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So bekommt man schnell Hektik in die Verwaltungen

rthenrw

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
11 Okt. 2006
Beiträge
212
So bekommt man schnell Hektik in Verwaltungen.

Man nehme eine Website, öffnet ein paar Seiten und versieht die wichtigen Seiten wieder mit einem Passwort. Dann erzählt man den richtigen Leuten, natürlich im Vertrauen davon und schon rufen die Verantwortlichen aus der Verwaltung die Seiten auf der Website auf. Plötzlich große Hektik im Dorf, weil alle spekulieren, wer das Passwort kennt und was dort an Wahrheit steht, die einige nicht hören wollen.

Gruß und Kuss

http://www.roland-troschke.de
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Hallo Roland,
hoffentlich kommt nicht zu viel Hektik auf. Das stört im allgemeinen beim Beamtenmikado ;) ;) :p :)
Die Idee ist gut und wenn sie wirkt, um so besser ;-)

Gruß von der Seenixe
 
Zuletzt bearbeitet:
warum werden wir jetzt hier derart gehässig und parteiisch? So finde ich mich in diesem Forum nicht mehr wieder!
omosedo
 
@ omosodo

Hi, hier Gibbus :cool: !

Du bist hier im entspannten "Unfallopfer-Cafe", bitte wer ist hier gehässig:eek: und parteiisch:mad: ?

An den Feuerwehrmann: den Trick bei den Verw. (funktioniert er auch bei "meiner BG" ?:D ) habe ich noch nicht kapiert, das ist ja so schwer wie Sudoku-Rätsel, wie mache ich das denn ?

Gruß vom Gibbus (41,9°):cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, @ an Alle!

Es gibt noch andere Möglichkeiten Hektik in die Verwaltungen zu bringen.

Es ist nicht witzig, aber doch irgendwie auch eine Möglichkeit sich vor Rechtsbeugung, Falschurteilen, Datenmißbrauch und anderen Verletzungen des Grundgesetzes und der Europäischen Menschenrechtskonvention zu wehren oder vorzubeugen.

In den Nachrichten des MDR kam heute Nachmittag die Meldung, dass in Leipzig das Sozialgericht in der Berliner Straße wegen einer Bombendrohung geräumt werden mußte. Aus Vorsicht, man hätte sich verhört, wurde das daneben befindliche Amt für Familie und Soziales gleich mit geräumt.

Ich war es aber nicht. Meine Frau war immer bei mir. Obwohl ich vielleicht auch ein Motiv hätte.

Ich habe seit ca. 1993 erst mit der einen und dann mit der anderen Institution zu tun.

Also erst war da ein Antrag, dann kam der Bescheid, Widerspruch, Widerspruchsbescheid, Klage. Dann kamen einige Begutachtungen. Es folgte der Einigungsvorschlag, bei dem erklärt werden sollte, dass die Behinderungen erst nach der Klage entstanden seien, der aber nicht angenommen wurde.

Danach ein Anerkenntnis das alles beim alten (GdB und Merkzeichen) bleiben solle. Nach der Klagerücknahme begann das Amt noch im gleichen Monat mit der erneuten Überprüfung von Amts wegen. Es wurden die Gutachten, die vor dem Anerkenntnis angefertigt wurden wieder hervorgeholt und es folgten 3 Anhörungen.

Dann kam wieder ein
Bescheid, ein Widerspruch und der Widerspruchsbescheid erging ohne vorherige Anhörung. Es folgte selbstverständlich wieder die Klage. Das SG ließ ein Gutachten anfertigen. Der Gutachter ließ mich als Beistand meiner Frau bei der Begutachtung nicht anwesend sein. Im Gutachten ließ er sich auf 4 Seiten diskriminierend über mich aus (Beschwerde beim Ministerium usw.).
Das SG wolltw nun per Gerichtsentscheid entscheiden. Mir wurde aber nicht mitgeteilt, wie das Gericht zu entscheiden gedachte. Gegen den für uns negativen Gerichtsentscheid wurde Berufung eingelegt.

Das LSG gab das Verfahren an die 1.Instanz zur Berichtigung zurück. Dieses SG konnte seine eigenen Fehler nicht finden. Es wandte sich an die Beklagte, den Freistaat --------- der vertreten wurde durch das Landesamt. Dieses hatte in einer Anhörung festgestellt "Strittig ist das Merkzeichen G".

Strittig war aber nicht das Merkzeichen G, sondern der in der Klageschrift von der Klägerin dargelegte Klagegegenstand und die Begründung hierzu.
Es war die Nichterfüllung der Zusagen in dem Anerkenntnis durch das Amt.
Wir wurden vom Sozialgericht nicht als Beteiligte gehört.

Als Rechtsmittel ist nun die Beschwerde an das LSG gegeben.
Seit einer Woche sitze ich nun und schreibe alle Fehler der Beklagten und des SG auf.
Also genau der Institutionen, die meiner Frau den Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen G streitig machen.

Hierbei hat das Amt erst die 1. Gültigkeit ablaufen lassen und sodann die Gültigkeit nur jeweils 6 -8-Monate verlängert. Dann ließ sich der Ausweis nicht weiter verlängern und man versuchte uns einen Ausweis mit einem nicht rechtskräftigen Bescheid zu geben, was wir aber merkten.
Es ist natürlich auch für mich belastend, wenn meine Frau nur noch 50 - 80 m schmerzfrei laufen kann. Zu den Veranstaltungen, die man gerne ansehen möchte kommt man nicht mehr hin.

Es bleibt im Urlaub dann nur noch das Abfahren von Vorgärten in Holland oder Flandern. In diesem Jahr nach Nieupoort in Flandern, weil diese Stadt insbesondere für Schwerbehinderte wirbt.

Aber mit ungültigem Ausweis Er war am 28. Februar, ca. ein halbes Jahr nach der Ausstellung abgelaufen.

Mit freundlichem Gruß, Johann_A.
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Es ist kein Übel so groß, wie die Angst davor. F.Schiller
 
ich frage mich gerade, was jemand eigendlich will, der einen solchen thread eröffnet. Hektik im forum verbreiten? Unruhe stiften? Ich bin mit solchen Beiträgen nicht einverstanden, weil sie jede Möglichkeit der friedfertigen (und das Wort meine ich seeeehr ernst!)auseinandersetzung stören! Ich weiß - erfahre es ja auch gut selbst - wie nervig es ist, sich mit den Behörden auseinander zu setzten! widersprüche, ziemlich blöde Begründungen seitens der SB etc finde ich alles andere als ökonomischen Zeitumgang und Achtung der Würde des anderen! Trotzdem: lasst es uns vormachen: es geht! Die Würde jeden Menschens ist unantastbar!
In diesem sinne: bitte keine Polemik! und bei diesem Thread bin ich mir nicht mal sicher, ob derjenige, der angefangen hat nicht was ganz anderes im sinn hat!
omosedo
 
Hallo, Omosedo!

Du befindest dich hier im Unfallopfer Cafe.

Man sollte das in dieser Rubrik geschriebene nicht so wörtlich nehmen und immer einen Hintergedanken dabei haben.
Es sind dies die Seiten in diesem Forum, in denen üblicherweise die Witze geschrieben stehen.
Was ich geschrieben habe sind aber Tatsachen. Und man kann sich auch ruhig einmal durchlesen, wie weit der Weg zum Ziel ist.
Eine Bombendrohung ist ganz sicher nicht der richtige Weg, aber wenn sich jemand keinen anderen Rat mehr weiß?
Wir haben unser Archiv und wir können uns hier gegenseitig helfen.
Auch wenn ich eimal aufgeschrieben habe, wie es mir und meiner Frau ergangen ist, ist dies keine Stimmungsmache.

Mit freundlichem Gruß, Johann_A.
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Es ist kein übel so groß, wie die Angst davor. F.Schiller
 
Hallo johannA,
nein, ich meine nicht dein post! - jedenfalls nicht den 2. Teil. bombendrohung fionde ich in jedem Fall daneben, weil es nichts bringt. Meist geht die sache doch nur nach hinten los!
Ich meine etwas anderes: wir sollten uns gegenseitig mit unserem freiwillig und unfreiwillig erworbenem wissen helfen! Aber bestimmt nicht damit, dass wir auf nicht adäquate weise Unruhe stiften und dazu tipps geben! Das bringt nicht weiter! Ich kann jeden Zorn in diese rRchtung verstehen - nur es gibt (für mich auch im cafè) Grenzen, die wir einhalten müssen um uns und unsere anliegen zu schützen! niemanden ist damit geholfen, wenn wir Feindbilder (und die gibt es garantiert in beide richtungen) schüren und mit aufbauen. ein solches thread lässt unsere Kritiker doch nur sagen: siehste, hab ich doch gewusst! einen solchen Anlass dürfen wir meiner Meinung nach nicht bieten! Damit schaden wir uns selbst!
Ist halt meine Meinung. das heißt nicht, dass ich nicht meine Probleme mit BG, Versorgungsamt, Arbeitgeber und Versicherungen hätte.....:(
lieben Gruß und viel Kraft und Mut
wünscht omosedo, die bei den Gedanken an Urlaub immer die Krise kriegt, weil dieses wort für mich vor meinem unfall hieß: WANDERN! und jetzt? irgendwie ist alles blöd!:(
 
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@@ omosedo,
ich möchte vorraus schicken , das ich auf keinen Fall einen der Geschädigten hier in irgendeiner Weise angreifen will. Bei der Gegenseite ist dies der Fall, und meine krasse Ausdrucksweise hat mich auch schon einige Rügen gekostet.
Aber, in welcher Welt lebst du , den gewaltlosen Widerstand wirst du bei diesem kriminellem Potenzial unseres Gegenüber auf jeden Fall verlieren. Und dieses Gegenüber kannst du nur mit den Mitteln niederstrecken, richtig! niederstrecken, wie es diesem gebührt. Mit deiner seichten Art brauchst du nicht weitermachen, lies hier doch rum was abgeht, auf die Methoden des Gegenüber musst du antworten, und zwar heftig mit allen dir zu verfügung stehenden Mitteln, auch unter der Gürtellinie, werd mal richtig wach
Dieses Gegenüber ist ein krimineller Feind, jedwede gemässigte Gangart ist dort wenig angebracht, und wenn man Diese in der Verfolgung ihres Ziels ein wenig vom Weg abbringen und verunsichern kann, so ist das meiner Meinung nach ein nettes Mittel um zu zeigen, "Hallo, wir können auch anders".

Es sollte natürlich im Vordergrund stehen: Betroffene helfen Betroffenen! auf jeden Fall hier in diesem Forum.

Ralle, sich sehr auf die Zunge beissend
 
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