• Herzlich Willkommen beim Forum für Unfallopfer, der größten Gemeinschaft für Unfallopfer im deutschsprachigen Raum.
    Du besuchst unser Forum gerade als Gast und kannst die Inhalte von Beiträgen vieler Foren nicht lesen und so leider nützliche Funktionen nicht nutzen.
    Klicke auf "Registrieren" und werde kostenlos Mitglied unserer Gemeinschaft, damit du in allen Foren lesen und eigene Beiträge schreiben kannst.

Trümmerfraktur Ellenbogen (Radiuskopf)

Hallo Maggi 53


Mit ner Unfallrente kannst du nicht bei einen Abschluß einer normalen Invalidität rechnen wenn du die nicht Extra ab geschlossen hast und die zahlen dann erst ab 50%deshalb ich ich meine Unfallrente um gewandelt auf eine UV mit Malterhilfsdienst ,Krankenhaustagegeld und Invalidität mit Progression von 525 da bekomme ich bei 50% auch ne gute Summe die ich dann mir monatlich einteilen kann.
Hast du die Invalidität von der UV prüfen lassen und wieviel % haben die sich ein gelassen?
Du hast ja das Recht bis zu 3 Jahre ne Nachprüfung machen zu lassen.

LG SONJA

Hallo Sonni,

das hab ich nicht ganz verstanden....

Wie die UV (Unfallversicherung?) genau abgeschlossen ist, weiß ich jetzt auswendig nicht. Erklär nochmal.... was hast Du da ändern lassen? Verstehe ich es so, daß Dir Summe X zustand und Du das nun monatlich ausgezahlt bekommst, statt in einer Summe?

Nee, die Invalidität wurde von der UV nicht geprüft, ich kann da ja frühestens nach 12 -15 Monaten einen Antrag stellen. Ist ja jetzt erst 6 Monate her.


@Misses Jessie - ja, es reicht mir eigentlich schon. Mehr brauche ich nicht mehr. Seit Sylvester habe ich jedoch das Gefühl, als wenn es etwas besser ginge. Oft ist es so, daß ich denke der Arm wäre wie in einer Stahlklammer und möchte die eigentlich nur abschütteln. Lediglich im Bett, wenn ich den Arm neben dem Kopf liegen habe ist das Gefühl weg, so würde ich manchmal gerne 24 Stunden am Tag im Bett bleiben.

Von der Prothese im Ellenbogen wurde mir im Krankenhaus abgeraten. Nur im äußersten Notfall! Hüfte und Knie, das wären Kugelgelenke, da wäre es relativ einfach, Ellenbogen jedoch.... na, ihr wißt es besser als ich.

Vorgestern habe ich mir mal so einen "Winkelmesser" bestellt. Ich kann da momentan gar keine Aussage zu machen. Die Beugekraft, da wird evtl. noch bisschen gehen, die Streckung jedoch nicht mehr. Da fehlt einiges. Sollte ich es vergleichen :p würde ich sagen ungefähr so: https://www.mcm-systeme.de/HT-Bogen...GErcXws8cx2Co5SlbVAtEp1cMnPwFG-TjDBoCB9nw_wcB

Wenn ich zum Neurologen gehe... bringt das denn was oder bekomme ich dann nur schrift "ja das kommt, weil die Nerven geschädigt sind". Kann man dann da noch was machen? (Taubes Gefühl im Arm bzw. kleiner und Ringfinger wie als wäre Wasser drin, läßt sich schwer krümmen, schmerzen).

@R6-Biker... zur "normalen" Rente bringen mich 30% oder gar 50% eigentlich auch nicht weiter. Ich bin 61, habe 43 Jahre in die RV eingezahlt. Noch 2 Jahre...bis dahin muss ich mich durchwurschteln.
 
Wenn ich zum Neurologen gehe... bringt das denn was oder bekomme ich dann nur schrift "ja das kommt, weil die Nerven geschädigt sind". Kann man dann da noch was machen? (Taubes Gefühl im Arm bzw. kleiner und Ringfinger wie als wäre Wasser drin, läßt sich schwer krümmen, schmerzen).

QUOTE]

Hallo Maggy,

man kann gezielt Krankengymnastik für den Nerv machen, ich habe ein Tensgerät bekommen, man kann den Nerv operativ befreien.
Aber soweit ich weiß dauert es auch, bis sich ein Nerv nach einem Trauma bzw einer OP regeneriert.. Trotzdem kann man ja jetzt schon mal eine neurologische Messung machen lassen.
Und übrigens, natürlich sollte man nicht leichtfertig eine Prothese bekommen. Ich bin 29 Jahre, bzw. war bei der Radiuskopfprothesen-OP 28 Jahre, aber ich konnte wie gesagt den Arm kaum noch bewegen :(

Aber schon mal gut, wenn es gerade etwas besser ist. Ich glaube wie gesagt, dass man wirklich viel Geduld braucht.. Weiterhin alles Gute!
 
Eben hab ich bei einem Neurologen angerufen, d. h. eigentlich bei zweien, aber heute ist Mittwoch, verschiebe ich mal alles auf morgen früh.

Beim 1. sind die Termine im April - da kann man schon tot sein!
Beim 2. war nur ein AB dran, also wenn die Öffnungszeiten so sind wie die Zeiten wo man da anrufen kann, dann sind die Termine bestimmt schon 2020.
Morgens 2 Stunden und an 2 Tagen auch am Nachmittag 2 Stunden. - Ich hab echt den falschen Beruf ergriffen.

So, heute ist mein "Winkelmesser" angekommen. Ich hab das Ding mal auf den Arm gelesen und bei den Pfeilen abgelesen. Jetzt hab ich so ein Ding und kann es nicht richtig lesen *seufz*

Rechts Links
Streckung 60 bzw. 120 0 bzw. 180 *
Beuge 90 140

*Bei der Streckung kann ich 2 Werte ablesen.
Könnt ihr euch nun was vorstellen? Rechts sehr bescheiden, gell?
 
Hallo Maggy,

Streckung bei 120 oder 180 Grad kann nicht sein. Also 90 Grad ist immer die Stellung im rechten Winkel. Wenn du den Arm ganz strecken könntest, wären es 0 Grad, eine "normale" Beugung vielleicht 160 Grad.. Das heißt ein Streckdefizit wird ab 5 angegeben, die Beugung je nachdem bis zu 160 Grad oder so. Eventuell hältst du den Winkelmesser falsch rum? Also ich kenne das so, zum Beispiel Streckung 40 Grad, Beugung 120 Grad (in Arztberichten nach der Neutral Null Methode: 0-40-120, wobei hier 40 wie gesagt ein Beispiel für die Streckung und 120 für die Beugung ist).

Aber was mich wundert, bist du nicht regelmäßig zur Kontrolle beim Arzt und bei der Physio, da wird doch auch immer der Bewegungsumfang gemessen

LG misses
 
Ach Du heiliger Strohsack, hab grad gesehen, wie das System meine Eingaben abgespeichert hat :( hat alle Leerzeichen entfernt.

Aber langsam verstehe ich das System.

Also mein linker Arm ist ok.
Da kann ich voll strecken und wenn ich den "Winkelmesser" dann auflege stehen in dem runden Kreis beim Pfeil die 0 und gegenüber 180. Ein Kreis hat 360°, die Mitte ist dann 180° - das paßt!
Wenn ich den Arm so dicht wie möglich in den Winkel ziehe, dann kann ich beim Pfeil 140 ablesen und auf der gegenüberliegenden Seite 40°.

So. Und mein Problem ist RECHTS,
Wenn ich den Strecken will wird beim Pfeil die 60 angezeigt, gegenüber 120=Defizit!.
Und beim Beugen beim Pfeil 90 und gegenüber dann halt auch die 90=Defizit. Und wenn ich den Arm beim Beugen ansehe dann steht der auch im rechten Winkel = 90°.

Zusammen müssen IST + DEFIZIT immer 180° ergeben.

Ein Arzt würde evtl. so schreiben: 0-60-90

Aber was mich wundert, bist du nicht regelmäßig zur Kontrolle beim Arzt und bei der Physio, da wird doch auch immer der Bewegungsumfang gemessen

Tja, daß ich nicht regelmäßig beim Doc bin liegt wohl daran, daß ich ca, 100 km fahren müßte, eine Tour. Und ehrlich, das letzte mal weißt Du wie das war? Ich dachte fahr mal früh genug los... Termin war um 11 Uhr. Bin um 8 Uhr los, war gegen 10 Uhr da... UNFALLKRANKENHAUS.... um ca. 13.30 war ich dran... "wie gehts.... am besten wir Röntgen mal", 1 Stunde später "äh wir machen doch noch CT"... um 16.15 hab ich das Krankenhaus verlassen.
Ich war so grantig :mad:

Physio, tja das war Weihnachten-Neujahr schlecht. Die haben ja nicht auf mich gewartet. Vor Schmerzen hätte ich auch nicht gekonnt. Der mißt auch die Beweglichkeit, nur ICH wollte es VERSTEHEN. Gehe jetzt aber bis Ende Februar 2 x die Woche. Hauptsächlich Massage. Bewegen tu ich selbst bzw. wir teilen die Zeit auf 15 Min. Massage, 5 Min. Bewegung. Gehe jetzt wieder in die Muckimude.

Hab ja geschrieben, langsam wird es bisschen besser (die Schmerzen) und noch langsamer kann ich bisschen mehr bewegen. Aber wirklich BISSCHEN. Ich kann weder Essen noch Trinken mit Rechts, geschweige so Dinge wie Haare waschen, Toilettengang usw. usf.. Eigentlich alles. Autofahren? KURZE Strecke ja...Gang 1-4, 5. ist nicht möglich. Vorgestern saß ich in der Garage und konnte nicht aussteigen, weil ich den Sicherheitsgurt nicht aufbekommen hab. Ich kann das nicht drücken. Ich saß da wie ein Döfchen, bis ich auf die Idee kam mit dem Schlüssel zu drücken. Das ging.
 
Hallo Maggy53,


hast du mal daran gedacht einen Antrag beim Versorgungsamt auf Schwerbehinderung zu stellen?
Das wäre für dich eventuell die Möglichkeit bereits jetzt in Rente zu gehen. Du bist 61 Jahre, das heißt du könntest mit einem Abschlag auf Grund deiner jetzigen Behinderung, und so wie ich das sehe wirst du noch lange damit kämpfen - leider, jetzt schon in Rente gehen wenn du schon 43 Jahre eingezahlt hast. Lass dir doch mal einen Rentenberatungstermin geben.
Das würde dir eventuell weiterhelfen und du hängst nicht mehr in der Luft.

Was den Neurologen betrifft, suche dir möglichst eine Praxis in der mehrere Neurologen zusammen arbeiten, da ist es meist besser einen Termin zu bekommen.
Ich bin ziemlich sicher das es die Nerven sind die dir diese Probleme zusätzlich bereiten, deinen Beschreibungen nach passt es auf jeden Fall.
Vielleicht kann dein behandelnder Arzt dich hier etwas unterstützen, denn Nerven können auf Dauer geschädigt werden je länger sie eingeklemmt sind.

Aber ehrlich, ich bin entsetzt das du Auto fährst, was machst du wenn du schnell reagieren mußt? Schließlich bist du mit beiden Armen eingeschränkt.

Was tut eigentlich deine Krankenkasse für dich?

VG
Gitti
 
Ja klar habe ich beim Versorgungsamt nen Antrag gestellt. Grad der Behinderung = 20!

(Wundert mich nicht, das es nicht mehr ist, wenn ich sehe welche Krankenheiten mein Mann alle hat. U. a. 4 Bypässe, Lungenschaden, 2 Bandscheibenvorfälle und weiß der Geier was noch.)

Bei der Rentenberatung war ich auch, sonst wüßte ich das ja nicht so genau, ich müßte jetzt nachsehen zum 1.2. 2017 kann ich in Rente gehen. Mit Abschlägen evtl. auch jetzt, daß hatte ich nicht gefragt, weil ich das an sich nur als letzte Lösung sehe. Derzeit bin ich arbeitslos, und denke, daß ich diesen Zustand bis zum genannten Datum halten kann *schlechtsGewissenhab*

Ich hab jetzt die Techniker mal drauf angesetzt mir nen Neurologen zu suchen.

Ach nee, mein linker Arm geht wieder ganz gut. Der rechte ist es, der Probleme macht. Ich hatte nen Nachbarn, der hatte einen Arm verloren, der fuhr auch Auto, allerdings muß ich zugeben Automatik. Was will ich denn machen auf dem Land? Mein Mann arbeitet in Schicht, ich muß zur Physio (sind aber nur 3 km und fast nur geradeaus). Ich fahre echt wenig.

Und was meinst Du " tut die Krankenkasse für Dich?" - Nichts? Was könnte ich da erwarten?
 
So, jetzt habe ich eure 6 Seiten durchgelesen jedoch auf meine Frage nicht die richtigen Antworten gefunden und hoffe, Ihr könnt mir helfen.

Hatte am 24.12.2013 einen größeren Motorradunfall,
um das was es hier geht, mein Ellenbogen war ein Trümmerbruch sowie die Schulter, die Schulter hat eine Prothese bekommen und funktioniert so weit.

Der Ellenbogen hat 2 Spickdrähte und diverses bekommen, was mitte letzten Jahres entfernt wurde, sowie dieses Köpfchen wurde "abgeschliffen" das alles wieder gehen würde.

Ich bin in der VFB Rehawelt, da es ein verursachter Unfall war, dies ist eine Privatklinik, für die die es nicht wissen.

Ich habe 60 Minuten Physio seid 1,5 Jahren und danach nochmal 60 Minuten Sporttherapie.
Mein Ellenbogen war wohl durchstreckbar, laut Physio Therapeuten, was aber auch nur ca. 1,5 Wochen gehalten hat, ich selbst habe das nie gesehehn.

Jetzt meine Frage an euch, ich mache Sport und habe Physio und war auch bei einem anderen Orthopäden, alle sagen jedoch da wäre nicht mehr drinnen! Ist das wirklich so, ich bin 28 und das sollte nicht so sein, wobei ich Glücklich sein muss zu leben und was ich hier so lese, haben andere deutliche schlimmere Probleme. Gibt es hier aber jedoch erfahrungen bei gewissen Ätzten die so etwas beheben können, ich fahre dafür auch gerne ein gutes Stück, das sollte nicht das Problem sein da die Versicherung von der Gegnerin bereits 80 % zugegeben hat.
 
Tja, mein rechter Ellenbogen, hast Du evtl. ja gelesen?, läßt sich auch nicht durchstrecken und auch nicht vollständig anwinkeln. Mein Unfall war am 6.7.14. Im Dez. 14 wurden 6 von 7 Nägeln entfernt.

Ich war in Köln-Nippes im St. Vincenz-Hospital. Bei mir wurde im 1, Krankenh. erst gedacht, daß wächst schon so wieder zusammen. Nach ein paar Tagen wurde ich dann nach Köln überwiesen. Dort bekam ich 2 externe Fixateure. Links ist es wieder ganz ok, nur ich bin Rechtshänder.

Anfang Sept. 15 war ich dann für ein Gutachten für die Unfallversicherung wieder in Köln. Dort ist man "zufrieden". Ich bin es nicht. Schmerzmäßig geht es, aber ich stoße sehr oft an meine Grenzen. Wenn z. B. ein Türschließer zu stramm eingestellt ist bekomme ich die Tür nur auf, wenn ich mich umdrehe und mit dem Hintern drücke. Ich bekomme keinen Einkaufskorb gehoben, wenn der mehr als 4-5 kg wiegt und das meiste trage ich dann mit links.

Was ich jetzt noch raus bekommen habe... durch Zufall. Ich habe immer Krankengym gemacht, aber scheinbar nicht das richtige. Ich habe jetzt diese Adresse bekommen

http://www.akademie-fuer-handrehabilitation.de/therapeutenliste/

Ich habe eine Mitpatientin von Dez. 14 getroffen, die ähnliches Problem hatte. HATTE. Die hat man an die Uniklinik in Köln verwiesen und die hat dort einen guten Therapeuten getroffen. Nach 2 Monaten konnte sie den Arm zu ca. 90 % (mit den Grad tu ich mich schwerer) durchstrecken, und auch die Handflächen ohne Probleme nach oben drehen. Sie arbeitet inzwischen wieder als SERVIERERIN!

Ich hab mir aus der Liste auch eine Praxis rausgesucht und bin deprimiert über die vielen vergeudeten Monate. Warum bekommt man nicht gesagt, daß es dazu Spezialisten gibt

Ich befürchte, daß ist die einzige Hilfe die Du Dir holen kannst. Den Ellenbogen wieder brechen, das wird keiner tun und das willst Du doch auch nicht wirklich

Probier es einfach mal einen richtigen Therapeuten zu finden. Viel Glück.
 
Oh man, also bei mir war der Unfall Dez. 2013, hatte wie du auch Spickdrähte, einen Fixateur usw. im Arm.

Therapeuten habe ich bestimmt die besten gerade, habe diverse Kassentherapeuten ausprobiert und bin immer wieder bei der VFB Rehawelt in Cannstadt gelandet, die 60 Minuten an meinem Arm rumgedocktert haben, was sich aber binnen einer Stunde nach der Physio wieder wie vor der Physio bewegt hatte.

Ich war bei diversen Ärzten zwischenzeitig, wurde in 3 Krankenhäuser begutachtet und ich meine jetzt im Kopf zu haben, das etwas von 30% Streckung oder 30% fehlt von der Streckung gesagt wurde.

Ich vermute, das hier ist meine letzte Hilfe, wo es evt einen anderen Weg noch gäbe.

Aber diese ist ja auch irgenwo verpufft. Ich muss mich wohl einfach damit zu recht finden, immerhin bin ich wieder aus dem Rollstuhl drausen, was es auch nicht hieß am Anfang, also bin ich doch damit zufrieden was ich habe
 
Ja, ich bin auch manchmal erstaunt wie es bei dem einen oder anderen so läuft - oder auch nicht.

Denke grad an Toni Martin, der sich einen komplizierten Trümmerbruch in der Schulter zugezogen, während der Tour de France. Tja, 2 oder 3 Wochen danach hat er auf der Rolle wieder trainiert und fuhr 5-6 Wochen später wieder irgendwo (hab vergessen wo) ganz normal mit. Ist dann wohl sogar wieder geflogen...

Hatte der einen besseren "Schutzengel" oder einen besseren Doc. Ich weiß nur, daß der in Hamburg knappe 15 Stunden nach dem Unfall operiert wurde. Nur mal so in den Raum geworfen...ich bin am 6.7. gestürzt und ich glaub am 18.7. war die OP - noch irgendwelche Fragen

Nee, sicherlich nicht.
 
Top