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Sie haben Probleme mit Behörden? Wir wollen`s wissen!

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Schlawinchen

Mitglied
Registriert seit
19 Feb. 2010
Beiträge
98
Ort
NRW
Hallo liebe Forums-Mitglieder.



Vielleicht ist das mal wieder etwas, was den Einen oder Anderen von Euch interessiert und auch bereit ist, mitzumachen.


Das könnt Ihr auch auf der Seite vom "VDK" nachlesen, auch wenn Ihr dort kein Mitglied seit.


Ich hoffe, ich habe es hier in der richtigen Rubrik untergebracht.


Wünsche Euch allen einen schmerzfreien Sonntag und für morgen einen guten Start in die Neue Woche


lg. Schlawinchen




Sie haben Probleme mit Behörden?
Wir wollen´s wissen!


Der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz möchte von Ihren Erfahrungen profitieren.
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© Thorben Wengert/www.pixelio.de

Wenn Schreiben von Leistungsträgern wie dem Sozialamt, Krankenkassen, der Agentur für Arbeit etc. für Sie wie chinesisch klingen oder Ansprechpartner bei Behörden für Sie nie zu erreichen sind, dann schildern Sie uns Ihr Beispiel.
Ziel der Umfrage ist, herauszufinden, welche Probleme im Kontakt mit den genannten Behörden besonders häufig auftreten. Ihre Schreiben werden von uns ausgewertet und dann in einer gebündelten Stellungnahme den entsprechenden Behörden mit Verbesserungsvorschlägen vorgetragen. Natürlich können Sie uns auch positive Beispiele schildern.
Und so geht´s:

  1. Schildern Sie kurz Ihr Beispiel in einer Mail an sozialabteilung.rlp@vdk.de
  2. Fügen Sie gegebenenfalls unverständliche oder fehlerhafte (anonymisierte) Dokumente/Bescheide im Anhang bei
  3. Klicken Sie auf „Senden“
  4. Sie erhalten keine Antwort auf Ihre Mail!
  5. Alle Ihre Angaben werden vertraulich behandelt.

oder per Post unter dem Stichwort „Umfrage 2013“ an Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz e.V., Abteilung Sozialpolitik und Sozialrecht, Kaiserstraße 62, 55116 Mainz
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir nicht auf Ihr individuelles Problem eingehen werden. Sollten Sie Beratung benötigen, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiter in unseren Kreisverbände .
Vielen Dank für Ihre Mithilfe!
 
Ähm, ich werde nichts zur verfügung stellen es reicht wenn ich monatelang für nbix Beitrag bezahlt habe!
 
Kann mich Sollero nur anschießen, wirklich helfen konnten mir die dort nicht beim VDK im Gegenteil ich bin durch falsches Vertrauen und Unwissenheit ziemlich "reingerannt". Wirkliche Information über meine
Rechte bekam ich erst hier im Forum.
 
Volle Unterstützung pro VDK!

Hallo zusammen,

Danke Schlawinchen für den Hinweis,:), ich lese nicht jede VDK-Zeitung voll durch.:eek:

ich bin dafür, dass diese Anstrengung von dem VDK unterstützt werden sollte.

Wie sonst kann ein Sozialhilfeverband etwas bewegen, im Sinne der Versicherten im Streit mit den Behörden, wenn jeder sein eigenes beleidigtes Süppchen kocht?

Die Beiträge von sollero13 und espresso sind subjektive Einzelerfahrungen, dennoch darf man nicht vergessen, das der VDK für seine Beratung und Hilfe 5 € im Monat verlangt, jeder Anwalt, sei er tauglich oder ein U-Boot der Versicherer dagegen mind. 190.- pro Stunde verlangt.
Nicht jeder Anwalt ist untauglich und nicht jeder VDK-Dienst ist volltauglich.

Gruß Ariel
 
Hallo,

ich bin zwar VDK Mitglied, aber inzwischen nicht mehr richtig von den "Fachleuten" überzeugt.

Der VDK ist nur für einen da, wenn es auch um Interessen des VDK geht, wurde mir von einer GF gesagt.
 
Meine Erfahrung beruht sich nicht auf eine Einzelerfahrung! Sondern viele Freunde und Bekannte sind auf den 5.-€ Nepp hereingefallen! Ich selbst habe 3x versucht in verschiedenen Dingen Hilfe zu bekommen, und ehrlich das was dabei rausgekommen ist hätte ich mir selbst besser erstreiten können. Und es bleibt ja nicht bei dem Monatsbeitrag von 5.- Euronen sondern jeder Handgriff kostet extra!
Den VDK würde ich nicht mehr empfehlen!
LG Sollero
 
hallo,

ich muss mich denn vorrednern hier anschließen der VDK ist leider nicht so hilfsbereit wir er gerne sein möchte, ich selbst bin auch kein mitglied aber meine oma und als es bei ihr richtig "brannte" war sie mehr als alleine und dafür muss man nicht dort mitglied werden !

gruss Daniel
 
Hallo Zusammen,

Und es bleibt ja nicht bei dem Monatsbeitrag von 5.- Euronen sondern jeder Handgriff kostet extra!

Das stimmt so nicht, es werden lediglich zusätzliche Pauschalen bei Klage- bzw. Widerspruchs- bzw Berufungsverfahren erhoben, die je nach Bundesland variieren.
In NRW z.B. Widerspruchsverfahren 22 € Verfahren I. Instanz 34 €
Berufungsverfahren 68 €.

Außerdem finde ich es auch nicht gut das der VdK immer nur als "Rechtsschutzversicherung im Sozialrecht" gesehen wird.

Ich bin seit fast 10 Jahren Mitglied dort, ohne jemals ein Verfahren dort geführt zu haben.

Mitglied bin ich geworden, weil ich schwerbehindert bin und der VdK "meine Themen" als chronisch Kranke und schwerbehinderte öffentlich zum Thema macht.

Auch wenn viele hier das vielleicht anders sehen - ohne den VdK oder den SoVD würde sich für chronisch kranke und schwerbehinderte Menschen in Deutschland noch weniger bewegen.

Die Umfrageaktion vom VdK Rheinland-Pfalz finde ich gut, weil es ein Weg ist mal mit harten Daten zu belegen, was hier im Land an Ungerechtigkeiten im Sozialrecht so abgeht.

Es grüßt Euch
magenta
 
Hallo Zusammen,

Das stimmt so nicht, es werden lediglich zusätzliche Pauschalen bei Klage- bzw. Widerspruchs- bzw Berufungsverfahren erhoben, die je nach Bundesland variieren.
In NRW z.B. Widerspruchsverfahren 22 € Verfahren I. Instanz 34 €
Berufungsverfahren 68 €.

Es grüßt Euch
magenta


Hallo Magenta,
darf ich Dich fragenwoher Du die Preise ansetzt? Ich wohne in Bayern und da geht das Widerspruchverfahren bei 45.- Euro los, 1. Instanz 80.- Euro usw.! Eine Beratung kostet bei einem Rechtsanwalt ca. 90.- +Märchensteuer, den ich zur Not auch über die Anwaltskammer in Regress nehmen kann! Beim VdK bekomme ich höchtens einen Beistand zugesichert, der, wenns in die Hose geht allenfalls mit der Schulter zuckt!:rolleyes:
Aber Du hast Recht, der VdK ist nicht die RS Versicherung für... Aber ich für meinen Fall bin geheilt vom VdK, den das Geld ist wohl anderweitig besser angelegt!
 
Vdk

Hallo Sollero,

ich pflichte Dir bei.
Wenn ich nur meine letzte Klage vor dem SG Augsburg mit Vertretung durch den VDK betrachte, kommt mir die Galle hoch.
Die Klage bezog soch auf einen Unfall mit Aktenzeichen zu diesem Unfall.
Allerdings ist hier die Krucks begraben, das Aktenzeichen gilt für einen beim SG geschlossen Vergleich,
in dem die Unfallfolgen aus 4 Unfällen beinhaltet sind.

Der Beistand (die Tante) wollte das nicht begreifen, dass Unfallfolgen nicht nur auf den letzten Unfall zu beziehen sind.
Die Auswirkungen waren verheerend, denn der Richter hatte dann einen SG Gutachter eingebunden,
der nicht auf dokumentierte Unfallfolgen (Vergleich), sondern nur den letzten einging.
Ergebnis: Klage abgelehnt.

Mit einem fachkundigen Anwalt wäre das sicherlich zu meinem Gunsten ausgefallen.
.
 
Soweit ich mich erinnere habe ich f. 1 Instanz gegen die KK 120,00 EUR
bezahlt.

Im BG Verfahren bin ich zur Erkenntnis gekommen, das ich durch den
VDK fast zwei Jahre verloren habe in denen sich überhaupt nichts
bewegt hat. Ich musste die Schreiben formulieren.
Mich ärgert diese verlorene Zeit maßlos und ich fange mit Rechtsanwalt
nun neu an. Dieser kommt mir vermutlich jetzt auch teurer, da er nun eine weit größere Akte durcharbeiten muss etc. etc.

VDK denke ich mag in reinen Altersrentensachen nicht schlecht sein, jedoch bei speziellen Sachen wie Verfahren gegen die Krankenkasse, BG,
Erwerbsunfähigkeit sehe ich mich dort fehl am Platz. In dem Fall kostet eine Betreuung dort nur Nerven und vermutlich wenn man falsch beraten wird wie ich kann es ganz in die Hosen gehen.

Hätte ich 3 Jahre Beiträge mtl. a 5,00 EUR + Widerspruch + Klage erste Instanz in den Rechtsanwalt investiert, wäre ich heute
wesentlich weiter.
 
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