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Schwerer Unfall - Wie lange kann es bis zur Reanimation gedauert haben?

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Grüß Dich, BeateT!

01
Ich kann die Ansicht Deiner Freundin nicht teilen, die Egoismus sieht. Das sehe ich anders:

(a)
Wer gerade Suizid begeht, der hat im Augenblick eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge - und eines nimmt er einfach nicht mehr wahr, weil er es in diesem Augeblick nicht kann: Die Trauer über das Leben hat ihn so übermannt, er ist zerbrochen. Daher hat er die Folgen seines Suizides für seine Mitmenschen nicht mehr bewertet und in seine Gedanken maßgeblich eingebaut. Das ist kein Egoismus: Er konnte nicht mehr!

Die Last ist zu schwer. Lange hat er ja gewollt und sich mit seiner Last abgeplagt. Am Ende geht im die Kraft dafür aus.

(b)
Die Kraft einfach nicht mehr herbringen zu können, ist kein Egoismus und macht auch nicht schuldig. Deine Freundin bewertet die Entscheidung Deines Freundes vor dem Hintergrund der Annahme, Dein Freund habe noch Perspektiven und Handlungsalternativen sehen müssen. Das ist an sich das Normale. Aber der Normalfall lag nicht vor.

02
Für Privatnachreichen (= "PN") müsste jetzt oben in Deiner Menüleiste ein Briefcouvert zu sehen sein. Das gehts zu den PNs.

03
Also, zu HWS-Schaden: Ja, in beiden Berufen habe ich Verantwortung in hohem Maß zu tragen, was mir manchmal auch schwer fällt - aber auch manchmal diebische Freude, wenn etwas funktioniert!
Psychologe bin ich nicht. Aber einiges an Psychologie ist in dem Beruf, in dem ich viele Kollegen habe, jedenfalls sehr nützlich.

ISLÄNDER
 
Also wenn ich auf meinen Briefumschlag klicke, dann steht da in der ersten Zeile das Wort "Unterhaltungen", in der zweiten Zeile: "Du führst zur Zeit keine Unterhaltungen" und in der 3. Zeile "Alle Anzeigen". Letzteres lässt sich anklicken. Da steht dann: " Es existieren keine Unterhaltungen, die in diesem Bereich angezeigt werden können." - Keine Chance, irgendwo etwas zu schreiben oder/ und den Namen eines der hier anwesenden Mitglieder zu wählen. :-(

Und ja, lieber Isländer, das ist leider das, was mein lieber Freund geäußert hat: Er habe keine Kraft mehr und er kann nicht. Du kannst dich wohl gut in meinen Freund hineinversetzen.

Meine Freundin ist aber nicht nur deshalb der Auffassung, er möge ein Egoist sein, da er sich das Leben genommen hat, sondern auch, weil er gegen einen LKW gefahren ist und damit ja auch den Fahrer dieses LKW´s mit hineingezogen hat. Und da kann man wohl mit rationalen Überlegungen ebenso dieser Auffassung sein. Ich kenne aber meinen lieben Freund recht gut, habe mit ihm so viele Diskussionen über die Menschenwürde und ihre Unantastbarkeit geführt, dass ich mir sehr sicher bin, dass er das nicht mehr checken konnte. Er muss - falls es denn ein Suizid war - so unglaublich fertig gewesen sein, dass er an den LKW Fahrer nicht mehr denken konnte. Das erscheint uns gesunden Menschen wohl fast unmöglich. Aber offenbar gibt es das doch. ...

Nochmal zu deinem Beruf: Bist du vielleicht Lehrer? Da zumindest hättest du viele Kollegen und bräuchtest unbedingt auch Psychologie. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Verantwortung für Menschen tragen oft ein schweres Los ist, aber andererseits auch Freude bereitet. Ich glaube ganz bestimmt, dass du in deinem Beruf gute Arbeit leistet und dass die Menschen, die dir anvertraut sind, sich mit dir wohlfühlen.
 
Grüß Dich, BeateT, und grüß Euch alle anderen!

01
Wer kann BeateT die Funktion erklären? Kann uns da ein hilfreicher Mensch in die Schuhe helfen?

02
Ich verstehe die Argumentation Deiner Freundin durchaus.

(a)
Wer aber aufgrund Depressionen Selbstmord verüben will, der ist in einem Gemütszustand, der es ihm nicht erlaubt, auf andere Menschen Rücksicht zu nehmen, das kann der gar nicht mehr!

(b)
Die Gedanken Deiner Freundin sind völlig logisch, setzen aber die Möglichkeit, sozial-adäquat seine Handlungen zu steuern voraus. Das ist hier nicht der Fall, und deshalb hat Deine Freundin versehentlich "den 1. Stock eines Hauses gebaut, noch bevor ein Erdgeschoss vorhanden war". Das wird statisch ziemlich problematisch!

(c)
Genau diese Fähigkeit ist aber beim Selbstmord, der durch Depressionen ausgelöst wird, nicht da. Der Mann, der sonst liebevollen seine Lebensumgebung denken konnte, konnte solche Gedanken in der letzten Minute seines Lebens nicht mehr führen.

Ein tragisches Beispiel war der Pilot, der ein ganzes Passagierflugzeug mit fast 150, natürlich unschuldigen Passagieren gegen einen Berg geflogen hat, um Selbstmord zu verüben („German Wings-Flug 9525" im Juni 2014). Doch in den entscheidenden letzten Minuten war dieser Mann nicht mehr in der Lage, auf die Passagiere Rücksicht zu nehmen.

03
Wir haben alle schon einmal erlebt, dass wir in extremen Situationen ganz anders sind als sonst.

Wer einmal vor dem Problem gestanden hat, einen Menschen trösten zu müssen, der gerade heulend vor Unglück zusammenbricht, nur noch zerstoßen schluchzend.... der wird wohl wissen, dass man dem erklären kann, was man will, das wird jetzt nicht durchkommen.

Was tun? Das habe ich auch erst von einem gescheiten Menschen lernen müssen:

Da kann man in seiner Verlegenheit sagen, was man will. Sinnlos. Da muss man einige Schichten tiefer gehen. Mit solcher Kommunikation, die es schon gegeben hat, bevor Sprache den Menschen geprägt hat. Man zieht so einen Unglücklichen an sich heran, drückt ihn fest an die Brust, krault durchaus mit Kraft den Hinterkopf und schafft so das Gefühl von Geborgenheit. Man kann dazu durchaus etwas ruhiges, melodisches singen, ich habe einmal bei so jemanden dann ein längeres isländisches Gedicht zitiert, dass einen ruhigen Rhytmus und Takt hatte.

Etwa 3 Wochen später sagt der Mann mir: „Sie haben da so warme Worte gefunden!" Ich habe ihn verblüfft gefragt, ob er denn isländisch versteht. Er verstand kein einziges Wort.
Es ist nur auf den Klang der Worte angekommen! Aber der Klang hat ihn noch erreicht.

Aber daran sieht man, in welcher Ausnahmesituation dieser Mann war.
So etwas kann man nicht mit normalen Maßstäben bearbeiten. Was würde ein fremder Erwachsener sagen, wenn man ihn außerhalb einer solchen Situation in den Armen birgt? Der wäre mindestens befremdet.


ISLÄNDER

P.S.:
Wissen wir, was dem Lkw-Fahrer passiert ist?
 
Was für ein Glück für diesen Mann, dass er dich getroffen hat, Isländer. Die meisten Menschen wissen ja nicht, was sie tun sollen. Obwohl Viele durchaus dazu bereit wären, zu helfen.

Danke auch für deine Ausführungen in Bezug auf die Gefährdung des LKW-Fahrers. Es ist erleichternd, immer noch ein neues Puzzlestück zu bekommen, wie man das Ganze bewerten kann. - Die Frau meines Freundes hat die Kontaktdaten des LKW Fahrers erhalten, hat sich aber bisher nicht dazu entscheiden können, ihn zu kontaktieren. Sie hat sich aber Sorgen um ihn gemacht und im Krankenhaus angerufen. Dort teilte man ihr mit, dass er nach 2 Tagen wieder raus war. Diese Information hat sie sehr erleichtert. Er wurde also nicht lebensbedrohlich verletzt. Was sonst aber noch bei ihm hängen geblieben ist, wissen wir nicht.

Den Begriff "Selbstmord" mag ich nicht. Aber mir fällt das auch erst jetzt ein, wo ich mit diesem Begriff im Zusammenhang mit meinem lieben Freund konfrontiert werde. Der Begriff weckt die Intuition, dass es sich um eine kriminelle Tat handelt. Daher würde ich dann eher von "Selbsttötung" oder aber Suizid (Fremdwort mit derselben Aussage) sprechen.
 
Hallo Beate,

drücke auf den etwa 1€ großen runde blauen Kreis mit I von Isländer, dann klappt eine Info über ihn auf und du siehst unten: Unterhaltung beginnen und so kannst du ihn direkt erreichen.

LG Teddy

Hallo Beate,

Und zum traurigen Thema Suizid: Viele der Depressiven wollen lieber Tod sein, als ihr Leben, das sie mit ihrer Schwere erdrückt und sie daran verzweifeln. Sie suchen sich zum Sterben einen Weg aus, den sie für machbar halten, Sprung von der Brücke oder Hochhaus, mit dem Auto gegen eine Wand und ähnliches. Ein Blick auf die Umwelt, ob sie jemanden damit mit rein ziehen, oder belasten oder in totaler Trauer zurücklassen, ist ihnen in diesem Moment egal, denn sie wollen die Welt von sich selber befreien.

Oft befinden sie sich in über eine gewisse Zeit in einem dunklen Tunnel, den nur sie alleine begehen und wenn sie schon sehr weit darin unterwegs sind, ist es nur selten möglich zurück zu holen, sondern sie gehen ihren Weg unbeirrt weiter. Meistens spielt dabei die Rolle, dass alles andere besser sei, wenn nichts und niemand sich mehr mit ihrer Person zu tun haben muss.

Ein Suizidgefährdeter hat einen Scheuklappenblick und er ist nicht in der Lage nach rechts und links zu schauen um die Wirklichkeit sich vorzustellen, wie viel Leid seine Entscheidung sein Schritt für jene bedeuten, die er zurück lässt. Er ist der festen Überzeugung, alle hätten es leichter ohne ihn. Wenn er mal auf den letzten Abschnitt seines Weges angekommen ist, dann nützten Reden Einfühlungsvermögen Hilfestellungen nur sehr selten. Man kann ihn ja schlecht anketten und 24h überwachen. Diese Menschen täuschen dann oft ihre Umwelt, damit sie ihren letzten Schritt endlich umsetzen können. Da ist keine Hilfe mehr möglich und man selber kann sich nur selbst zerfleischen, wenn man meint, irgendwann einmal eine andere Weichenstellung versäumt zu haben.

Sei dir gewiss, wenn du etwas hättest tun können, hättest du es getan. Er wollte es so und wollte seine Umwelt von sich befreien. Solange Du-Ihr an ihn denkt, ist er bei Euch in Eurer Mitte, ist er immer da. Konzentriere dich auf all die schönen Dinge, die du mit ihm erlebt hast. Das ist Balsam für die Seele. Die Zeit, die er mit dir geteilt hat, ist etwas ganz besonders Wertvolles, weil er dein dein Leben bereichert hat. Schön, dass es die Gelegenheit gab, dass er ein Teil deines Lebens sein konnte, sein durfte. Ein riesiges Geschenk an dich.

LG Teddy
 
Danke für den Tipp, lieber Teddy.

Allerdings hatte ich das auch schon versucht. Ich habe den Kreis mit dem großen "I" angeklickt. Darunter steht bei mir aber nichts von "Unterhaltung beginnen". Ich sehe dort, dass er ein Sponsor ist, seit wann er angemeldet ist und wo er zuletzt geschrieben hat, sowie die Anzahl der Beiträge. Zudem kann ich einem Mitglied folgen oder es ignorieren. Mehr Möglichkeiten habe ich nicht. Und wenn ich den zweiten großen Kreis darunter anklicke, dann steht da: "Du hast keine ausreichenden Rechte, um diese Seite zu sehen oder diese Aktion ausführen zu können."
 
Teddy, danke, dass auch du dich weiterhin mühst, mir Trost zu spenden.

Ich habe mir auch schon so oft gesagt, ich soll mich doch darüber ffreuen, was ich hatte. Zum Beispiel habe ich ca. 1.000 Mails von ihm und ich könnte sie alle nochmal lesen. Aber das ist die Theorie. Ich bin bisher nicht dazu imstande.

Mich hätte interessiert, wie lange bzw. seit wann er in diesem dunklen Tunnel drin war. Da findet man hier und da Äußerungen und Nichtäußerungen kleinster Art, die Anhaltspunkte sein könnten. Aber dann denke ich wieder, nein, das kann er sich doch nur sehr kurz vorher überlegt haben. - Was wäre passiert, wenn ich an dem Tag morgens vor seiner Tür gestanden und ihn aufgehalten hätte? Ihn so in den Arm genommen, wie der Isländer es beschreibt? Hätte ich ihn damit aufhalten können? - Aber bestimmt wird mir das niemand sagen können. ...
 
Hallo Beate,

diese Frage solltest Du mit Experten klären:

Mich hätte interessiert, wie lange bzw. seit wann er in diesem dunklen Tunnel drin war. Da findet man hier und da Äußerungen und Nichtäußerungen kleinster Art, die Anhaltspunkte sein könnten.


Vielleicht ist dies auch für Dich den Weg zu sogn. "Trauerforen" zu finden!

Aus meiner Sicht ist dies ein "Unfallopfer" Forum - ja, Dein Kollege ist sicherlich auch ein Unfallopfer gewesen. Aber Deine Fragen gehören leider - auch wenn es Dir weh tut - nicht direkt für mich zum Sinn und Inhalt dieses Forums.

Hier geht es z. B . um Regress - Schmerzensgeld, Gutachter GdB, Erkrankungen durch Unfälle und Therapien....

Was sollen wir Dir beantworten? Ich und dies stellt meine wirkliche persönliche Meinung dar - absolut verständlicch und nachvollziehbar in Deinem Schmerz: was sollen wir für Dich leisten?

Bei uns geht es um Fakten und Urteile - Anträge und Widersprüche. Wir wollen zu unserem Recht kommen. Oder auch um Hilfsmittel etc.

Ich denke bei Dir geht es primär um emotionales - da weder Du direkt betroffen, wohl noch Du seber direkt betroffen von köperlichen & psychischen Einschränkungen inkl. Entgeltnachteilen, sowie Schmerzensgeldforderungen betroffen bist.

So, wie ich es verstehe, Du bist EMOTIONAL Betroffen!

Ich denke, Du bist und wirst sicherlicherlich besser aufgehoben sein in Trauergruppen, Kirchenkreisen, Caricativen Gruppen angeboten z. B von Malteser, Selbsthilfe-Vereinen,Trauer, Angeleitete Trauergruppen statt Selbsthilfegruppen | Trauerseelsorge

etc.

Viele Grüße und Kraft

Kasanda
 
Hallo Beate,

Dieses sich in Konfrontation mit einem Suizid dann doch irgendwie dabei schuldig fühlen ist nachvollziehbar, aber real gesehen, hattest du keine Chance ihn davon abzuhalten, nein, ich glaube nicht, dass du ihn aufhalten hättest können. Auch wenn du ihn morgens in den Arm genommen hättest, er hätte einen Weg gefunden. Denn wer diesen Weg gehen will, der lässt sich nur unheimlich schwer davon abbringen. Das liegt nicht in deiner Macht und es ist keine von dir verpasste Chance, sondern es war sein Wille und sein Weg.

Das mit den Mails lesen finde ich noch recht früh - drucke sie dir aus, lege sie in eine Schachtel und wenn du dich stark genug dafür findest, packe sie aus mit einem großen Stapel Taschentücher und lese es dir dann durch. Trauer ist eine harte schwere Arbeit. Die braucht Zeit um sich neu zu sortieren.

Fühle dich herzlich umarmt
LG Teddy

PS: Falls das alles mit den direkten PN nicht funktioniert, kannst du die Möglichkeit von Privatnachrichten direkt mit einer persönlichen neuen Mailadresse für Isländer lösen.
 
Liebe Kasandra,

du hast ja Recht. Ich habe mich auch schon in einem Suizidforum angemeldet.

Allerdings habe ich hier nun eine Unterstützung gefunden, die mir gut tut und die ich auch gerne annehmen möchte. Deshalb habe ich hier weiter geschrieben. - Es ist aber auch etwas im Zusammenhang mit einem Unfall. Und vielleicht kommt hier mal jemand vorbei, der oder die Ähnliches erlebt hat. Dafür ist es ja da.
 
Dir auch wieder Danke, Teddy. Es ist immer schön, nochmal neue Sichtweisen zu lesen und Umarmungen zu bekommen. Das tut gut.

Hm, eine Mailadresse wollte ich hier nicht reinschreiben. Aber ich schaue mal, ob ich hier einen Administrator finde, der mir helfen kann.
 
Grüß Dich, Beate, Grüß Dich, Kassandra!

01
Es stimmt ja, Kassandra hat schon recht, wir sind weit weggekommen von der ursprünglichen Frage. Das ist auch der Grund, weshalb ich versucht habe, mehr in Richtung „private Nachricht“ zu gehen. Ich bitte um Verständnis, aber ich wollte Beate nicht einfach sagen, dass das ja eigentlich das falsche Forum ist. Es ist auch die Frage, ob es das falsche Forum wirklich ist, denn einige haben jetzt doch sich gemeldet und Beate geholfen. Wenn Beate geholfen worden ist, dann kann es ja nur richtig gewesen sein.

02
Inzwischen bin ich dahinter gekommen, wieso das mit der PN nicht funktioniert. Das ist ganz einfach. Zusätzlich zu den 25 Nachrichten müssen 28 Tage seit der Anmeldung vergangen sein.
Das habe ich erst gefunden, als ich auf die nicht gerade nobelpreisverdächtige Idee gekommen bin – mit etwas geistigem Zündungs-Verzug - den „Hilfe“ Knopf zu benutzen. Nun, Beate, da fehlen ja nur noch wenige Tage.

03
Ich stimme Teddy zu. Für die vielen E-Mails ist es noch nicht so weit, „die Dosis ist zu stark“. Es muss erst einmal ein wenig Zeit vergehen, bis der Tag kommt, aber jetzt, im Augenblick, ist es zu schmerzhaft, wenn nur die E-Mails durchgehst. Das ist etwas für eine eher spätere Phase der Trauer, wenn man schon einen Weg gefunden hat, mit seinem Verstorbenen zu leben. Und Beate ist noch dabei, zu erkunden, wie der Weg aussehen könnte.


04
Teddy, Du hast offensichtlich auch Erfahrungen in diesem Bereich. Ich danke Dir, dass Du Dich eingeklinkt hast, es wird uns so leichter gelingen, Beate zu helfen.
Wenn das einmal funktioniert mit dem Privatnachrichten, könnte man Dich beteiligen. Dann ist das ein privates Gespräch zu Dritt. Wie stehst Du dazu?


05
Lehrer? Nein. Ich genieße nur den Vorzug, Ehemann einer Lehrerin sein. Und ich bin in einem Lehrerhaushalt aufgewachsen.
Aber in einigen Tagen ist das „PN-Problem“ sowieso gelöst.

ISLÄNDER
 
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