Liebe alle,
ich bin noch relativ neu hier und habe mich zumeist im "Medikamenten"-Bereich dieses Forums zwecks meines Tilidin-Entzugs (Titel war dort "Entzug von Tilidin - wie lange noch?") ausgetobt. Trotzdem lasten mir noch viele Fragen auf dem Herzen, bei denen ich euch bitte mir zu helfen und mir eure Erfahrungen mitzuteilen.
Kurz noch zu mir: Hatte Ende Oktober 2012 einen Sturz mit Radiusköpfchenfraktur, keine OP, da nichts verschoben. Aufgrund anhaltender starker Schmerzen (Ellenbogen, Unterarm, Handgelenk), Hämatom und Schwellung bin ich dann bereits Ende November zu einem Sudeck Spezialisten geschickt worden, der CRPS feststellte. Diese Diagnose wurde Mitte Januar leider nochmal bestätigt mit der Aussage, es sein ein "leichtes Sudeck" und ich solle mir keine Sorgen machen: das würde ich komplett wieder loswerden. Momentan bin ich seit 3 Monaten arbeitsunfähig. Ich nehme Gabapentin (bin seit etwa 10 Tagen noch in der Einschleichphase, da ich scheinbar extrem empfindlich bin... würde zu weit führen, dass Drama der letzten 2 Monate mit Pillen hier aufzulisten), aktuell bei 700mg und habe noch homöopathische Unterstützung. Schmerzen minimal gemindert. Ich habe 2x die Woche Ergo- und Physiotherapie. Ein Termin beim Schmerztherapeuten steht nächste Woche an.
Nun ein Teil meiner Fragen/ Sorgen (sicher kommen im Laufe der Diskussion weitere auf, die ich dann spontan einwerfen werde):
Ist es tatsächlich realistisch, dass ich das wieder komplett loswerde? Was denkt ihr wie lange das dauert? 3 Monate? 6 Monate? Dh die Schwellung geht weg und die Schmerzen verschwinden einfach irgendwann wieder? Muss ich die ganze Zeit weiterhin Ergo- und Physio machen? Auf was sollte ich sonst achten?
Wie handhabt ihr das mit der Arbeit? Ich brauche meine Arbeit, u.a. auch wegen der sozialen Kontakte. Aber mit den Schmerzen (die eben durch die Medis kaum gemildert sind) und meiner Schonhaltung (habe leider ziemlich Rückenschmerzen) kann ich mir gerade kaum vorstellen 9 Stunden in der Arbeit zu sein. Das heißt ja dann wohl, dass ich mit der Medieinstellung noch lange nicht fertig bin. Andererseits: Vielleicht gehen die Schmerzen weg, bevor ich damit fertig bin?
Im April ist eine GROßE Reise geplant, die ich unbedingt machen möchte/werde (natürlich am liebsten ohne Schmerzen). Ich leide schon jetzt unter der Sorge, dass bis dahin alles nicht geklärt sein könnte. Mit "alles" meine ich nicht nur die Medikation, sondern auch das Berufliche (Bei Arbeitsunfähigkeit darf man nicht in den Urlaub fahren...). Eine Wiedereingliederung zieht sich auch über Wochen hin, so dass es schon jetzt mit April knapp werden könnte.
Habt ihr hierzu Tipps, Ideen wie ich das angehen könnte?
Ich danke euch wirklich sehr!
voeglein
ich bin noch relativ neu hier und habe mich zumeist im "Medikamenten"-Bereich dieses Forums zwecks meines Tilidin-Entzugs (Titel war dort "Entzug von Tilidin - wie lange noch?") ausgetobt. Trotzdem lasten mir noch viele Fragen auf dem Herzen, bei denen ich euch bitte mir zu helfen und mir eure Erfahrungen mitzuteilen.
Kurz noch zu mir: Hatte Ende Oktober 2012 einen Sturz mit Radiusköpfchenfraktur, keine OP, da nichts verschoben. Aufgrund anhaltender starker Schmerzen (Ellenbogen, Unterarm, Handgelenk), Hämatom und Schwellung bin ich dann bereits Ende November zu einem Sudeck Spezialisten geschickt worden, der CRPS feststellte. Diese Diagnose wurde Mitte Januar leider nochmal bestätigt mit der Aussage, es sein ein "leichtes Sudeck" und ich solle mir keine Sorgen machen: das würde ich komplett wieder loswerden. Momentan bin ich seit 3 Monaten arbeitsunfähig. Ich nehme Gabapentin (bin seit etwa 10 Tagen noch in der Einschleichphase, da ich scheinbar extrem empfindlich bin... würde zu weit führen, dass Drama der letzten 2 Monate mit Pillen hier aufzulisten), aktuell bei 700mg und habe noch homöopathische Unterstützung. Schmerzen minimal gemindert. Ich habe 2x die Woche Ergo- und Physiotherapie. Ein Termin beim Schmerztherapeuten steht nächste Woche an.
Nun ein Teil meiner Fragen/ Sorgen (sicher kommen im Laufe der Diskussion weitere auf, die ich dann spontan einwerfen werde):
Ist es tatsächlich realistisch, dass ich das wieder komplett loswerde? Was denkt ihr wie lange das dauert? 3 Monate? 6 Monate? Dh die Schwellung geht weg und die Schmerzen verschwinden einfach irgendwann wieder? Muss ich die ganze Zeit weiterhin Ergo- und Physio machen? Auf was sollte ich sonst achten?
Wie handhabt ihr das mit der Arbeit? Ich brauche meine Arbeit, u.a. auch wegen der sozialen Kontakte. Aber mit den Schmerzen (die eben durch die Medis kaum gemildert sind) und meiner Schonhaltung (habe leider ziemlich Rückenschmerzen) kann ich mir gerade kaum vorstellen 9 Stunden in der Arbeit zu sein. Das heißt ja dann wohl, dass ich mit der Medieinstellung noch lange nicht fertig bin. Andererseits: Vielleicht gehen die Schmerzen weg, bevor ich damit fertig bin?
Im April ist eine GROßE Reise geplant, die ich unbedingt machen möchte/werde (natürlich am liebsten ohne Schmerzen). Ich leide schon jetzt unter der Sorge, dass bis dahin alles nicht geklärt sein könnte. Mit "alles" meine ich nicht nur die Medikation, sondern auch das Berufliche (Bei Arbeitsunfähigkeit darf man nicht in den Urlaub fahren...). Eine Wiedereingliederung zieht sich auch über Wochen hin, so dass es schon jetzt mit April knapp werden könnte.
Habt ihr hierzu Tipps, Ideen wie ich das angehen könnte?
Ich danke euch wirklich sehr!
voeglein