Hallo an alle!
Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch erst einmal!
Ich suche nun schon seit mehreren Tagen im Internet nach passenden Antworten und auch hier suche ich nun schon seit Stunden in mehreren Threads. Da ich nichts passendes finden konnte, hoffe ich nun, dass mir ein eigener Thread helfen wird - da hier die Fälle doch alle sehr individuell sind.
Kurz zu mir und meinem Unfall:
Ich bin 27, studiere und hatte in den Semesterferien im Ausland (Kroatien) einen Moped-Unfall. Das war Ende August. Ich war Sozia (saß also hinten) und wir wurden beim Überholen nicht gesehen, ein Auto hat uns dann seitlich von der Straße gerammt. Nach ein paar Tagen in einer kroatischen Klinik wurden wir vom ADAC nach Deutschland geflogen. Meinem Freund geht es mittlerweile wieder gut, mich hat es mehr erwischt:
Oberschenkel gebrochen, Knie zertrümmert und defektes Sprunggelenk am rechten Bein, dazu kamen noch Hauttransplantationen mittels Spalthaut vom rechten Oberschenkel. Der Fuß ist in Schieflage und noch sehr steif, das Knie kann ungefähr bis zu 75-80 Grad bewegt werden (dank einer guten CPM-Maschiene, die ich bis Ende November hatte).
Bisher durfte ich noch nicht in die Reha, da ich nur eine Teilbelastung von anfangs 20 kg, später dann 40 kg hatte. Mitte Dezember sagte der Arzt dann, dass ich das Bein jetzt vollbelasten darf und somit auch endlich auf Reha kann.
Im Moment laufe ich dennoch mit Krücken, da ich die letzten 4 Monate fast nur im Bett gelegen habe. Die Spalthautentnahmestelle ist auch noch nicht verheilt, weshalb das Laufen mit Krücken sehr schmerzhaft war. Mittlerweile geht es damit besser, aber ich merke doch, dass von meinen Muskeln fast nichts mehr da ist. Ich schaffe es gerade mal, einen Minischritt mit dem rechten Fuß (kaputtes Bein) vor zu gehen und einen noch kleineren Minischritt mit dem linken Fuß nachzuziehen (eher ein Hüpfen), ohne dabei die Krücken benutzen zu müssen.
Da ich studiere kommt in meinem Fall die AOK für den Rehaaufenthalt in Frage. Die macht allerdings Zicken, wenn man länger als 6 Wochen nach der Klinik erst den Antrag stellt. Also darf ich nächste Woche zum Hausarzt und einen medizinischen Rehaantrag stellen. Soweit habe ich erstmal keine Fragen.
Mich würde nun interessieren, ob noch jemand Erfahrungen gemacht hat mit einem medizinischem Rehaantrag, vor allem bei der AOK (andere KK dürfen gerne auch ihre Erfahrungen erzählen).
1. Wie lange dauert die Bearbeitung des Antrages?
2. Ab wann kann ich dann mit dem Rehabeginn ungefähr rechnen? Oder hängt das von der jeweiligen Reha-Klinik ab?
3. Kann man sich eine Reha-Klinik selbst aussuchen, oder zumindest als Wunsch mit angeben? Wenn ja, siehe 4.
4. Auf der Seite der AOK habe ich schon viele Reha-Kliniken gesehen. Irgendwie sind das sehr viele. Kann jemand eine gute empfehlen, vor allem im Hinblick auf meine Verletzungen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand bei meinen Fragen helfen kann
Vielen Dank schon mal ^^
Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch erst einmal!
Ich suche nun schon seit mehreren Tagen im Internet nach passenden Antworten und auch hier suche ich nun schon seit Stunden in mehreren Threads. Da ich nichts passendes finden konnte, hoffe ich nun, dass mir ein eigener Thread helfen wird - da hier die Fälle doch alle sehr individuell sind.
Kurz zu mir und meinem Unfall:
Ich bin 27, studiere und hatte in den Semesterferien im Ausland (Kroatien) einen Moped-Unfall. Das war Ende August. Ich war Sozia (saß also hinten) und wir wurden beim Überholen nicht gesehen, ein Auto hat uns dann seitlich von der Straße gerammt. Nach ein paar Tagen in einer kroatischen Klinik wurden wir vom ADAC nach Deutschland geflogen. Meinem Freund geht es mittlerweile wieder gut, mich hat es mehr erwischt:
Oberschenkel gebrochen, Knie zertrümmert und defektes Sprunggelenk am rechten Bein, dazu kamen noch Hauttransplantationen mittels Spalthaut vom rechten Oberschenkel. Der Fuß ist in Schieflage und noch sehr steif, das Knie kann ungefähr bis zu 75-80 Grad bewegt werden (dank einer guten CPM-Maschiene, die ich bis Ende November hatte).
Bisher durfte ich noch nicht in die Reha, da ich nur eine Teilbelastung von anfangs 20 kg, später dann 40 kg hatte. Mitte Dezember sagte der Arzt dann, dass ich das Bein jetzt vollbelasten darf und somit auch endlich auf Reha kann.
Im Moment laufe ich dennoch mit Krücken, da ich die letzten 4 Monate fast nur im Bett gelegen habe. Die Spalthautentnahmestelle ist auch noch nicht verheilt, weshalb das Laufen mit Krücken sehr schmerzhaft war. Mittlerweile geht es damit besser, aber ich merke doch, dass von meinen Muskeln fast nichts mehr da ist. Ich schaffe es gerade mal, einen Minischritt mit dem rechten Fuß (kaputtes Bein) vor zu gehen und einen noch kleineren Minischritt mit dem linken Fuß nachzuziehen (eher ein Hüpfen), ohne dabei die Krücken benutzen zu müssen.
Da ich studiere kommt in meinem Fall die AOK für den Rehaaufenthalt in Frage. Die macht allerdings Zicken, wenn man länger als 6 Wochen nach der Klinik erst den Antrag stellt. Also darf ich nächste Woche zum Hausarzt und einen medizinischen Rehaantrag stellen. Soweit habe ich erstmal keine Fragen.
Mich würde nun interessieren, ob noch jemand Erfahrungen gemacht hat mit einem medizinischem Rehaantrag, vor allem bei der AOK (andere KK dürfen gerne auch ihre Erfahrungen erzählen).
1. Wie lange dauert die Bearbeitung des Antrages?
2. Ab wann kann ich dann mit dem Rehabeginn ungefähr rechnen? Oder hängt das von der jeweiligen Reha-Klinik ab?
3. Kann man sich eine Reha-Klinik selbst aussuchen, oder zumindest als Wunsch mit angeben? Wenn ja, siehe 4.
4. Auf der Seite der AOK habe ich schon viele Reha-Kliniken gesehen. Irgendwie sind das sehr viele. Kann jemand eine gute empfehlen, vor allem im Hinblick auf meine Verletzungen?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand bei meinen Fragen helfen kann
Vielen Dank schon mal ^^