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The NeverEnding Story

dororam

Mitglied
Registriert seit
26 Jan. 2012
Beiträge
79
Ort
NRW
Guten Tag an alle ,
bin neu hier und finde das Forum klasse ,Ihr habt super tolle Tipps
und seid richtig hilfsbereit! DANKE !
Das ist leider meine :" The NeverEnding Story",
ich bin vor über einem Jahr Januar 2011 auf die rechte Schulter bei Skilaufen (Alpin ) gestürzt .
Ich dachte es wäre nur Prellung zum D-Arzt bin ich erst ca.7 Wochen später gekommen ,
Diagnose nach Röntgen: Verschleiß .Danach Behandlung mit Ibuprofen es würde nicht besser ,
Monat später Diclofenac ,Monat später Chortison Injektion ins Gelenk ,die schmerzen würden besser aber auch nur für kurze Zeit , die Beweglichkeit immer mehr eingeschränkt.
Im August 2011 würde RMT veranlasst ,
Diagnose:
Mäßig schwer Fortgeschrittene Coxarthrose mit Osteophytenanbau und Kapselwulstung,Latero-subacrmial betontes Impigment ,Gelenkbezogenes Ödem ,wohl bei aktivierter Arthrose.
Tendinose von Supra-Infraspinatussehne mit abgelaufenen Partialrupturen,insbesondere odematös Fibrillation der Infraspinatussehne mit unduliertem Verlauf und Verquellung im mittleren Sehnendrittel an der Supraspinatussehne.Mäßige Omarthrose ,Anteriores Kompartiment insoweit Subscapularissehne nachzufolgen, Sulcus bicipitalis mit hier beinhalteter lange Bicepssehne,keine Luxation oder Komplettruptur erkennbar.
Der D-Ärzt hat mich ins Fachklinik geschickt weil er keine Zeit vor Februar 2012 mich zu operieren hätte .
Dort erfolgte in Oktober 2011 Schulter OP.
Diagnose : II.gradige Pulleyläsion mit Degeneration des ventralen Subscapularisansatzes sowie des SGHL und Bursitis subacromialis.
Operation: DAAC Schulter re.,arthroskpische Pexie der langen Bicepssehne mit 6,25 Swive-Lock-Anker sowie Bursektomie.
Nachbehandlung: Gilchrist für 4 Wochen . Für 6 Wochen Therapieplan zu erst passiv danach aktiv KG.
4 Wochen elektrische Schulterschine + 3xdie Woche KG.
In diesem Zeitraum (ca. 4 Wochen nach der OP ) Entzündung in der Schulter wieder Chortison Injektion danach Mobilisierung des Schulter ,das alles in der Fachklinik .


Der D-Ärzt hat mir beim erneutem Vorstellung ende Dezember die Behandlung untersagt : " Ich kann und ich will sie nicht mehr behandeln ,fragen sie den Operateur was er mit dem Arm gemacht hat"!
Aber Überweisung hatte mir nicht gegeben und so mit konnte ich mich nicht in der Fachklinik wo die OP gemach worden ist vorstellen .
Ich habe einen anderen Orthopäden gesucht ,der war nur erschrocken ,er sagte der Arm ist kompl.kaputt und hat mich in eine andere Fachklinik geschickt .
Jetzt ist die Schulter komplett steif ,Februar 2012 Diagnose: g.(Frozen Schulder) und keiner weist weiter , so richtig weiter Behandeln will mich auch keiner .
Untersuchung aktiven und passiven Bewegungsausmaße war fast nicht möglich ,komplette Funktion-gestört. .
Und von Unfall ( Skisturz) kommen diese Verletzung auch nicht das meinte damals behandelter der D-Arzt!
Bis heute Schmerzen (ohne Ibuprofen geht´s nichts ) und 3x die Woche KG aber ab Februar nur passiv ist möglich wegen der Steife . Ende Februar soll erneut MRT gemacht werden .
Wie Beurteilen Ihr das ?
Ich bin erst 40 Jahre alt ,vor dem Skiunfall hatte ich keine Schulter Probleme.
Was kann ich machen ,ich will nur gesund werden das ist mein Gebrauchsarm!
Danke ! Doro
 
Zuletzt bearbeitet:
Schulterverletzung

Hallo doroam,

da kann ich mitreden/helfen.

Jetzt ist es aber sehr spät/früh (Uhrzeit).

Hast Du eine private Unfallversicherung (PUV)?

Mein Freizeitunfall war 12/2007. Ergebnis: Oberarmbruch/Schenkelhalsbruch.


Antworte bitte.

Viele Grüße

Meggy
 
Ja die habe ich seit 19 Jahre ,allerdings wir haben das spät gemeldet erst im August 2011.
Krankenhaus Tagegeld haben sofort nach der OP bezahlt und wir haben jetzt
(Januar2012) die drauf hingewiesen das ich noch im Behandlung bin und Ausgang ungewiss ist.
Darauf hin hat PUV mir weitere Unterlagen für die Ärzte und Erklärung zur Entbindung von der Schweigepflicht geschickt.
Gruß doro
 
Hallo dororam,

tut mir Leid, dass du jetzt solch schlimme Folgen eines "harmlosen" Sturzes hast. Hoffentlich kann dir da noch der eine oder andere Tipps geben, was man medizinisch machen kann.

Wegen der PUV musst du dir jetzt das Formular geben lassen, auf dem dir ein behandelnder Arzt eine bleibende Invalidität bescheinigt - diese musst du dann bei der PUV einreichen.

Viele Grüße und gute Besserung,

Rudinchen
 
Hallo Doro,

noch hast Du keine Fristen bei Deiner PUV versäumt, bitte nimm Deine Versicherungsbedingungen und lies alles ganz genau durch.....BEACHTE die FRISTEN. Es muß innerhalb der Frist eine bleibende Invalidität von Ärzten bestätigt werden.
Die PUV hätte kein Krankenhaustagegeld gezahlt, wenn sie die OP (Schulterunfall) nicht als Unfallursache anerkannt hätte.

Ich dachte es wäre nur Prellung zum D-Arzt bin ich erst ca.7 Wochen später gekommen


Wieso warst Du bei einem D-Arzt? Es ist doch ein Freizeitunfall gewesen.

Kann es sein das dieser Arzt sehr große Fehler gemacht hat:confused::rolleyes:.

Hast Du Zeugen für Gespräche mit dem Arzt? Oder kannst Du noch Gedächtnisprotokolle schreiben?
Wichtig ist eine ganz genaue Aufzeichnung des Unfall's und der Folgen.
Welcher Arzt was gesagt und gemacht hat.

Lege Dir eine Akte mit allen Protokollen, Arztbriefen, Diagnosen, MRT/Röntgen/CT-Bildern an.

Wenn Du Fragen hast....frage;).

Viel Glück
Kai-Uwin
 
Hallo,
Ich bin beim Hausarzt gewesen ,dort habe ich eine Überweisung zum Chirurgen bekommen und der ist auch ein D-Arzt.
Der D-Arzt hat mich geröntgt und gesagt: "das kommt nicht von Skiunfall ,dass ist Verschleiß "
Ich habe leider keine Zeugen für die Gespräche, bin immer alleine gewesen,ich hätte nicht an solche folgen gedacht...
 
wer ist jetzt der behandelter Arzt?

Ich habe das Formular von PUV gestern bekommen aber wer ist jetzt der behandelter Arzt?
Der D-Arzt hat mir ende Dezember weitere Behandlung untersagt ,ich hatte große schmerzen und mit trennen in der Augen bat ich Ihn mir zu helfen ,er fragte ob ich Fieber hätte ? Ich sagte nein ,dann sagte er: es besteht wohl keine akute Lebensgefahr und ging aus Behandlungzimmer raus ,ich habe die Praxis verheult verlassen.
Es hat lange gedauert bis ich einen neuen Orthopäden der mich überhaupt behandeln wollte gefunden habe und der schickte mich sofort ins eine andere Fachklinik und vereinbarte selbst ein Termin beim einem Prof. für Orthopädie und Unfallmedizin . Der Prof. sagte letzte Woche dass er nicht weist ob er mir überhaupt helfen kann ,es sieht nicht gut aus aber wir müssen erst MRT abwarten .
Welcher Arzt soll das ausfüllen ?
Zu dem D-Arzt gehe ich nicht mehr hin!

Danke euch allen !
 
Hallo Doro,
hast Du keinen Hausarzt?

Ich würde, an Deiner Stelle schnellstens einen Fach-Rechtsanwalt für Medizin/Versicherungsrecht aufsuchen.

Dein erster Arzt (nenne ihn nicht D-Arzt, sonst denken andere User Du hast einen Arbeitsunfall) hat ganz sicher große Fehler gemacht und Dich deshalb abgeschoben.
Er will Dich durch Arroganz und Frechheit einschüchtern. Klappt ja auch sehr oft:mad::eek:

Versuche vom neuen Arzt eine Bescheinigung zu bekommen, der Behandlungsfehler und deren Folgen bestätigt. (Das ist kein einfacher Auftrag, aber vielleicht hast Du Glück)
Ruf auch mal Deine Krankenkasse an und besprich Deine Verletzung. Ich habe damit sehr gut Erfahrung gemacht (Gespräch mit der Krankenkasse).
Oder noch besser....schreibe der GKV einen aufklärenden Brief.

Gruß
Kai-Uwin
 
Oh sorry ,ich habe für mich unbewusst Durchgangsarzt falsch definiert ,
ich wusste nicht dass die nur für arbeitsunfälle sind!
Bei der AOK war ich schon gewesen ohne Erfolg ...
Aber danke ich gehe morgen zum Hausarzt
Vg.doro
 
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