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Studie zu dissoziativen Symptomen bei PTBS

sbeere

Neues Mitglied
Registriert seit
11 Aug. 2016
Beiträge
1
Studienteilnehmer/innen gesucht!

Für eine Studie suchen wir Frauen und Männer zwischen 18 und 70 Jahren mit Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS).

Ziel der Studie ist es, im Alltag Symptome zu untersuchen, die bei einer PTBS auftreten können. Erhoben werden dissoziative und intrusive Symptome.

Die Studie läuft auf Ihrem Smartphone und online, d.h. Sie füllen zunächst einige Fragen am Computer aus und installieren dann eine App auf Ihrem Mobiltelefon. Die App wird Ihnen dann 14 Tage lang jeweils 3 mal täglich für ca. 4-5 Minuten einige Fragen stellen. Ihre Teilnahme ist dabei anonym.

So Sie dies möchten, schicken wir Ihnen nach Ihrer Studienteilnahme Ihre persönliche Datenauswertung. Diese gibt Aufschluss darüber, in welchen Situationen bei Ihnen diese Symptome verstärkt auftreten und mit welchen Strategien Sie diese am häufigsten bewältigen.

Bei Interesse kontaktieren Sie Fr. Beerepoot per Email unter S.M.Beerepoot@student.rug.nl mit dem Betreff „Dissoziations-App“.

HINWEIS: Um Ihre Identität zu schützen, nutzen Sie bitte bevorzugt eine Emailadresse, welche nicht Ihren echten Namen enthält.
Die Studie wurde bereits von einer Studentin der Universität Magdeburg beworben und wird von Frau Susanne Beerepoot an der Rijksuniversiteit Groningen fortgeführt. Studienteilnehmer sind weiterhin gerne gesehen.

Nähere Informationen zur Studie erhalten Sie unter:
https://www.soscisurvey.de/ptbs-und-dissoziation/?info


Mit freundlichen Grüßen,

Prof. Dr. Judith Daniels und Cand. Psych. Susanne Beerepoot
 
Hat an dieser Studie einer mitgemacht?
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen,dass es sehr positiv für denjenigen sein könnte,
der sich da bereit erklärt.

Sowas muss man sicherlich dann auch mit seiner eigenen Psychologen absprechen,denn wenn es zu heftig wird, braucht man ja dringends einen Ansprechpartner.
 
Ich habe nicht an dieser Studie teilgenommen, aber an einer anderen zu PTBS. Unter den Voraussetzungen für die obige Studie steht explizit die Anbindung an ein entsprechendes Unterstützungssystem wie Psychotherapie oder psychiatrische Betreuung. Damit eben bei einer evtl. Verschlechterung Hilfsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Ich kann mir vorstellen, dass das Bewusstwerden über Dissoziationen/Instrusionen helfen kann, Trigger besser zu identifizieren und einen hilfreicheren Umgang damit zu finden. Bei geringer Stabilität und sehr starken Dissoziationen würde ich aber auch von einer Teilnahme abraten.
 
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