Liebe Forianer,
nun ist alles erledigt !
Ich muss sagen der Richter war gut vorbereitet, zitierte aus medizinischen Büchern, sehr freundlich
und mir auch gewogen grundsätzlich, aber ja ...
Alles hilft nichts, die Entscheidung: § 109 abgelehnt, weil es medizinisch "noch" keine eindeutige
Meinung/Ergebnisse bezüglich meiner "Erkrankung gibt ! Ergo auch keinen Unfallrentenanspruch.
Ich hätte weitermachen können, würde mich aber nur noch mehr Nerven und Zeit kosten. Da ich meiner Familie versprochen habe
bei einer negativen Entscheidung die Akte zu schliessen, werde ich das auch tun.
Ich bin gehört worden und ich wurde zuletzt noch darauf hingewiesen, dass ich, wenn es medizinische Neuerkenntnisse gibt, den
§ 44 "ziehen" kann.
Leider negativ ausgegangen, aber ich hatte den Eindruck, es lief weitesgehend fair.
Man kann natürlich darüber streiten, warum eine Stellungnahme plötzlich zum Gutachten wird, ich den
ersten GA nie zu Gesicht bekommen habe, aber das macht für mich keinen Sinn im Hinblick darauf, dass
ich egal bei welchem GA ich zur Zeit landen würde, alle BG "verpflichtet sind. Selbst den GA den ich mir
rausgesucht habe und benennen wollte, hat doch "kurzfristig" zur BG gewechselt
Mein Anwalt sagte nur: ...grundsätzlich sind manchmal Urteile auch nicht gewollt, seitens der Gerichte...
Nicht speziell auf meinen Fall bezogen, aber eben "grundsätzlich".
Ich werde mich hier weitertummeln und stiller Mitleser sein, es sei denn ich kann Erfahrungswerte weitergeben
,
dann melde ich mich zu Wort.
Vielen lieben Dank Euch Allen für die Hilfe(n) und ich drücke allen die Daumen, die noch im
"Modus Kampf" sind !!! Ich wünsche Euch, dass ihr zu Eurem Recht kommt !!!!
Sonnige Grüße !
Louise