TV Redaktion
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- 2 Mai 2011
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Liebe Forumsmitglieder,
wir in der Firma KR Film (www.krfilm.de) planen eine TV Dokumentation über Posttraumatische Belastungsstörungen bei Menschen, die (unschuldig- oder nicht) bei einem Verkehrsunfall einen Menschen getötet haben.
Diese Dokumentation möchte das Schicksal verschiedener Menschen zeigen und fragen, wie sie damit lernen zu leben und wie sie mit diesem traumatischen Ereignis umgehen? Sie soll sich kritisch mit den einzelnen Fällen auseinander setzen, aber auch das seelische Martyrium zeigen, das jemand erleidet, der einen Menschen unschuldig getötet hat. Die Flucht in die Einsamkeit, Depressionen, Alkoholismus und häusliche Gewalt sind Symptome des Traumas, wie kann aber den Menschen konkret geholfen werden? Wie gehen die Menschen, die diesen Extremsituationen ausgesetzt waren, damit um?
Wünschenswert wäre es, wenn die Dokumentation Hoffnung vermittelt und anderen Betroffenen Mut machen kann, Hilfe anzunehmen. Natürlich sind die Opfer bzw die Angehörigen der Opfer schwer traumatisiert, dass aber auch der "Täter" seines Lebens nicht mehr "froh" wird, sich mit schwersten Vorwürfen und Schuldgefühlen plagt, soll Thema dieser Dokumentation sein.
Ich wende mich nun an Sie, weil die Dokumentation nicht ohne Fallbeispiele auskommt. Ich suche daher Betroffene, die beherzt den Schritt gegangen sind und Hilfe bei der Traumabewältigung aufgesucht haben. Vielleicht ist es möglich, mit Ihnen über diese Zeit zu sprechen. Wie leben Betroffene und Angehörige heute mit dieser schrecklichen Erfahrung? Gibt es Dinge, Erfahrungen, die Sie an andere Betroffene weiter geben können, die Sie u. U. sogar weitergeben möchten? Was hat sich verändert? Fühlen Sie sich allein gelassen?
Vielleicht können Sie mir ebenfalls Kontakt zu einer anderen Anlaufstelle für die Betroffenen vermitteln, die ganz konkret psychologische Hilfe für die Betroffenen bietet.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns bei unserem Vorhaben unterstützen würden. Bei Interesse würde ich mich sehr über eine Email unter
gahren@krfilm.de
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen.
Herzliche Grüßen,
I. Gahren
wir in der Firma KR Film (www.krfilm.de) planen eine TV Dokumentation über Posttraumatische Belastungsstörungen bei Menschen, die (unschuldig- oder nicht) bei einem Verkehrsunfall einen Menschen getötet haben.
Diese Dokumentation möchte das Schicksal verschiedener Menschen zeigen und fragen, wie sie damit lernen zu leben und wie sie mit diesem traumatischen Ereignis umgehen? Sie soll sich kritisch mit den einzelnen Fällen auseinander setzen, aber auch das seelische Martyrium zeigen, das jemand erleidet, der einen Menschen unschuldig getötet hat. Die Flucht in die Einsamkeit, Depressionen, Alkoholismus und häusliche Gewalt sind Symptome des Traumas, wie kann aber den Menschen konkret geholfen werden? Wie gehen die Menschen, die diesen Extremsituationen ausgesetzt waren, damit um?
Wünschenswert wäre es, wenn die Dokumentation Hoffnung vermittelt und anderen Betroffenen Mut machen kann, Hilfe anzunehmen. Natürlich sind die Opfer bzw die Angehörigen der Opfer schwer traumatisiert, dass aber auch der "Täter" seines Lebens nicht mehr "froh" wird, sich mit schwersten Vorwürfen und Schuldgefühlen plagt, soll Thema dieser Dokumentation sein.
Ich wende mich nun an Sie, weil die Dokumentation nicht ohne Fallbeispiele auskommt. Ich suche daher Betroffene, die beherzt den Schritt gegangen sind und Hilfe bei der Traumabewältigung aufgesucht haben. Vielleicht ist es möglich, mit Ihnen über diese Zeit zu sprechen. Wie leben Betroffene und Angehörige heute mit dieser schrecklichen Erfahrung? Gibt es Dinge, Erfahrungen, die Sie an andere Betroffene weiter geben können, die Sie u. U. sogar weitergeben möchten? Was hat sich verändert? Fühlen Sie sich allein gelassen?
Vielleicht können Sie mir ebenfalls Kontakt zu einer anderen Anlaufstelle für die Betroffenen vermitteln, die ganz konkret psychologische Hilfe für die Betroffenen bietet.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns bei unserem Vorhaben unterstützen würden. Bei Interesse würde ich mich sehr über eine Email unter
gahren@krfilm.de
Ich freue mich auf Ihre Rückmeldungen.
Herzliche Grüßen,
I. Gahren