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SHT - Soll/Ist Gratis-Downlaod

Vorsicht

zu deinen Links:

der Wurzer (Das Buch ist mir lang bekannt) gibt (heute teils veraltete) Inhalte aus der Schulmedizin wieder, und zählt die Meinungen verschiedner Streithähne auf.

Er bezieht sich darauf, dass Psychosstörungen bei Traumatisierten nur dann manifestieren, wenn in der Persönlichkeit des Verletzten schon - dem Verletzungsereignis Charakterschwierigkeiten vorhanden waren. Diese Unterstellung hat nun Vorrang in der Betrachtungsweise der Gutachter bei GA der Verletzten. Da jeder Mensch im Leben seine kleinen Traumaerlebnisse hat, ohne dabei "psychisch" zu erkranken oder Charakterschwierigkeiten auszuprägen - das gehört zum allgemeinen Heranwachsen und Erwachsenwerden eines jeden gesunden Menschen dazu, so ist es ein Leichtes, medizinische Laien mit solchen "Erfindungen" der prämorbiden Persönlichkeitsstörung zu täuschen. Allerdings muss ich einschränken, dass der Erziehungsstil, der jede Kritik am Kindverhalten verbietet, Kritikunfähige Erwachsene werden lässt. Nicht umsonst schreit man jetzt, man muss deHallo Herzblut,n Kindern Grenzen setzen! Weiter sind die angenommen "nicht schlimm" Kindunfälle oftmals SHTs, die dann nicht beachtet werden und das Kind mentale Fehlentwicklungen durchmacht.


Ein grober Denkfehler, wie bei allen Psychiatern/Psychologen ist, dass sie nur von der Kopfverletzung ausgehen, das ist ein Anhaltspunkt, warum man diesen Leuten nicht über den Weg trauen sollte!


In dem anderen Link (sachmed) ist ein Aufsatz des Companion des uns bekannten Stevens enthalten, wie sollte es auch anders sein in einem Verlag, das nur Versicherungsmedizinische Literatur veröffentlicht.
Mertens und Stevens gelten als Simulanten-Forscher-Neurotiker, wobei ich Mertens für den schlimmeren von Beiden halte!

Der Beitrag von Fröscher, den halte ich allerdings für bemerkenswert, den sollten sich Betroffene kopieren.

Gruss Ariel
 
Hallo Ariel,

.... ich hatte nur gemeint ..... dieser Hinweis sollte eigentlich als Hinweis darauf gelten, das genau diese Berichte aktuell im Umlauf sind! Sogar bei medizinischen Sachverständigen!
Sind wir UO nicht auch darauf bedacht , die Gegenseite zu kennen? ....bzw. sollten wir erst Recht die Gegenseite kennen!

Dennoch hätte ich eingangs, so wie Du, mehr zur Erklärung darauf eingehen müssen .....
Danke Dir, dass Du diesen Part übernommen hast!

Herzblut
 
hallo, herzblut

wie heisst es so schön:

erkenne die strategie deines feindes, dann ist die halbe schlacht gewonnen - oder so ähnlich.

aber noch nicht der krieg!
schönes we
pussi
 
HI Pussi,

das hatte ich gemeint ..... habe mich dennoch etwas umständlich ausgedrückt!

Schönes Wochenende, Herzblut
 
Folien des Vortrags von Fröscher

Hallo,

hier ist der Link auf die Vortragsfolien von Fröscher mit der abschließenden Aussage:
http://www.unfallopfer.de/forum/Ein...wahrscheinlich häufiger angezeigt als früher.
Eine gutachterliche Anerkennung von Anfällen als „posttraumatisch“ auch nach leichtem SHT ist dadurch wahrscheinlich häufiger angezeigt als früher.
Anfallsleiden – posttraumatisch oder unfallunabhängig ?
11. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neurologische Begutachtung,
Heidelberg, 24./25. April 2009.
Begutachtung leichter Schädel-Hirn-Traumen


Und die anderen Unterlagen der Jahrestagungen gibt es hier:
Abstracts der Jahrestagungen

Grüße
oohpss
 
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