corpsealive
Nutzer
- Registriert seit
- 25 Apr. 2007
- Beiträge
- 3
Hallo,
ich bin jetzt neu hier, 20 Jahre alt und hatte im März dieses Jahres einen schweren Autounfall. Wir waren 5 Personen im Auto und aufm weg nach hause. Plötzlich kam dann Gegenverkehr, dem das Heck ausgrochen ist und frontal auf unser Auto geknallt ist. Ich saß hinten rechts im Auto. Wir haben keine Schuld am Unfall getragen. An den Unfall selbst habe ich kaum erinnerungen. Das Auto stand einfach plötzlich und ich konnte kaum noch Atmen. konnte mich dann aber noch aus dem Auto befreien und bin dann aber an der Leitplanke zusammengesackt bis der Notarzt kam. Danach wurde ich ins Krankenhaus gebracht. Die anderen Insasses mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der Unfallverursacher starb am Unfallort.
Feuerwehrbericht hier:
http://www.kfv-goe.de/einsatz/2007/03/vugiebo170307.htm
Anschließend lag ich 6 Tage auf Intensiv und Insgesammt 17 Tage im Krankenhaus. Jetzt sind 6 Wochen vorbei und ich bin noch nicht wieder Arbeitsfähig.
Diagnose: Polytraume, Darmriss, Milzriss, Nierenriss, gebrochenes Brustbein, gebrochenes Schlüsselbein, Lungenquetschung.
Darm und Milz wurden in einer Operation genäht. Später habe ich noch einblutungen im Brustkorb gehabt, die stark auf meine Lunge gedrückt haben. Desshalb wurden mir Thoraxdrainagen angelegt. Damaligen Lungenvolumen lag unter 500ml. Lunge hat sich wieder einigermaßen erholt. Volumen ist OK allerdings habe ich teilweise noch eine hektische Atmung. Starke Schmerzen habe ich nicht mehr, allerdings bin ich durch die Knochenbrüche noch nicht sehr Bewegungsfreudig.
Jetzt muss ich noch Gelegentlich ins Krankenhaus zur Nachuntersuchung oder zum Arzt. Ansonsten bekomme ich nur Krankengymnastik. Das tut zwar gut aber reicht mir nicht um wieder richtig auf die Beine zu kommen. Muskeln haben stark abgenommen und ich bin recht schlapp. Die Ärzte des Krankenhauses haben eine Reha nicht befürwortet, desshalb habe ich den Antrag selbst an die BFA geschickt. Bissher jedoch ohne Ergebniss seit 2 wochen. es kam lediglich nach 9 tagen die bestätigung, dass mein antrag eingegangen ist. Psychioterapie habe ich versucht, da aus unserem PWK eine Person ums leben gekommen ist. Allerdings bin ich mit der Psychaterin nicht klar gekommen. Konnte nicht wirlich gut mit ihr reden.
Jetzt wollte ich mal fragen ob ihr mir Tipps geben könnt wie ich mich jetzt weiterhin verhalte, und was ich aus medizinischer Sicht machen könnte, damit ich schnell wieder auf die Beine komme.
Die andere Sache ist dann noch das Schmerzensgeld. Habe einen Anwalt damit beauftragt. Allerdings habe ich keine Ahnung was ich da verlangen könnte, ich denke, dass durch den Unfall Spätfolgen auftreten werden, da dass Schlüsselbein nicht gerade zusammenwächst. Was mache ich da am besten? Was denkt ihr, was mir da zustehen würde?
Viele Grüße
ich bin jetzt neu hier, 20 Jahre alt und hatte im März dieses Jahres einen schweren Autounfall. Wir waren 5 Personen im Auto und aufm weg nach hause. Plötzlich kam dann Gegenverkehr, dem das Heck ausgrochen ist und frontal auf unser Auto geknallt ist. Ich saß hinten rechts im Auto. Wir haben keine Schuld am Unfall getragen. An den Unfall selbst habe ich kaum erinnerungen. Das Auto stand einfach plötzlich und ich konnte kaum noch Atmen. konnte mich dann aber noch aus dem Auto befreien und bin dann aber an der Leitplanke zusammengesackt bis der Notarzt kam. Danach wurde ich ins Krankenhaus gebracht. Die anderen Insasses mussten von der Feuerwehr befreit werden. Der Unfallverursacher starb am Unfallort.
Feuerwehrbericht hier:
http://www.kfv-goe.de/einsatz/2007/03/vugiebo170307.htm
Anschließend lag ich 6 Tage auf Intensiv und Insgesammt 17 Tage im Krankenhaus. Jetzt sind 6 Wochen vorbei und ich bin noch nicht wieder Arbeitsfähig.
Diagnose: Polytraume, Darmriss, Milzriss, Nierenriss, gebrochenes Brustbein, gebrochenes Schlüsselbein, Lungenquetschung.
Darm und Milz wurden in einer Operation genäht. Später habe ich noch einblutungen im Brustkorb gehabt, die stark auf meine Lunge gedrückt haben. Desshalb wurden mir Thoraxdrainagen angelegt. Damaligen Lungenvolumen lag unter 500ml. Lunge hat sich wieder einigermaßen erholt. Volumen ist OK allerdings habe ich teilweise noch eine hektische Atmung. Starke Schmerzen habe ich nicht mehr, allerdings bin ich durch die Knochenbrüche noch nicht sehr Bewegungsfreudig.
Jetzt muss ich noch Gelegentlich ins Krankenhaus zur Nachuntersuchung oder zum Arzt. Ansonsten bekomme ich nur Krankengymnastik. Das tut zwar gut aber reicht mir nicht um wieder richtig auf die Beine zu kommen. Muskeln haben stark abgenommen und ich bin recht schlapp. Die Ärzte des Krankenhauses haben eine Reha nicht befürwortet, desshalb habe ich den Antrag selbst an die BFA geschickt. Bissher jedoch ohne Ergebniss seit 2 wochen. es kam lediglich nach 9 tagen die bestätigung, dass mein antrag eingegangen ist. Psychioterapie habe ich versucht, da aus unserem PWK eine Person ums leben gekommen ist. Allerdings bin ich mit der Psychaterin nicht klar gekommen. Konnte nicht wirlich gut mit ihr reden.
Jetzt wollte ich mal fragen ob ihr mir Tipps geben könnt wie ich mich jetzt weiterhin verhalte, und was ich aus medizinischer Sicht machen könnte, damit ich schnell wieder auf die Beine komme.
Die andere Sache ist dann noch das Schmerzensgeld. Habe einen Anwalt damit beauftragt. Allerdings habe ich keine Ahnung was ich da verlangen könnte, ich denke, dass durch den Unfall Spätfolgen auftreten werden, da dass Schlüsselbein nicht gerade zusammenwächst. Was mache ich da am besten? Was denkt ihr, was mir da zustehen würde?
Viele Grüße