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Sprunggelenk Bruch 12.2020

unfall0815

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Registriert seit
27 Dez. 2020
Beiträge
108
Guten Tag bitte verzeih mein Deutsch, ich bin Französin!

Ich habe am 8. Dezember 2020 ein Hausunfall gehabt. Ergebnis

Bimalleoläre OSG Luxations Fraktur mit Ausriss des Volksmannsdreieck recht​


Ich habe eine private Unfallversicherung bei der HUK, habe schon Kontakt mit denen gehabt weil ich hatte eine (niedrig) Krankenhaus Versicherungs Geld Und ich habe seit einiger Zeit der Blatt dass mein Arzt ausfüllen soll bis zum 8. Dezember 2022. Und es gibt einige Fragen dabei die ich nicht ganz verstehe.

Wie wichtig ist die Frage ob der Invalidität innerhalb des erste Jahr eingetreten ist? Das verstehe ich nicht ganz im ersten Jahr hatte ich noch die Schrauben ich könnte den Fuß nicht abrollen, etc..

Dann verstehe ich auch nicht die Frage wann wurde der heil Behandlung abgeschlossen? In meinen Augen ist sowas nie wirklich abgeschlossen, ich werde sicherlich weiter Physiotherapie machen nach dem 8. Dezember 2022.

Ich weiß dass in dieser Teil der Forum einige “ Profis“ da sind. Gibt es irgendwas wo ich aufpassen muss?

Zur Zeit ist es so das der Fuß mich einfach richtig weh tun ich kann es nicht korrekt abro und ich habe schmerzen jeden Tag und jede Nacht außerdem hat sich entwickelt an Arthrose der große Zeh ob es davor auch da war weiß ich nicht aber ich kann nicht barfuß laufen.

Für eure Hilfe bedanke ich mich im Voraus und lege anbei der Fragebogen der HUK vielleicht kann mir jemand ein Tipp geben oder soll ich direkt zu einAnwalt geben

Ganz freundliche Grüße aus der sonnigen Rheinland
 

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Liebe Leidensgenossin unfall0815 !
Die Schwere dieser Verletzung ist leider gravierend und geht meist mit Dauerschäden und chronischen Schmerzen (sowohl in Ruhe als auch unter Belastung) einher.
Neben posttraumatischen (nicht degerativen) Arthrosen sind weitere Spätschäden vorprogrammiert :
Schmerzen am gesunden Fuß wegen Überlastung, Schmerzen an Knie, Hüfte etc. wegen der instabilen Körperachse.
Sowohl Mediziner (mit Ausnahme von Fußchirurgen ) als auch Rechtsanwälte unterschätzen diese Verletzungsmuster !
Das "freut" die Versicherer, diese leisten, wenn überhaupt, nicht angemessen.
Ich empfehle Dir dringend, weiterhin kontinuierlich Therapien (Manuelle Therapie, KG am Gerät, Osteopathie etc.) wahrzunehmen.
Ferner empfehle ich Dir eine stationäre Therapie in einer Schmerzklinik (z.B. Rommel-Klinik, Bad Wildbad).

Den Fragebogen der HUK bitte nicht vorschnell beantworten.
Der Hausarzt dürfte damit überfordert sein.

Vermutlich ist auch ein fußchirurgisches Gutachten nötig, ebenso ein Gutachten wegen des Haushaltsführungsschadens.

Es bedarf aussagekräftiger medizinischer Dokumentationen. Diese solltest Du dem Fragebogen als Anlagen
zufügen.

Die Verhandlungen mit der HUK solltest Du als Laie nicht selbst führen.
Ein Fachanwalt für Versicherungsrecht ist anzuraten.

Gute Besserung und viel Erfolg wünscht
Dolores
 
Liebe Dolores,
Bitte verzeih mich dass ich nicht früher geantwortet habe, ich hatte einen richtigen Tief. Mir tut zur Zeit alles weh, der rechte Sprunggelenk denn will der link auch nicht so ganz, Ich hatte in die achtziger Jahre eine schwere Unfall und auch irgendwas mit der linke Sprunggelenk ich kann mich nicht was erinnern ich bin aber auch zweimal operiert worden. Dann habe ich auch noch Arthrose in der linken Hüfte, nein nein nein läuft nicht rund zur Zeit.
Mein Orthopäde hat das Blatt für die HUK ausgefüllt und geschrieben dass man erst anderthalb Jahre nach dem Metallentfernung etwas sagen zu der Behinderung. Hätte ich deine Mail vorher gelesen hätte ich das ganze ein bisschen anders gepackt. nun hat die HUK geantwortet dass sie melden sich wieder im Juli 23. Ich hoffe das ist so okay ganze Dokumentation etc. PP kann ich immer noch mit eine Anwalt machen, oder war es falsch von dem Arzt der Zeitpunkt der Feststellung der Behinderung so sehr nach hinten zu schieben?
Ganz liebe Grüße
Nadine
 
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