ramona1704
Nutzer
- Registriert seit
- 5 Okt. 2012
- Beiträge
- 4
Hallo Ihr Lieben,
bin neu hier und ich will Euch mal unser Problem schildern.
Mein Mann hatte im Februar 2011 einen schweren Autounfall (Arbeitsunfall mit Sprinter). Das Auto hatte Totalschaden. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Man war der Meinung, dass er vielleicht psychosomatisch erkrankt ist, war deshalb zur Reha. Dort fand man aber, dass er fehl am Platz ist. Anhand seiner Ausfälle eher körperlich statt psychisch krank. Stand auch so im Bericht. Man riet ihm weiterhin sich in ein Muskelzentrum zu begeben und sich wegen einer vermuteten Muskelerkrankung zu untersuchen, da etwas Muskelschwund vorhanden ist. Seit dem Unfall stürzt er vermehrt. Ihm versagen einfach die Beine und er fällt um, egal wo. Stürze die Treppe hinunter, Prellungen, Platzwunden... Bisher nichts lebensgefährliches. Einweisung in eine Klinik, dort Befund Epilepsie. Alles halbherzig, schnell eine Diagnose finden, trotzdem immer wieder auf der Psychosomatik herumgeritten. Ihm wurden 30 % Grad der Behinderung anerkannt, die Gleichstellung hat er erhalten. Er war LKW-Fahrer bei der Post. Das darf er nicht mehr, musste er auch im KH unterschreiben. LKW fahren verboten. Nun warten wir auf einen Termin in der Uniklinik, zwecks Abklärung einer Muskelerkrankung ja oder nein. Solange wird er auch weiter krank geschrieben. Mal abgesehen von den Problemen nach der Aussteuerung KK, dass das AA die Nahtlosreglung nicht anwenden will und wir finanziell auf dem Schlauch stehen. Wir liegen mit der BG im Rechtsstreit. Man will die Folgen nicht als Folgen des Arbeitsunfalls anerkennen, obwohl im Arztbericht steht, dass aufgrund des Unfalls die Epilepsie ausgelöst worden sein kann. Die Betonung liegt auf kann.
Nun wissen wir nicht, ob wir weiter klagen sollen, ob es sich lohnt. Genauso wissen wir nicht, ob wir wegen einer Rente vors Sozialgericht gehen sollen, da zweimal abgelehnt, aber noch Befunde ausstehen und das mit dem AA bewegt sich auch in diese Richtung, da sie nicht zahlen wollen.
Kann mir jemand einen Rat geben?
Danke und LG Ramona
bin neu hier und ich will Euch mal unser Problem schildern.
Mein Mann hatte im Februar 2011 einen schweren Autounfall (Arbeitsunfall mit Sprinter). Das Auto hatte Totalschaden. Er kann sich an nichts mehr erinnern. Man war der Meinung, dass er vielleicht psychosomatisch erkrankt ist, war deshalb zur Reha. Dort fand man aber, dass er fehl am Platz ist. Anhand seiner Ausfälle eher körperlich statt psychisch krank. Stand auch so im Bericht. Man riet ihm weiterhin sich in ein Muskelzentrum zu begeben und sich wegen einer vermuteten Muskelerkrankung zu untersuchen, da etwas Muskelschwund vorhanden ist. Seit dem Unfall stürzt er vermehrt. Ihm versagen einfach die Beine und er fällt um, egal wo. Stürze die Treppe hinunter, Prellungen, Platzwunden... Bisher nichts lebensgefährliches. Einweisung in eine Klinik, dort Befund Epilepsie. Alles halbherzig, schnell eine Diagnose finden, trotzdem immer wieder auf der Psychosomatik herumgeritten. Ihm wurden 30 % Grad der Behinderung anerkannt, die Gleichstellung hat er erhalten. Er war LKW-Fahrer bei der Post. Das darf er nicht mehr, musste er auch im KH unterschreiben. LKW fahren verboten. Nun warten wir auf einen Termin in der Uniklinik, zwecks Abklärung einer Muskelerkrankung ja oder nein. Solange wird er auch weiter krank geschrieben. Mal abgesehen von den Problemen nach der Aussteuerung KK, dass das AA die Nahtlosreglung nicht anwenden will und wir finanziell auf dem Schlauch stehen. Wir liegen mit der BG im Rechtsstreit. Man will die Folgen nicht als Folgen des Arbeitsunfalls anerkennen, obwohl im Arztbericht steht, dass aufgrund des Unfalls die Epilepsie ausgelöst worden sein kann. Die Betonung liegt auf kann.
Nun wissen wir nicht, ob wir weiter klagen sollen, ob es sich lohnt. Genauso wissen wir nicht, ob wir wegen einer Rente vors Sozialgericht gehen sollen, da zweimal abgelehnt, aber noch Befunde ausstehen und das mit dem AA bewegt sich auch in diese Richtung, da sie nicht zahlen wollen.
Kann mir jemand einen Rat geben?
Danke und LG Ramona