Hallo,
nach einem schweren Motorradunfall im März 2021war unter anderem mein Kahnbein gebrochen.
Nach einer unglücklichen Platzierung der Herbertschraube ist das Kahnbein nun nur zu etwa 50 Prozent verheilt. Darüber hinaus wurde das anliegende Mondbein durch etwas geschädigt und weißt auf den MRT Bildern eine kleine Einkerbung auf.
Nun sollte das nicht ausreichend durchwachse Kahnbein mit einer Rekonstruktion durch Transplantation vom Beckenkammknochen und einer neuen Verschraubung versucht werden zu retten. So weit so gut.
Aufgrund des teilweise beschädigten Mondbeins tendieren die Fachärzte allerdings zu einer sofortigen four corner fusion (Teilversteifung des Handgelenks).
Jetzt stehe ich vor der Entscheidung das Gelenk aufzugeben (Teilversteifung, mit der einhergehen Behinderung, dadurch mögliche Dienstunfähigkeit) oder es nochmal zu versuchen die Beckenkammtransplantation mit dem Kahnbein zu versuchen und zu hoffen, dass es klappt mit der Durchknöcherung des Kahnbein.
Das angeschlagene Mondbein würde so dann erstmal unbehandelt bleiben.
Mein Handgelenk kann ich zur Zeit nur etwa zu 50 Grad nach oben und nach unten biegen. Habe auch einigermaßen Kraft und wenig Schmerzen. Damit wäre ich auch für die Zukunft zufrieden.
Eine Teilversteifung würde das nochmal natürlich deutlich mindern. Dazu soll auch die Kraft in der Hand durch die Teilversteifung immens abnehmen. So könnte ich eventuell meinen Dienst nicht mehr verrichten...
Gibt es Erfahrungen, die mit einer ähnlichen Situation einhergehen oder möglicherweise Tipps?
Ich wäre sehr dankbar da ich ziemlich verzweifelt bin, denn die Operation soll bereits in einer Woche stattfinden und wäre möglicherweise nicht mehr reversibel.
Viele Grüße
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