Hallo Claudia65,
ich hoffe, dass es gesundheitlich bergauf geht - mit euch beiden. Ich möchte zum Unfallgeschehen gar nicht ins Detail gehen - habe aber, weil ich gelesen hatte, dass das Busunternehmen ein Teil des städtischen Unternehmen ist, ein rotes Tuch gesehen. Daher meinen dringenden Rat: zur Aufklärung des Unfallhergangs und zur Klärung der Schuldfrage bitte einen RA suchen, der den Mut hat, gegen dieses Unternehmen vorzugehen.
Als ich mich mal wegen einer Sache bei einem RA erkundigt hatte erzählte dieser folgende Geschichte: eine alte Dame besuchte wie jeden Tag das Grab ihres verstorbenen Mannes. Eines Tages rutschte sie wegen Glatteis auf der Treppe des Friedhofes aus und verletzte sich so schwer, dass selbst zum Pflegefall wurde. Der Friedhof wurde von der dortigen Stadt unterhalten, stand also unter der öffentlichen Gemeindeverwaltung. Diese regelt auch den Streu- und Winterdienst. Es kam zur Gerichtsverhandlung - und aus irgeneiner Ecke wurde ein Arbeiter aufgetrieben, der obwohl stockbesoffen am Verhandlungstag, Stein auf Bein schwor, dass es niemals an diesem besagten Tag glatt sein konnte, weil er persönlich gestreut hatte..... Die Dame hatte nie die Chance, ihr Recht zu bekommen - die Aussage des Arbeiters wog mehr.
Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass die Staatsanwalt mit der Polizei und der Stadt klüngelt. Trotz Zeugen ist man nie auf meine Aussage eingegangen.
Und aus Erfahrung ist es schwer, eben besagten kämpferischen RA zu finden. Aber: die Städte sind gut haftpflichtversichert - und diese Versicherungen sind gut dotiert. Das heisst, dass eine mögliche Schmerzensgeldzahlung gut ausfallen dürfte.
Ich bin, seit meinem Unfall, überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs - und mich hat neulich sehr irritiert, dass ein Busfaher während der Fahrt seine Privatgespräche übers Handy abwickelte. Da wurde mir Angst und Bange.
Ich hoffe, dass Du aus meinem Beitrag herauslesen konntest, was ich zwischen den Zeilen geschrieben habe und wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute!
LG,
Cateye
ich hoffe, dass es gesundheitlich bergauf geht - mit euch beiden. Ich möchte zum Unfallgeschehen gar nicht ins Detail gehen - habe aber, weil ich gelesen hatte, dass das Busunternehmen ein Teil des städtischen Unternehmen ist, ein rotes Tuch gesehen. Daher meinen dringenden Rat: zur Aufklärung des Unfallhergangs und zur Klärung der Schuldfrage bitte einen RA suchen, der den Mut hat, gegen dieses Unternehmen vorzugehen.
Als ich mich mal wegen einer Sache bei einem RA erkundigt hatte erzählte dieser folgende Geschichte: eine alte Dame besuchte wie jeden Tag das Grab ihres verstorbenen Mannes. Eines Tages rutschte sie wegen Glatteis auf der Treppe des Friedhofes aus und verletzte sich so schwer, dass selbst zum Pflegefall wurde. Der Friedhof wurde von der dortigen Stadt unterhalten, stand also unter der öffentlichen Gemeindeverwaltung. Diese regelt auch den Streu- und Winterdienst. Es kam zur Gerichtsverhandlung - und aus irgeneiner Ecke wurde ein Arbeiter aufgetrieben, der obwohl stockbesoffen am Verhandlungstag, Stein auf Bein schwor, dass es niemals an diesem besagten Tag glatt sein konnte, weil er persönlich gestreut hatte..... Die Dame hatte nie die Chance, ihr Recht zu bekommen - die Aussage des Arbeiters wog mehr.
Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass die Staatsanwalt mit der Polizei und der Stadt klüngelt. Trotz Zeugen ist man nie auf meine Aussage eingegangen.
Und aus Erfahrung ist es schwer, eben besagten kämpferischen RA zu finden. Aber: die Städte sind gut haftpflichtversichert - und diese Versicherungen sind gut dotiert. Das heisst, dass eine mögliche Schmerzensgeldzahlung gut ausfallen dürfte.
Ich bin, seit meinem Unfall, überwiegend mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs - und mich hat neulich sehr irritiert, dass ein Busfaher während der Fahrt seine Privatgespräche übers Handy abwickelte. Da wurde mir Angst und Bange.
Ich hoffe, dass Du aus meinem Beitrag herauslesen konntest, was ich zwischen den Zeilen geschrieben habe und wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute!
LG,
Cateye