ringelmuetze
Nutzer
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- 24 März 2008
- Beiträge
- 2
Hallo,
Vergangenen Freitag Abend um 20.30 bin ich in einem Berliner Kiosk schwer gestürzt. Im Boden des Kiosks befindet sich eine Luke,darunter befindet sich eine Art Keller,in Berlin findet man dieses oft. Die Luke befindet sich in einem Mittelgang,rechts und links davon befinden sich Regale mit Ware. Ich habe nicht gesehen das die Luke geöffnet ist und bin reingefallen. Der Gang oder die Luke waren nicht abgesichert,die Luke weit auf. So weit ich mich erinnere befindet sich unterhalb der Luke eine Eisentreppe mit Geländer.Ich bin ca.1m - 1.50m tief auf diese Eisentreppe geknallt.Ca.2-3 Personen,davon die Besitzer des Kiosks kamen sofort zur Hilfe und wollten mich herausziehen.Durch den Schock habe ich die Schmerzen erstmal nicht wahrgenommen und bin nach Hause gehumpelt.Der Schock dauerte bei mir sehr lange an,langsam kamen auch die Schmerzen im rechten Bein,Gesäß,rechter und linker Arm sowie die Hüfte im Bereich der unten Rippen.Am späten Abend hatte ich ausserdem Kreislaufprobleme und Übelkeit. Ich bin ein Mensch der nicht sofort zum Arzt geht wenn mal etwas ist,als ich allerdings in der Nacht kaum schlafen konnte,mir jede Bewegung unheimlich wehtat bin ich am nächsten Tag ( Ostersamstag ) in ein Krankenhaus gefahren um mich behandeln zu lassen.Dort wurde ich behandelt und geröntgt ( Lunge, Rippen, Sitzbein ).Der behandelnde Arzt sprach vom Glück im Unglück denn es war nichts gebrochen.Folgendes hat der Arzt diagnostiziert:
- Becken bw. Sitzbeinprellung
- Thoraxprellung
- Oberarmprellung
- Prellung Knöchelregion
- großes Hämatom bis in den Oberschenkel
Diese Prellungen bereiten mir schwere Schmerzen in der Bewegung,mir fällt das Sitzen und liegen sehr schwer.Am besten geht es mir wenn ich "spazierengehe", das geht allerdings auch nur mäßig.
Ich bin beruflich selbstständig,meine Tätigkeit ist zum Teil körperlich anstreend ( tragen von ca.25kg schweren Säcken, bücken, hieven, schleppen ), andererseits verbringe ich beruflich sehr viel Zeit am Schreibtisch. Weder das Eine noch das Andere kann ich zur Zeit ohne Schmerzen ausführen.
Folgende Fragen:
Sollte ich mich als Selbstständiger vom Hausarzt "krankschreiben" lassen? Das Krankenhaus konnte mich nach Nachfrage hin nicht krankschreiben und verwies auf meinen Hausarzt.Den möchte ich am Dienstag nach Ostern aufsuchen.
Sollte ich den Kioskbesitzer anzeigen weil er die Luke während der Öffnungszeiten nicht geschlossen hat und diese auch nicht abgesichert hat? Ist das fahrlässig? Körperverletzung?
Sollte ich einen Anwalt einschalten, dieser Klage einreichen und habe ich Schadensersatzanspruch wegen Körperverletzung und Verdienstausfälle?
Vielen Dank für Eure "Expertenhilfe"
Ringelmuetze
Vergangenen Freitag Abend um 20.30 bin ich in einem Berliner Kiosk schwer gestürzt. Im Boden des Kiosks befindet sich eine Luke,darunter befindet sich eine Art Keller,in Berlin findet man dieses oft. Die Luke befindet sich in einem Mittelgang,rechts und links davon befinden sich Regale mit Ware. Ich habe nicht gesehen das die Luke geöffnet ist und bin reingefallen. Der Gang oder die Luke waren nicht abgesichert,die Luke weit auf. So weit ich mich erinnere befindet sich unterhalb der Luke eine Eisentreppe mit Geländer.Ich bin ca.1m - 1.50m tief auf diese Eisentreppe geknallt.Ca.2-3 Personen,davon die Besitzer des Kiosks kamen sofort zur Hilfe und wollten mich herausziehen.Durch den Schock habe ich die Schmerzen erstmal nicht wahrgenommen und bin nach Hause gehumpelt.Der Schock dauerte bei mir sehr lange an,langsam kamen auch die Schmerzen im rechten Bein,Gesäß,rechter und linker Arm sowie die Hüfte im Bereich der unten Rippen.Am späten Abend hatte ich ausserdem Kreislaufprobleme und Übelkeit. Ich bin ein Mensch der nicht sofort zum Arzt geht wenn mal etwas ist,als ich allerdings in der Nacht kaum schlafen konnte,mir jede Bewegung unheimlich wehtat bin ich am nächsten Tag ( Ostersamstag ) in ein Krankenhaus gefahren um mich behandeln zu lassen.Dort wurde ich behandelt und geröntgt ( Lunge, Rippen, Sitzbein ).Der behandelnde Arzt sprach vom Glück im Unglück denn es war nichts gebrochen.Folgendes hat der Arzt diagnostiziert:
- Becken bw. Sitzbeinprellung
- Thoraxprellung
- Oberarmprellung
- Prellung Knöchelregion
- großes Hämatom bis in den Oberschenkel
Diese Prellungen bereiten mir schwere Schmerzen in der Bewegung,mir fällt das Sitzen und liegen sehr schwer.Am besten geht es mir wenn ich "spazierengehe", das geht allerdings auch nur mäßig.
Ich bin beruflich selbstständig,meine Tätigkeit ist zum Teil körperlich anstreend ( tragen von ca.25kg schweren Säcken, bücken, hieven, schleppen ), andererseits verbringe ich beruflich sehr viel Zeit am Schreibtisch. Weder das Eine noch das Andere kann ich zur Zeit ohne Schmerzen ausführen.
Folgende Fragen:
Sollte ich mich als Selbstständiger vom Hausarzt "krankschreiben" lassen? Das Krankenhaus konnte mich nach Nachfrage hin nicht krankschreiben und verwies auf meinen Hausarzt.Den möchte ich am Dienstag nach Ostern aufsuchen.
Sollte ich den Kioskbesitzer anzeigen weil er die Luke während der Öffnungszeiten nicht geschlossen hat und diese auch nicht abgesichert hat? Ist das fahrlässig? Körperverletzung?
Sollte ich einen Anwalt einschalten, dieser Klage einreichen und habe ich Schadensersatzanspruch wegen Körperverletzung und Verdienstausfälle?
Vielen Dank für Eure "Expertenhilfe"
Ringelmuetze