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Tibiakopffraktur links Hilfe muß zum Gutachter

Hallo Moni 1969



Ich habe mich hier auf dieser Forum Seite Umfangreich informiert.:p


Denn Papier ist sehr,sehr geduldig und ich bin es geworden.

8 OP an einem Knie? +2Teps? >Das haut rein.Waren es auch immmer die gleichen Ärzt?Oder hast du dir auch unterschiedliche Meinungen eingeholt? Mal selber dir ohne einen vorschlag von den Ärzten einen anderen Termien aufgesucht?

Ich wünsche dir viel Glück,wie alle anderen auch und immer Sachlich und ruhe bewahren.Dann klappt das schon.

MfG Nala:D
 
Hallo Moni,

ich kann Dir auch nur raten, immer mal wieder andere Arztmeinungen einzuholen! Nicht immer ist es clever sich von seinem behandelnden Arzt auch das GA anfertigen zu lassen, auch wenn dieser sehr nett ist und Verständnis zeigt! Bei mir war es übrigens auch so, dass ich nach dem Infekt im Knie 20% später erst 30 (nach der nichtfunktionierenden TEP), dann 40, wogegen ich erst 2006 in Widerspruch ging! Dann hat es 2 Jahre gedauert, bis mir das Versorgungsamt kurz vor der Verhandlung ein Anerkenntnis gemacht hat... Also halte durch, es ist Zermürbungstaktik! Und bleibe am Ball und sammle Befunde, nur das zählt!

Hallo Siegmund,

auch Dir kann ich raten, informiere Dich über die Prognosen nach einem Gelenkinfekt (Gelenkempyem, eitrige Arthritis...). Und werde Dir bewusst, dass Bakterien in einem Gelenk alle Gelenkanteile zerfressen, sprich, Bänder, Kapsel, Knochen und natürlich Knorpel! Meine priv. Versicherung hatte mich damals unter Druck gesetzt und ich musste nach 1,5 Jahren zum GA, der aber auch die schwere Arthrose unfallabhängig diagnostizierte! Neben dem gelenknahen Bruch und den Bakterien sind auch die vielen Eingriffe Usache genug! Lass Dich da auf keine Diskussion ein und fordere Deine OP-Berichte ein. Dort sollte aufgezeichnet sein, dass vorher keine Arthrose vorhanden war!

Viel Glück!
Santafee
 
Hallo Siegmund,

ich hatte im Juni 2005 einen ähnlichen Unfall ebenfalls Tibiakopffraktur. Habe meinem Versicherer diesen Unfall sofort gemeldet. Nach 1 Jahr bzw.
bei meinem Versicherer sind es auch lt. AUB 1,5 Jahre innerhalb dieser Frist musste ich den Grad meiner Invalidität berechnen bzw. vom Arzt bescheinigen lassen. Ein Bein komplett durch Unfall zu verlieren bedeutet bei den meisten Versicherern 70 % Invalidität. Ausgehend von dieser Prozentangabe wurden bei mir eine Invalidität von 3/10 bescheinigt, was bedeutet 21% Invaliditätsgrad (diese Zahl wird jedoch für jeden einzelnen grundsätzlich neu berechnet, je nachdem wie schlimm die Invalidität ist)
Wenn Du nun die Invaliditätsgrundsumme aus Deinem Vertrag nimmst und berechnet auf diese Prozente...die Du allerdings ja für Deinen Fall noch gar nicht kennst....dann weisst Du welche Summe der Versicherer Dir zahlen wird) Die AUB´s haben mit der Zahlung als solches weniger zu tun. Hier sind nur die Fristen angegeben. Es wäre gut für Dich keinen "uralt Vertrag" zu haben, denn die Progressionen = die Staffelung nach der gezahlt wird, haben sich im Laufe der letzten Jahre stark verändert.

Nun ja ich bin in diesem Forum gelandet, weil ich nach dem Unfall in 2005 im letzten Jahr 2007 nochmal bei mir im heimischen Wohnzimmer gefallen bin...und nun ist mein Knie total hinüber, laufen, tanzen, alles was zum normalen Leben dazugehört ist nun noch schwieriger und müsiger geworden.

Drück Dir die Daumen das alles positiv verläuft und wünsch auf diesem Wege gute Besserung
Conny
 
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