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Schweigepflichtentbindung wegen individueller Beratung

Ich wollte lediglich nur erfragen, ob die KK das Krankengeld streichen kann, wenn man diese Einwilligungserklärung zur Inanspruchnahme individueller Beratung widerrufen würde und ob diese Anrufe in regelmäßigen Abständen belassen werden würden.
Ich bin kein Unfallopfer und benötige die KK in dem Fall nicht als verbündeten. Ich dachte, dass es evtl. jemand wüsste.
 
Hallo Angeldus

Die Zahlung von Krankengeld hängt nicht davon ab, ob du das Formular zur Beratung unterschreibst (steht so in deinem Anhang 2).

Du kannst (unabhängig vom Formular) hinweisen darauf, dass du keine Anrufe wünschst.

Dies ist keine Rechtsberatung, ich bin kein Jurist.

LG
 
hallo Angeldus,

neben den hinweisen von @HWS-Schaden ist eigentlich alles in den formularen erklärt und auch im §§ festgelegt: "Die Einwilligung kann jederzeit schriftlich oder elektronisch widerrufen werden."

es hilft vll weiter, wenn man die bisherige "hilfe" einmal beleuchtet. mit anrufen dürfte ja kaum eine konkrete veränderung/-besserung verbunden sein; werden hilfsmittel diskutiert oder andere mögliche massnahmen sähe es sicher anders aus. sprich: kann konkret hilfe oder hilfsmittel eruiert und angeboten werden, ist auch die angebotene unterstützung sinnvoll. besteht sie dagegen "nur" aus telefonaten, kann man getrost davon ausgehen, dass diese geste nur dazu dient druck zu machen.

hast du das für dich abgeklärt, kannst du mit dieser erkenntnis auch sinnvoll entscheiden und bei einer fortsetzung oder künftigen ablehnung argumentieren. nicht vordergründige gesten ohne wert helfen die situation zu überwinden, sondern konkrete und bisher nicht in erwägung gezogene medizinische massnahmen und mittel sollten im vordergrund stehen.


gruss

Sekundant
 
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