Hallo,
heute schildere ich euch mal meinen Leidensweg.
Im September 2013 ... also vor über einem Jahr ... hatte ich einen Wegeunfall mit Schädel-Hirn-Trauma, Handgelenk-Prellung, Rückenstauchung und einer Platzwunde an der linken Stirn. Ich wurde bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert, wo ich 4 Tage mit höllischen dumpfen Kopfschmerzen lag. CT und MRT zeigten keine Verletzungen oder Blutungen im Schädel. Nach Entlassung lag ich eine Woche im Bett und als ich dann zum Unfallarzt fahren wollte, stelle ich fest, dass ich bewegte Bilder nicht verarbeiten kann und mein Gesichtsfeld eingeschränkt ist. Nach unzähligen Arztbesuchen beim Unfallarzt, Augenarzt, Neurologen, HNO-Arzt und zwei weiteren Krankenhausaufenthalte ... zuletzt 11 Wochen in einer psychosomatischen Klinik leide ich noch an folgenden Symptomen:
- täglichen Kopfschmerzen ... meistens rechtsseitig
- Schwindel
- Gesichtsfeldeinschränkung
- Klopfen auf dem rechten Ohr
- Merkfähigkeitsstörung
- Probleme bei der Verarbeitung bewegter Bilder
- Schulter-Nackenbeschwerden, da ich wegen des Schwindels Kopfbewegungen vermeide
- Schlafstörung
- mittelgradige Depression
Die BG hat die Zahlung nach 6 Monaten mit der Begründung, dass die Symptome nicht´s mehr mit dem Unfall zu tun haben können, eingestellt. Ein Gutachten wurde von einem BG-Gutachter lt. Aktenlage erstellt.
Mein gestellter Rentenantrag wurde ohne Begutachtung oder persönlicher Vorstellung ebenfalls abgelehnt.
Meine private Unfallversicherung, bei der ich seit 25 Jahren versichert bin, hat die Zahlung des Krankenhaustagegeldes abgelehnt, weil ich ja psychisch krank sei, was völliger Quatsch ist. Meine psychischen Symptome sind erst im Verlauf der Schmerzsymptomatik hinzugekommen. Wenn man 4 Tage am Stück mit Kopfschmerzen flach liegt, ist die Stimmung entsprechend im Keller.
Ich finde es unverschämt, denn vor meine Unfall war ich nie psychisch krank, hatte keine Unfälle und keine Erkrankungen. Jetzt kann ich zeitweise das Haus nicht verlassen, bin nicht einmal in der Lage am Herd zu stehen, um mir Essen zu kochen, kann nur wenige Zeilen lesen, weil dann die Buchstaben verschwimmen, habe täglich Kopfschmerzen, kann nicht länger auf der Stelle stehen oder länger als 20 Minuten gehen, habe mich zurückgezogen und meine sozialen Kontakte minimiert. Sport oder Freizeitaktivitäten sind kaum möglich. Ich bin sehr schnell erschöpft und fühle mich nicht in der Lage, 2 Stunden am Stück arbeiten zu können.
Hat jemand vielleicht ähnliche Symptome oder Erfahrungen mit BG, Rentenversicherung oder Unfallversicherung gemacht?
Werden psychische Symptome als Unfallfolgen anerkannt?
Welcher GdS Wert passt zu meinen Symptomen?
Vielen Dank im Voraus.
LG
heute schildere ich euch mal meinen Leidensweg.
Im September 2013 ... also vor über einem Jahr ... hatte ich einen Wegeunfall mit Schädel-Hirn-Trauma, Handgelenk-Prellung, Rückenstauchung und einer Platzwunde an der linken Stirn. Ich wurde bewusstlos ins Krankenhaus eingeliefert, wo ich 4 Tage mit höllischen dumpfen Kopfschmerzen lag. CT und MRT zeigten keine Verletzungen oder Blutungen im Schädel. Nach Entlassung lag ich eine Woche im Bett und als ich dann zum Unfallarzt fahren wollte, stelle ich fest, dass ich bewegte Bilder nicht verarbeiten kann und mein Gesichtsfeld eingeschränkt ist. Nach unzähligen Arztbesuchen beim Unfallarzt, Augenarzt, Neurologen, HNO-Arzt und zwei weiteren Krankenhausaufenthalte ... zuletzt 11 Wochen in einer psychosomatischen Klinik leide ich noch an folgenden Symptomen:
- täglichen Kopfschmerzen ... meistens rechtsseitig
- Schwindel
- Gesichtsfeldeinschränkung
- Klopfen auf dem rechten Ohr
- Merkfähigkeitsstörung
- Probleme bei der Verarbeitung bewegter Bilder
- Schulter-Nackenbeschwerden, da ich wegen des Schwindels Kopfbewegungen vermeide
- Schlafstörung
- mittelgradige Depression
Die BG hat die Zahlung nach 6 Monaten mit der Begründung, dass die Symptome nicht´s mehr mit dem Unfall zu tun haben können, eingestellt. Ein Gutachten wurde von einem BG-Gutachter lt. Aktenlage erstellt.
Mein gestellter Rentenantrag wurde ohne Begutachtung oder persönlicher Vorstellung ebenfalls abgelehnt.
Meine private Unfallversicherung, bei der ich seit 25 Jahren versichert bin, hat die Zahlung des Krankenhaustagegeldes abgelehnt, weil ich ja psychisch krank sei, was völliger Quatsch ist. Meine psychischen Symptome sind erst im Verlauf der Schmerzsymptomatik hinzugekommen. Wenn man 4 Tage am Stück mit Kopfschmerzen flach liegt, ist die Stimmung entsprechend im Keller.
Ich finde es unverschämt, denn vor meine Unfall war ich nie psychisch krank, hatte keine Unfälle und keine Erkrankungen. Jetzt kann ich zeitweise das Haus nicht verlassen, bin nicht einmal in der Lage am Herd zu stehen, um mir Essen zu kochen, kann nur wenige Zeilen lesen, weil dann die Buchstaben verschwimmen, habe täglich Kopfschmerzen, kann nicht länger auf der Stelle stehen oder länger als 20 Minuten gehen, habe mich zurückgezogen und meine sozialen Kontakte minimiert. Sport oder Freizeitaktivitäten sind kaum möglich. Ich bin sehr schnell erschöpft und fühle mich nicht in der Lage, 2 Stunden am Stück arbeiten zu können.
Hat jemand vielleicht ähnliche Symptome oder Erfahrungen mit BG, Rentenversicherung oder Unfallversicherung gemacht?
Werden psychische Symptome als Unfallfolgen anerkannt?
Welcher GdS Wert passt zu meinen Symptomen?
Vielen Dank im Voraus.
LG