Dr. Montazem sie operrierte oder hat sie auch was an den Augen ?:mad: blind kam sie mir nicht vor :cool:

Pinki
 
Unfassbar

Hallo!

Ich hatte mir den Bericht aufgezeichnet und konnte ihn mir erst heute morgen ansehen...

Es ist wirklich zum ko... :mad: Ich dachte immer die Sendeanstalten der ARD (darunter auch der NDR) wären seriöse Anstalten und würden in anderer Art und Weise berichten als RTL etc. Aber da bin ich jetzt eines besseren belehrt worden.

Es ist unfassbar, wie hier wieder leichtfertig gesagt wird, dass man, wenn der Schmerz länger als zwei Jahre andauere keine Schmerzmittel geben sollte, sondern den Patienten zum Psychologen schicken sollte...:eek: Wenn ich sowas höre, dann kriege ich immer eine furchtbare Wut!

Oder die Aussage, die Patienten dürften nicht so Beschwerdebezogen leben und nicht auf jede Beschwerde achten, dann könnten sie auch wieder ein normales Leben führen (sinngemäß). Wie soll man so gravierende Symptome wie ständig vorhandenen Schwindel oder chronische starke Kopfschmerzen, die trotz Tilidin dauerhaft bei einem Level zwischen 4-5 (an sehr guten Tagen) und 8 liegen?

Und die immer wieder zitierte Patientin sollte mal überlegen, ob sie nicht selber für ihre jetzigen Beschwerden verantwortlich ist. Denn sie hätte der Operation ja nicht zustimmen brauchen. Sie ist mit Sicherheit volumpfänglich aufgeklärt worden. Und man hat ihr mit Sicherheit auch gesagt, dass es hinterher nich 100% besser sein kann. Im Endeffekt hat sie sich aber - ob mit oder ohne Zweitmeinung - für diese OP entschieden und sie wurde sicher nicht dazu gedrängt.

Ich denke, wir sollten den NDR mal mit Leserbriefen überschütten. Klar kann man dadurch wahrscheinlich nicht viel ausrichten, aber die Sendeanstalt sollte doch mal merken, dass es viele Betroffene gibt, die die Folgen eines Schleudertraumas mit anhaltenden Beschwerden anders erleben, als in dem Bericht dargestellt.
Ich werde auf jeden Fall einen entsprechenden Brief zum NDR schicken.

Viele Grüße
Alexandra
 
Kleine Korrektur

Hallöchen,

ich bin selber auch Betroffene mit HWS-Truma nach selbstverschuldetem Unfall und bin noch dazu eine Montazem-Patientin, wenn auch nicht versteift. Da kam ja nämlich leider diese blöde Artikel im Spiegel dazwischen.

Auch ich fand den Bericht recht einseitig und die Tante da in dem Bericht, hat in meinen Augen echt nicht so ganz alle Latten am Zaun. Die ist irgendwie echt nicht so helle in meinen Augen. :eek:

Trotzdem muß ich Euch mal korrigieren, denn es war definitiv nicht die gleiche Patientin, wie im Spiegel und dem RTL-Bericht. Es gibt eben noch mehr blöde Leute auf der Welt, die noch nicht kapiert haben, dass sie für sich selber verantwortlich sind.

Dr. Weidner hatte allerdings eindeutig gesagt, dass die Versteifung bei Instabilitäten gerechtfertigt ist.
Er ist aber eben leider der Meinung, beim Schleudertrauma gäbe es nur sehr sehr selten wirklich ernsthafte Verletzungen, wie Instabilitäten.

Wie wir alle wissen, hängt diese Meinung aber sehr damit zusammen, dass viele Schleudertrauma-Patienten eben einen Anspruch auf Schadensersatz haben.

Es ist immer dieselbe Leier und ich kann es auch nicht mehr hören! :mad:

Ich war im übrigen 2 Jahre in so einer neurpsychologischen Behandlung, als ich noch in den Niederlanden studiert habe. Es hat nichts genutzt und geändert an meinen Beschwerden!
Der Psychologe sagte sogar ganz klar zu mir, dass meine Beschwerden auf jeden Fall organischen Ursprungs wären und eben nicht psychogen.

Am liebsten würde ich das alles mal dem guten Dr. Weidner schreiben!

Liebe Grüße von Nicoline :)
 
Sendung v.15.4.Patientenbericht

Hallo,ich melde mich als neues Mitglied.Ich bin selbst von Dr.M. operiert worden.Ich kann das,was von der Patientin in dem Beitrag gesagt wurde,absolut nicht bestätigen.Mir wurde gar nichts versprochen,lediglich eine Besserung meiner massiven Beschwerden.Wahrscheinlich hat die erwähnte Patientin sich wie ein "Roboter" gefühlt,da man vor allem in den ersten Wochen post operativ ein Stabgefühl hat,was sich aber nach einigen Wochen auf Grund der Umgewöhnung etwas verliert.Naturgemäß ist die Kopfbeweglichkeit nahezu völlig eingeschränkt,was ja auch gewollt ist,um das instabile Atlanto-okzipitalgelenk zur Ruhe zu bringen.Meine Schmerzen,die ich vorher hatte,haben sich durch die OP ebenfalls reduziert.

Liebe Grüße

Leni
 
Hallo

Da ich an Schlafstörungen leide habe ich mir den Beitrag heute Morgen in der Wiederholung angeschaut ( bekomme doch NDR ).
Das was Fr. R da von sich gegeben hat ist Oskarreif:mad:. Wie blöd muß man sein, zu glauben wenn die Platten und Schrauben wieder entfernt werden, dass bei einer Instabilität danach alles wieder in Ordung ist ?

Es wird nun wirklich langsam langweilig. Für so einen Schrott zahlen wir auch noch GEZ. Auch ich bin von Dr. M operiert worden und ich muß sagen ich würde mich jeder Zeit wieder in seine Hände begeben. Die Aufklärung vor der OP war fachgerecht und absolut super. Nach der Aufklärung hätte ich die OP auch selbst machen können. Ich habe jeden Handgriff erklärt bekommen.
Auch mir wurde in keinster Weise versprochen das ich danach wieder vollkommen gesund bin. Es war ein gelungener Versuch. Einiges war sofort nach der OP weg und einiges nicht. Das war OK denn ich wußte es schon vorher. Ich komme mir auch nicht wie ein Roboter vor und die das nicht wissen, dass ich versteift bin den fällt das auch nicht auf. Ich bin auch nicht gezwungen worden und ja ich war absolut glücklich das mir endlich jemand geholfen hat, denn sonst würde ich heute im Rollstuhl sitzen und müßte künstlich ernährt werden. Aber auch da würden die Vers. sagen ich simuliere
Langsam bekomme ich das große K..... .

Viele Grüße
 
Hallo Nicoline ,

es mag zwar sein das dr. weidner gesagt hat das eine op sinnvoll wäre wenn eine instabilität vorliegt oder der gleichen nur frag ich mich ob er trotz einer von dr.M gestellten diagnose (instabilität) etc. eine op beführworten würde.
mir ist nämlich in meiner unall laufbahn des öfteren vor gekommen das diese diagnose die dr. M bei mir stellte zu nichte gemacht wurde und es immer wieder auf die muskuläre schiene gesteuert wurde . seltsam nur das mir ständig und immer wieder massivst die hände einschlafen und es tage gibt an denen ich nicht mehr laufen kann , schwindel gleichgewicht etc .
es macht ich echt wütend das solche ärzte es auf eine schiene bringen möchten die auf eine hamlosigkeits grenze führen sollen .
es ist ja auch so , so war zumindest bei mir , ich kam erst nach fünf monaten in ein mrt und nach weiteren fünf nach langem drängen und selbst zahlung in
ein funktions mrt auch dort wurde eine instabilität fest gestellt .mit heutigen fatahlen folgen .die wussten ganz genau warum sie so lang warten um mich in ein mrt zu schicken .und dann machen sie ärzte wie z.b. dr. M zu nichte da stellen sich mir echt die nackenhaare

lg
pinki
 
Hallo!

Ich habe den Beitrag erst heute gesehen, weil es sich leider nicht anders ausging.

Aber ich muss sagen, wirklich was neues wurde nicht gesagt. Vor allem heißt es ja eh immer wieder es ist nur psychisch. Und ich glaube jeder der das schon einmal erlebt hat, weiß das es nicht nur psychisch ist.

Und vor allem frage ich mich, wie man sich nicht so auf die Schmerzen konzentrieren soll. Sicher man kann nicht andauernd denken, das tut heute aber wieder weh und so weiter.
Aber ehrlich gesagt leide ich auch seit einem Unfall immer wieder an Schmerzen und vor allem Schwindelattacken. Ich bin froh, wenn es einen Tag gibt, wo es mir besser gibt. Und ich denke auch sonst nicht immer an die Beschwerden, aber teilweise sind sie einfach so stark, das man daran denken muss. :mad:

Liebe Grüße
 
Top