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Skiunfall mit mehrfachem Beckenbruch und Acetabulumfraktur

Gleichstellung

Hallo!
Mein Anwalt will jetzt übrigens einen Antrag auf Gleichstellung stellen.
Bringt mir das Nachteile bei meinem Arbeitgeber?
Viele Grüße
hummel67
 
Grüß Dich, Hummel67,

den Gleichstellungsantrag sehe ich positiv. Siegrfried wird uns sicherlichs agen, wo er da Risiken sieht - ich wüßte jetzt nicht, worin sie bestehen sollten.

Der wichtig Punkt: Der Gleichstellungsantrag gibt Dir alle Rechte des Schwerbehinderten, Ausnahme: Die 6 Tage ZUsatzurlaub - die kreigt nur der echte SChwerbehinderte. Sonst aber alles. Auch alles, was zum Kündigungsschutz gehört.

Arbeitgeber schaut dann säuerlich, weil er einen Schwerbehinderten hat? Nun - dafür gibts vom Integrationsamt Lohnzuschüsse. Da sollte er wieder glücklicher aus der Wäsche schauen.

ISLÄNDER
 
Hallo Hummel67,

mir ist ein ähnlicher Ski- bzw. Snowboardunfall passiert. Dieser Thread ist ja schon älter und mich würde sehr interessieren, wie es bei dir ausgegangen ist.

Bei mir ist der Unfall Anfang März 2015 passiert. Ich habe auch keine Erinnerung an die Kollision. Zeugen gibt es ebenso keine. Ich wurde als schwer verletzt eingestuft, während der andere nur einen Kreuzbandriss hatte. Am Unfallort hat sich der Unfallgegner mehrfach bei mir entschuldigt, dann aber gegenüber der Polizei zu Protokoll gegeben, ich wäre ihm reingefahren. Jetzt geht der ganze Vorfall an die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur Klärung der Schuldfrage.

Ich bin noch ganz am Anfang, habe auch noch nicht mit einem Anwalt gesprochen (habe leider keine Rechtsschutzversicherung), werde dies aber nächste Woche tun. Da der Unfallgegener Österreicher ist und der Unfall in AT passiert ist, greift wohl österreichisches Recht.

Viele Grüße von Boarder
 
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