Ich hoffe hier eventuell einen Rat zu bekommen,denn ich weiß nicht mehr was ich richtig mache. Ich hatte vor fast sieben Jahren einen Berufsunfall.Durch falsches Verhalten eines Motorradfahrers hatte ich einen lkw Unfall bei dem ich eine inkomplette Querschnittlähmung erlitt. Seit 6 Jahren ist der Fall jetzt vor Gericht.Beim Landesgericht wurde ein Urteil gesprochen,bei dem ich zu 90 Prozent recht bekommen habe. Die Versicherung hat die Schuld zu 100 Prozent anerkannt,aber ansonsten gegen das Urteil Berufung eingelegt.Jetzt war die Verhandlung beim OLG.Dort wurde mir nahegelegt einen Vergleich zu schließen oder es mûssen noch mehrere Gutachten gebracht werden.Derzeit würde das OLG ein Viertel der vom LG beschlossenen Zahlungen akzeptieren.Darauf soll sich auch der Vergleich aufbauen.Nun ist meine Frage ob jemand schon àhnliche Erfahrungen gemacht hat und mir Rat geben kann. Ich weiß nicht was ich richtig mache.Einerseits hàtte ich kein Problem die Gutachten machen zu lassen,aber ich habe keine Rechtsschutzversicherung und müsste diese Gutachter ja bezahlen,andererseits weiß ich nicht ob es nicht besser wäre alles zu akzeptieren und endlich abzuschließen.