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Schwindel nach Schleudertrauma

Maxi

Nutzer
Registriert seit
13 Okt. 2006
Beiträge
26
Ich hatte im Dezember 2005 einen Auffahrunfall (unverschuldet auf dem Weg zur Arbeit). Folge war eine HWS-Distorsion. Die Beschwerden (Nacken- Kopfschmerzen, starke Muskelverspannung, Schwindel) klangen nach ca. 2 Monaten weitgehend ab. Seit August 2006 habe ich wieder starke Nackenschmerzen und Verspannungen im Hals / Nackenbereich sowie wiederkehrende Schwindelattacken. Kann dies Folge des Unfalls sein? Die Ärzte sind da nicht einig, neurologische Untersuchung sowie MRT der HWS sind unauffällig.
Wer kann mir einen Arzt-Spezialisten für Schwindel / HWS-Distorsion im Raum Osnabrück / Münster / Bielefeld nennen?
 
Hallo Maxi,
schön das du den Weg ins Unfallopfer Forum gefunden hast. Ich selber bin auch ein HWS-Distorsions Opfer und kann dir daher gute Ärzte empfehlen, die allerdings nur die sind, die ich auch persönlich kenne. Ein guter engagierter und wirklich aussagefähiger Arzt ist Herr Dr. Müller-Kortkamp in Soltau. (Eine Fahrt dahin lohnt sich wirklich, wird aber auch einen ganzen Tag dauern, da er üblicherweise so lange braucht bei seinen Messungen) Bitte schaue dich hier einmal mehr um und gebe in Suche einmal seinen Namen ein. Er ist Neurootologe und kann dich nach der Untersuchung aufklären, ob die Beschwerden die du hast Unfallfolge sind. Darüberhinaus wird er dich dann an weitere gute Ärzte weiterleiten. Es wäre wirklich wichtig, dass du deine Probleme ernst sind. Meistens hat es bei ein jedem von uns so angefangen und je früher du das entdeckst umso mehr wirst du dagegen tun können. Ich wünsche dir noch einen schönen ruhigen Abend und denke im Wochenende einmal ein bisschen darüber nach. Umschauen kannst du dich auch bei www.Adrasteia.de. Hier ist glaube ich zwar keine Aktivität mehr, weil sie dauernd "zerhackt" wurden, aber die für dich wichtigen Beiträge sind noch alle drin. Anmelden lohnt sich daher aber nicht mehr glaube ich. Ich hoffe es melden sich noch andere aus dem Forum bei dir, sodass du erkennst, dass du mit deinen Problemen nicht alleine bist.
LG Erna
 
Hallo Maxi ,

Du schreibst das Röntgen und MRT unauffällig sind . Bei mir waren diese Untersuchungen auch unaufällig , bis ich dann ein Funktion CT/ MRT machen lassen habe , wie Erna schreibt ist eine Neurootologische Untersuchung sehr wichtig ,doch leider kennen viele Hausärzte , Orthopäden etc. diese Art Untersuchungsmethode nicht - ist aber sehr aus schlag gebend, und wichtig !

LG
Pinki
 
Hallo, hier ein Nachschlag. Pinki hat recht, auch bei mir war alles angeblich unauffällig und der Abriss an HWK I ist tatsächlich ordentlich verheilt. Trotz allem... durch z.B. Befundung Müller-Kortkamp, Volle u.a. bin ich heute Rentnerin. Daher nimm deine Beschwerden ernst und glaube nicht den angeblichen Tatsachen die nur oberflächig anzeigen, dass alles angeblich wieder OK ist.
Einen weiterhin schönen und ruhigen Tag wünsche ich euch beiden.
LG Erna
 
Maxi

Danke für Eure Hinweise.
Ich habe mich nach einem Neurootologen hier in der Gegend umgehört. Genannt wurde mir Prof. Dr. Stoll von der Uniklinik Münster. Hat jemand Erfahrungen mit Prof. Dr. Stoll gemacht, die er mir weitergeben kann?

Auch um eine Funktions-MRT-Untersuchung bemühe ich mich zurzeit. Allerdings spielt meine PKV da noch nicht mit, will spezielle Begründung für die Notwendigkeit? Kann mir jemand über seine Erfahrungen hinsichtlich Kosten-Übernahme z.B. bei der neuen Upright-MRT - Untersuchung berichten?

Freue mich auf Eure Antworten.

Gruß
Maxi
 
Bei mir gab es keine Probleme (Debeka), was aber auch daran liegen kann, dass bei der Untersuchung etwas gefunden wurde, was man vorher im normalen MRT nicht gesehen hat. Damit war die Notwendigkeit ex post ja bewiesen.
Du kannst also auf Risiko gehen - wenn etwas anders nicht zu findendes gefunden wird, müssen sie es übernehmen.
 
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