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Spätfolgen nach HWS-Schäden

Gisa

Nutzer
Registriert seit
7 Dez. 2008
Beiträge
32
Vermutlich sind nur wenige Unfallgeschädigte in diesem Forum, die unter Spätfolgen leider, trotzdem versuche ich es einfach.

Wer hat 15 bis 25 Jahren nach einem Unfall Probleme mit Stenosen, Muskeln oder Aneurysmen?

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar
 
Hallo Gisa und Willkommen im Forum ,

es gibt hier im Forum einige von (viele) von uns die an Spätfolgen der HWS leiden .

falls du es noch nicht gemacht has , dann geh doch mal auf die SUCHE und gebe dort HWS oder Schleudertrauma ein , da gibt es einiges zu lesen


LG
Pinki
 
Hallo,
ich habe ebenso fast 10 Jahre nach dem Unfall Spätfolgen verschiedener Art.
 
hallo, gisa

auch leide seit fast 10 jahren unter den spätfolgen.
als grund muss ich die fehlende oder schlampige befunderhebung sehen, sowie die bagatellisierung durch diverse ärzte und gutachter.
wie soll ein mensch therapiert werden, wenn die voraussetzungen einer differenzierten diagnose fehlt?

mfg
pussi
 
Hallo Gisa

Was ist der Grund Deiner Frage? Ich zähle auch dazu wegen den gleichen Gründen wie Pussi angegeben hat. Wenn du Fragen hast dann schreib doch einfach mal etwas über dich, oder geh hier auf die Suche, du wirst staunen wieviel Unfallopfer mit Spätschäden du hier findest.

VG
 
HWS Spätfolgen

Hi, es ist doch sehr interessant (und gleichzeitig traurig) zu sehen wie viele Unfallopfer noch Jahrzehntelang unter den Folgen zu leiden haben. Die Folgen sind dann oft nicht mehr in einen Zusammenhang mit der Ursache, also dem Unfall, zu bringen. Nach einem Unfall im letzten Sommer (SHT Grd 1 mit Bewußtlosigkeit....das Schleudertrauma wurde leider "vergessen" ) hatte ich in folge Doppeltsehen, Angst-Panikattacken, Depressionen, Wortfindungsstörungen, Aufmerksamkeitsprobleme, Taubheitsgefühl rechtsseitig...etc...Nach 4 Wochen wurde CT und Röntgenaufnahme gemacht Ergebnis: Am Aufnahmetag sei ich unauffällig gewesen :confused: also deuten die Symptome auf Multiple Sklerose hin :confused::confused:
In der Klinik meines Heimatorts scheint es so zu sein, dass die Ärzte die Unfälle bagatellisieren um die Patienten nicht zu beunruhigen...das würde den Genesungsprozess behindern...steht in einem Buch von Bodo Kuklinski, der sich intensiv mit den Auswirkungen der Halswirbelsäule auf die Gesundheit und Psyche beschäftigt........Dann ging es weiter zur Psychologin. Die sagte dann:
Posttraumatische Belastungsstörung und gab mir Antidepressiva...da war es schon November....Nach meiner eigenen recherche, und das was mein Mann, der bei dem Unfall dabei war von anfang an sagte, war die Problematik des Schleudertraumas.....gingen die Ärzte bei der Erstversorgung leider nicht darauf ein......Schleudertrauma=Überstreckung der HWS...=Atlasproblematik? Habe mir dann den Atlas in einer Behandlung korrigieren lassen..(ohne zerren und reißen.).war kostengünstig und lösungsorientiert, denn: die Behandlung hatte einen "Schalter ein" - Effekt. Bereits 3 Wochen nach der Behandlung habe ich die AD`s ausschleichen lassen....Psychische Probleme habe ich nicht mehr....Habe nur Probleme mit einem Gutachten, da ja bei den bildgebenden Maßnahmen nichts herauskam und die Atlasbehandlung nicht anerkannt ist....hallo...wo leben wir?
 
Hallo Bellabe,

Deine Einschätzung ist absolut richtig und du hast super gehandelt.

Bei meiner Anfrage handelt es sich um die Frage nach Spätfolgen in einem Zeitraum von 20 bis 30 Jahren. Bisher habe ich keine Antworten darauf erhalten, muss also davon ausgehen, dass die Betroffenen bis dahin längst aufgegeben haben.

Dir Bellabe wünsche ich weiterhin viel Erfolg und, dass du so stark bleibst.

LG Gisa

Hallo wurzlpurzl,
vielen Dank für Deine Antwort (war ein wenig kurz)
Hast Du auch Probleme mit Aneurysmen, der Schilddrüse, dem Stoffwechsel und den Muskeln/Bandscheiben?
Bist Du in Behandlung?
LG Gisa
 
... der Schilddrüse, dem Stoffwechsel ...
Hallo Gisa,
haben sich die Beschwerden einige Zeit (ca. 1-2 Jahre nach dem Unfall) nach dem Unfall verstärkt?
Wenn ja, ist bei Dir schon die Untersuchung wegen Hypophyseninsuffizienz gemacht worden?
Die Suche/Untersuchung beginnt mit einer Blutuntersuchung im Labor. Ist also nicht sonderlich aufwendig und kann vom Hausarzt veranlasst werden.

Da steht mehr dazu:
http://www.unfallopfer.de/forum/showthread.php?t=10887

Grüße
oohpss
 
Zweck der Unfrage? Betroffene Unfallopfer sind Mittel für welchen Zweck?

Hallo Gisa,

wer bist Du, warum machst du hier eine Umfrage, und wozu brauchst du diese Informationen.

Alles ein bisschen sehr mager von Dir, könntest du uns bitte aufklären?
Warum sollten Betroffene so mir nichts dir nichts ihre Beschwerden offenbaren?

Selbst scheinst du ja nicht betroffen zu sein. :confused:
Also, wozu brauchst du diese Informationen?

Du startest Deine Anfrage mit einer Vermutung, statt einer Erklärung!:(

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,

dachte ich wäre hier nicht vor Gericht sondern unter betroffenen Unfallopfern. Aber sei´s drum:

Ich hatte vor über 20 Jahren meinen Unfall. Bis heute hat sich ergeben, dass sich im Laufe der Zeit oder auch gleich (zuerst unbemerkt) eine Fehlregulation meines Blutdrucks eingestellt hat, ein Aneurysma im Gehirn hat sich gebildet (vorher war es nicht da) meine Schilddrüse braucht regelmäßig Eferox sonst bekomme ich Probleme mit ihr und meinem Stoffwechsel und natürlich hat sich irgendwan Diabetes eingestellt.

Ich höre immer noch den Chefarzt vor meiner Op, als er den Laborbericht gelesen hatte: "ein Vollblutweib bei solch tollen Werten!"

Vielleicht erscheint dir nun meine Frage plausibler.

Sind das nun wirklich Unfallfolgen, wie manche Ärzte behaupten, muss ich damit anders umgehen, als wenn sie Folge von etwas anderem sind.

Gruß Gisa
 
Hallo Gisa,
auf deine Frage muss ich sagen, dass bei mir kein Aneurysma untersucht wurde und somit auch nicht festgestellt wurde.
Ich habe Harnwegsprobleme, Kalt-Warm Störungen, Probleme mit der Stimme, Schluckbeschwerden, Schwindel, Tinnitus, Sehstörungen, Wortfindungsprobleme, Probleme mit dem Gedächntis, Taubheitsgefühle in Hände/Armen und Beinen, Benommenheitsgefühle, Koordinationsprobleme und vieles mehr........resultierend in totaler Erschöpfung. Aber es ist bekannt, dass bei Hirnverletzungen die Spätfolgen wie z.B. epileptische Anfälle oft Jahrzehne später erst einsetzen können.
Alles Gute!
 
Hallo Wurzlpurzl,
vielen Dank für deine Antwort.
Die von dir aufgeführten Probleme sind, nicht böse sein, normal nach einem schweren Schleudertrauma.
Wie lange liegt denn dein Unfall zurück?

VG Gisa
 
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