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Steissbeinfraktur und anhaltende Schmerzen

Begründung des stellvertretenden Sachbearbeiters (da die ursprüngliche Fachkraft gerade in der Prüfungsvorbereitung steckt):
Das geht nicht, sonst könnten Sie ja wohlmöglich so lange den Arzt wechseln, bis Ihnen einer bestätigt, was Sie gern hören wollen
 
Hallo LKW,

.....und so sagt dein jetztiger D-Arzt das was die BG hören will.

Du hast Schmerzen und sollst so arbeiten, das geht nicht.

Vielleicht solltest du mal überlegen mit einem (Fach)Anwalt, der sich mit dem Sozialgesetzbuch auskennt,über deine Sache zu reden.
Nimm deine Rechtsschutzversicherungsnummer und lass dich mal beraten, kläre aber vorher ab ob du das Beratungsgespräch zahlen mußt (wird in d.R. nicht von der RS übernommen)

Viele Grüße
Gitti - Ironman's Ehefrau
 
Ich habe jetzt noch die leise Hoffnung, dass die behandelnden Therapeuten, die ich in den nächsten 2-3 Tagen noch antreffen werde, mir entsprechende Befunde in mein Therapietagebuch eintragen, welches ich dann am 15.3. mit in die BGU nehmen werde. Den Termin dort habe ich nach Rücksprache mit der BG selbst eingeholt, wie es im 1. Bericht von denen angeordnet war, wo sich mein D-Arzt jedoch nicht mehr für zuständig sieht, weil ich ja entsprechend da wieder gesundet bin.
 
Hallo LKW,

dazu wünsche ich dir guten Erfolg und drücke dir die Daumen.

Viele Grüße
Gitti - Ironman's Ehefrau
 
und nun........

war ich heute in der BGU in Duisburg. Meine Mutter war so freundlich, mich die 160 km durch die Gegend zu fahren. Nach einer etwas längeren Wartezeit (Termin um 11.30, Aufruf ins Sprechzimmer 13.15 Uhr) bekam ich die folgende Diagnose:

Wir haben besprochen, die Therapie wird ordnungsgemäß jetzt beendet, diese Woche die letzten Anwendungen in KG usw. Arbeitsfähigkeit besteht ab dem 19.03.10.
Die Schmerzmedikamente werden abgesetzt, der Bruch ist verheilt........... und die anhaltenden Schmerzen (die vom Beckenschiefstand kommen) sind keine Unfallfolge
Entweder Arbeiten oder Berufsunfähigkeit (gibt Geld für 6 Monate, dann Hartz IV), die beiden Möglichkeiten hat man mir *angeboten*.

Ich war wie vor den Kopf getreten...........
Was mach ich nun?
 
Hallo LKW,

> und nun........
Ich schätze das die da im BGU in Duisburg davon ausgegangen sind das Du alles tust um nicht auf Hartz IV angewiesen zu sein!
Das Thema Berufsunfähigkeit odgl.. würde ich bei einem anderen Arzt klären! Das heißt ich würde mir eine Zweitmeinung holen! Du hast ein Recht darauf auch wenn die BG Dir sagt Du musst zu dem Arzt da gehen! (BGU)! Wenn Du Berufsunfähig bist muss Dir die BG helfen bei der Teilhabe am Arbeitsleben SGB IX !
Vielleicht solltest Du Dich auch einmal rechtlich beraten lassen!

Gruss Joachim
 
Hallo LKW,

so wie mir scheint, funktionierst Du prima nach den Forderungen der BG!

Bitte wach endlich auf und nutze die Möglichkeit der freien Arztwahl (D-o. H-Arzt) & nimm Dir einen Rechtsbeistand wie es Dir hier schon einige geschrieben haben.

Wurde denn evtl. mal dahingehend untersucht, nicht nur auf eine verheilte Fraktur, sondern ein MRT o. CT ob Nerven, Sehnen oder so eingeklemmt sind? Beeinträchtigt evtl. die Kallusbildung etwas, was die Schmerzen bei Dir auslöst?

Du musst nun aufwachen und kämpfen, es ist Deine Gesundheit, Dein Leben und Dein Job!

Grüße Kasandra
 
Hallo LKW
Wir haben besprochen, die Therapie wird ordnungsgemäß jetzt beendet, diese Woche die letzten Anwendungen in KG usw. Arbeitsfähigkeit besteht ab dem 19.03.10.
Die Schmerzmedikamente werden abgesetzt, der Bruch ist verheilt........... und die anhaltenden Schmerzen (die vom Beckenschiefstand kommen) sind keine Unfallfolge
Ich neige sonst nicht zum einkupieren, aber den Text muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, sorry. Ich formuliere mal etwas um:
"Wir haben besprochen, dass ich nach der Therapie gesund bin und keine Schmerzmedis mehr brauche und ab dem 19.03 wieder fröhlich und fleissig arbeiten gehe um die Kasse meiner BG zu schonen."
Na, da frage ich mich, warst Du bei einem Arzt oder Woodu- oder sonstigem Wunderheiler.
Wo leben wir denn, wenn so einer meint vorschreiben zu können, wann man gesund ist. Hat er Dir schriftlich gegeben, dass Deine zukünftigen Unfälle auf seine Kappe gehen, wenn Du im Verkehr wg Deiner Schmerzen falsch reagierst?
Such Dir schleunigst einen anderen Arzt, lass Dich krankschreiben und klär die Sache mit der BG in Ruhe.
Nebenbei, auch ein BG-SB kann die "freie Arztwahl" nicht ver bieten!
MfG
ein fassungsloser Paro
 
Also.............. ich versuche das jetzt nach einem *Verdauungstag* noch mal besser zu erklären:
Der BG-Arzt sagte: Wie bereits am 23.2. erläutert, werden die Schmerzmittel runterdosiert, damit Verkehrstauglichkeit gewährleistet ist. Der Steissbeinbruch ist verheilt, somit ist der Unfall abgeschlossen.
Der in der Physiotherapie festgestellte und behandlungserforderliche Beckenschiefstand ist keine Unfallfolge.... also keine BG-Sache und deshalb auch kein Grund zur weiteren AU. Ich habe keine Bestätigung der Verkehrstauglichkeit, denn ich sollte ja die Medis kürzen.
Ich warte gerade auf einen Rückruf meiner Krankenkasse, wie ich jetzt agieren soll
 
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