Paro
Sponsor
- Registriert seit
- 3 Nov. 2006
- Beiträge
- 1,294
Aus masochistischen Gründen, habe ich mir gestern mehrere Temine meiner (es steht ein Verfahren an) Kammer beim Soz.-Ger. angehört (reingezogen).
Um nicht in den Ruch der Rosinenpickerei zu geraten, werde ich die weiteren Termine wahrnehmen; denn es scheint, das die 1. Instanz zur Selektion verurteilt ist.
Fall 1: Dame mit Bänderiss im Knöchel, keine weitern Verletzungen, demonstratives Auftreten mit 2 Krücken.
Nun mag es in dem Fall, zu weitern Beschwerden, jenseits der dokumentierten Verletzungen gekommen sein, der Abgang aus dem Gerichtssaal, passte nicht mehr in das geschilderte Verletzungsniveau.
Fall 2: Dame, mit Impigment der Schulter, machte Ihre Arbeit, aufkurbeln der Basketballkörbe für den Sportunterricht für ihr Syndrom verantwortlich.
Ablehnung war vorgegeben.
Fall 3: Dem Kollegen war ein schweres Teil auf den Fuss gefallen, sagt er.
Da sei der Grosse Zeh gebrochen, doch war er erst am nächsten Tag beim D-Arzt, der eingedrückte Sicherheitsschuh war unauffindbar und kein Kollege konnte es bestätigen.
Fall 4: Ein Doktorant wurde zu einem Kongress in die USA geschickt. Beim Snowborden ging er über die Ohren und brach sich (kam beim Prozess nicht raus), nun er wollte den Snowbordunfall als Arbeitsunfall anerkannt bekommen, weil er beim Snowborden für sein Fach wichtige Kontakte geknüpft hätte.
Fall 5: Putzfrau fiel auf nassem Boden, Summe der undokumentierten Verletzungen, Gehirnerschütterun, SHT 1, Hörsturz, Tinnitus.
Da die Dame nicht anwesend war, bat ihr Anwalt um ein Urteil. na ja.
Wir beschweren uns immer über die Richter, aber wer einen solchen Tag erlebt/hat, hat Verständnis für die Art; denn wann ist ein Fall, ernstzunehmen?
Ausserdem bemängele ich, dass die Laienrichter erst in der Verhandlung die Fälle erfahren; denn mancher Laienrichter könnte sonst aus seiner Praxis etwas beitragen.
Resüme, warum haben wir eine 1. Instanz, die sich mit der "im Rücken" befindlichen 2. Instanz, nicht wirklich entscheidet?
Um nicht in den Ruch der Rosinenpickerei zu geraten, werde ich die weiteren Termine wahrnehmen; denn es scheint, das die 1. Instanz zur Selektion verurteilt ist.
Fall 1: Dame mit Bänderiss im Knöchel, keine weitern Verletzungen, demonstratives Auftreten mit 2 Krücken.
Nun mag es in dem Fall, zu weitern Beschwerden, jenseits der dokumentierten Verletzungen gekommen sein, der Abgang aus dem Gerichtssaal, passte nicht mehr in das geschilderte Verletzungsniveau.
Fall 2: Dame, mit Impigment der Schulter, machte Ihre Arbeit, aufkurbeln der Basketballkörbe für den Sportunterricht für ihr Syndrom verantwortlich.
Ablehnung war vorgegeben.
Fall 3: Dem Kollegen war ein schweres Teil auf den Fuss gefallen, sagt er.
Da sei der Grosse Zeh gebrochen, doch war er erst am nächsten Tag beim D-Arzt, der eingedrückte Sicherheitsschuh war unauffindbar und kein Kollege konnte es bestätigen.
Fall 4: Ein Doktorant wurde zu einem Kongress in die USA geschickt. Beim Snowborden ging er über die Ohren und brach sich (kam beim Prozess nicht raus), nun er wollte den Snowbordunfall als Arbeitsunfall anerkannt bekommen, weil er beim Snowborden für sein Fach wichtige Kontakte geknüpft hätte.
Fall 5: Putzfrau fiel auf nassem Boden, Summe der undokumentierten Verletzungen, Gehirnerschütterun, SHT 1, Hörsturz, Tinnitus.
Da die Dame nicht anwesend war, bat ihr Anwalt um ein Urteil. na ja.
Wir beschweren uns immer über die Richter, aber wer einen solchen Tag erlebt/hat, hat Verständnis für die Art; denn wann ist ein Fall, ernstzunehmen?
Ausserdem bemängele ich, dass die Laienrichter erst in der Verhandlung die Fälle erfahren; denn mancher Laienrichter könnte sonst aus seiner Praxis etwas beitragen.
Resüme, warum haben wir eine 1. Instanz, die sich mit der "im Rücken" befindlichen 2. Instanz, nicht wirklich entscheidet?