Andrea091979
Mitglied
Hallo
bin neu hier im Forum, hab mich mal etwas durchgelesen und habe trotz allem noch viele offene Fragen.
Ich hatte am 7.4.2007 einen schweren Verkehrsunfall. Ein guter Freund und ich wollten eine (meine erste) Tour mit dem Motorrad machen. Er holte mich ab, ich sollte noch die Schutzkleidung anziehen (zum guten Glück) und wir fuhren los. Hab noch ein paar Orte weiter eine weitere Fahrerin abgeholt und sind zu dritt losgefahren. Ich bei ihm hintendrauf und sie hinter uns her.
Wir fuhren dann noch an eine Tanke und dann weiss ich nichts mehr. Ich wachte dann wieder in einem französischen Krankenhaus auf. Dort lag ich 12 Tage und dann wurde ich nach Langensteinbach verlegt. Insgesamt war ich dann 8 Wochen im Krankenhaus.
Nach und nach wurde mir dann erzählt was passiert ist, bzw. ich entnahm dies den Akten.
Der Fahrer kam aufgrund Rollsplitt in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und wir kollidierten mit einem Auto. Ich war lebensgefährlich verletzt und der Freund hatte sich leider die Aterie am Oberschenkel gerisse und verstarb noch an der Unfallstelle. Ich wurde mit dem Rettungshubschrauber in die besagte erste Klinik gebracht.
Verletzungstechnisch sah es mehr als übel aus.
Milzriß
Nierenquetschungen
Rippe gebrochen
offene Fraktur am oberen Sprunggelenk
Außenbandruptur am Knie
Brustwirbel gebrochen
Genickbruch
Ich hatte mehr als Glück und wohl eine ganze Armee Schutzengel, dass ich den Unfall überlebt habe.
Der Bruch des 1. Halswirbels und das gebrochene Sprunggelenk wurden fixiert und die Fixationen sind zwischenzeitlich auch draußen.
Durch den Bruch des Brustwirbels habe ich nun 7 versteifte Brustwirbel.
Ich gehe seit dem Unfall leider nicht arbeiten, ich weiß auch gar nicht wie ich das machen sollte. Kann ja nicht mal zuhause 30 Minuten ohne extreme Schmerzen sitzen.
Schmerzmittel nehme ich auch noch mehr als genug, aber ich habe das Gefühl, dass diese gar nicht mehr wirken.
Anfang Oktober läuft mein Krankengeld aus, beim Arbeitsamt war ich auch schon, damit ich weiterhin Geld bekomme.
Nun meine Frage, war jemand in einer ähnlichen Situation bzw. auch länger krank Was habe ich noch für Möglichkeiten in meiner jetzigen Situation um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten?
Im moment stehe ich ziemlich neben mir, mich macht das alles echt fertig. Übernächste Woche habe ich endlich einen Termin bei nem Psychologen um das alles mal etwas aufzuarbeiten.
bin neu hier im Forum, hab mich mal etwas durchgelesen und habe trotz allem noch viele offene Fragen.
Ich hatte am 7.4.2007 einen schweren Verkehrsunfall. Ein guter Freund und ich wollten eine (meine erste) Tour mit dem Motorrad machen. Er holte mich ab, ich sollte noch die Schutzkleidung anziehen (zum guten Glück) und wir fuhren los. Hab noch ein paar Orte weiter eine weitere Fahrerin abgeholt und sind zu dritt losgefahren. Ich bei ihm hintendrauf und sie hinter uns her.
Wir fuhren dann noch an eine Tanke und dann weiss ich nichts mehr. Ich wachte dann wieder in einem französischen Krankenhaus auf. Dort lag ich 12 Tage und dann wurde ich nach Langensteinbach verlegt. Insgesamt war ich dann 8 Wochen im Krankenhaus.
Nach und nach wurde mir dann erzählt was passiert ist, bzw. ich entnahm dies den Akten.
Der Fahrer kam aufgrund Rollsplitt in einer Kurve auf die Gegenfahrbahn und wir kollidierten mit einem Auto. Ich war lebensgefährlich verletzt und der Freund hatte sich leider die Aterie am Oberschenkel gerisse und verstarb noch an der Unfallstelle. Ich wurde mit dem Rettungshubschrauber in die besagte erste Klinik gebracht.
Verletzungstechnisch sah es mehr als übel aus.
Milzriß
Nierenquetschungen
Rippe gebrochen
offene Fraktur am oberen Sprunggelenk
Außenbandruptur am Knie
Brustwirbel gebrochen
Genickbruch
Ich hatte mehr als Glück und wohl eine ganze Armee Schutzengel, dass ich den Unfall überlebt habe.
Der Bruch des 1. Halswirbels und das gebrochene Sprunggelenk wurden fixiert und die Fixationen sind zwischenzeitlich auch draußen.
Durch den Bruch des Brustwirbels habe ich nun 7 versteifte Brustwirbel.
Ich gehe seit dem Unfall leider nicht arbeiten, ich weiß auch gar nicht wie ich das machen sollte. Kann ja nicht mal zuhause 30 Minuten ohne extreme Schmerzen sitzen.
Schmerzmittel nehme ich auch noch mehr als genug, aber ich habe das Gefühl, dass diese gar nicht mehr wirken.
Anfang Oktober läuft mein Krankengeld aus, beim Arbeitsamt war ich auch schon, damit ich weiterhin Geld bekomme.
Nun meine Frage, war jemand in einer ähnlichen Situation bzw. auch länger krank Was habe ich noch für Möglichkeiten in meiner jetzigen Situation um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten?
Im moment stehe ich ziemlich neben mir, mich macht das alles echt fertig. Übernächste Woche habe ich endlich einen Termin bei nem Psychologen um das alles mal etwas aufzuarbeiten.