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Schmerzmedizin 02/2012

oohpss

Erfahrenes Mitglied
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1,237
Ort
Hamburg
Schmerzmedizin 02/2012 (PDF-Datei)

Liebe Schmerzleidende,

das Magazin Schmerzmedizin ist eine Fachpublikation und enthält Berichte die Informationen vermitteln, an die man normalerweise nicht ohne weiteres kommt. Einige der Infos darf man ruhig als brisant einstufen, da sie z.B. erklären, warum die Versorgung der Patienten ungenügend oder sogar falsch sein könnte. Jedenfalls geben die Themen einen Eindruck des Facharztstandards, der Maßgabe bei jeder Behandlung ist.

Teilweise habe ich die Inhalte etwas ausführlicher dargestellt, damit über die Stichwortsuche die Text auch später noch gefunden werden können.

In der Ausgabe 02/2012 sind Themen unter anderem:

Schmerzmedizin wird Pflichtfach in der Approbationsordnung ab Oktober 2016

Petitionsausschuss gegen Opioid-Austauschpflicht

Analgetika: Quotenvorgaben der KBV für 2012 weiter auf Rationierungskurs
Der Flickenteppich, der bei der Vergütung schmerztherapeutischer Leistungen in Deutschland zu beobachten ist, existiert auch für die Praxis im Umgang mit den Quotenvorgaben für schmerzwirksame Arzneimittel. Quoten werden völlig unterschiedlich von KV-Bezirk zu KV-Bezirk für den Generikaanteil, für den Anteil an Pflasterzubereitungen starker Opioide und für die Verordnung starker Opioide insgesamt vergeben, kritisiert Dr. med. Oliver Emrich, Ludwigshafen.

Sicherheit und Verträglichkeit antipyretischer Analgetika – a never ending story
Bei aller Liebe zur Simplifizierung medizinischer Botschaften gerät die in diversen Arzt- und Apothekerjournalen betriebene Diskussion um die Sicherheit der nicht rezeptpflichtigen antipyretischen Analgetika und Antiphlogistika doch zunehmend zur Farce. Kaum mehr eine Stellungnahme, die nicht mit dem schon fast gebetsmühlenartig vorgetragenen Hinweis darauf beginnt, dass „… eine akute Leberinsuffizienz oft auf eine Paracetamol-Vergiftung zurückgeht“ und mit der Forderung nach einer generellen Rezeptpflicht für diesen Wirkstoff endet.
Warum dies so nicht stimmt und wer die eigentlichen Übeltäter sind, erläutert Priv.-Doz. Dr. med. Michael A. Überall, Nürnberg.

Schmerzoffensive Deutschland

Opioidaustausch gefährdet Therapieerfolg
In der Opioidtherapie muss das Patientenwohl im Vordergrund stehen. Die Opioidauswahl muss daher individuell erfolgen. Morphin ist schon lange nicht mehr Mittel der ersten Wahl, da moderne Retardopioide besser verträglich sind. Ein Opioidaustausch gegen generisches Morphin gefährdet oft den Therapieerfolg, warnte Prof. Gerd Mikus**, Heidelberg.

Neue PraxisLeitlinien vorgestellt
Mit dem Ziel einer besseren Versorgung chronisch Schmerzkranker entwickeln die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. (DGS) und die Deutsche Schmerzliga e.V. (DSL) die Leitlinien „DGS PraxisLeitlinien Schmerztherapie“, die auf den praktischen Erfahrung von Ärzten beruhen, die Bedürfnisse schmerzkranker Menschen berücksichtigen und so die Effizienz und Sicherheit in der Schmerztherapie verbessern, berichtet Priv.-Doz. Michael Überall, Nürnberg.

Mit Botulinumtoxin A gegen chronische Migräne

Auszeichnung für Migräne- und Kopfschmerzbehandlungsnetz

Qualitätssicherung der Akutschmerztherapie

Schmerzpflaster in der Palliativphase – verlässlich oder pharmakokinetisches Glücksspiel?


Das GKV-Versorgungsstrukturgesetz und seine Folgen – Teil 2

Opioidtherapie bei Jugendlichen?
Schmerztherapie bei Jugendlichen stellt oft eine besondere Herausforderung
dar. Das Finden der adäquaten Dosis eines Analgetikums und die Auswahl der „richtigen Substanzen“ gestalten sich häufig schwierig. Insbesondere stellt sich die Frage, ob und wie Opioide bei Jugendlichen zur länger dauernden Schmerztherapie einzusetzen sind. Im Praxisfall schildert Dr. med. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Göppingen, die schmerztherapeutische Behandlung eines 15-jährigen Jugendlichen mit komplexem regionalem Schmerzsyndrom der rechten Hand.

Löschen hochdosierte Opioide das Schmerzgedächtnis?

Grüße
oohpss
 
Opioid-induzierte Obstipation (Verstopfung)

Hallo,
als ich heute über Eure Website stolperte freute ich mich sehr, da ich gerade auf der Suche nach einem solchen Personenkreis bin. Diese Initiative finde ich wirklich toll!
Ich schreibe Euch in der Hoffnung, Betroffenen von Opioid-induzierter Obstipation eine einmalige Chance zu geben. Ihr braucht nur einen Fragebogen darüber zu beurteilen und erhaltet dafür 150 €. Unter denen, die mitmachen wollen, werden drei Deutsche ausgewählt. Dies dient der genauen Anpassung des Fragebogen-Textes an die betreffende Zielgruppe.
Näheres dazu könnt Ihr von mir erfahren, wenn Ihr mich kontaktiert.

Es würde mich sehr freuen, wenn ich den Betroffenen auf diese Weise etwas Gutes tun könnte!

Schöne Grüße aus Wien

Hans-Jürgen Fauland
Übersetzer & Dolmetscher
 
Übersetzer & Dolmetscher

Hallo Hans-Jürgen,
braucht es einen Übersetzer & Dolmetscher um aus dem Österreichischen Deutsch ins BRD-Deutsch zu übersetzen?
Ist mir bei meinen Wien-Besuchen garnicht aufgefallen ...

Ist das Deine Website: http://www.fauland-uebersetzungen.eu/index.html?

Ist die Studie von einem rumänischen Unternehmen veranlasst oder handelt es sich um eine unabhängige unter wissenschaftlichen Bedingungen?

Grüße
oohpss
 
Hallo oohpss,

"Holzauge sei wachsam"

. Holzauge ist es.

Also Achtung ! Eine Beteiligung würde ich hier nicht unterstützen.

Danke oohpss für Deinen Beitrag.!


Viele Grüsse

Meggy
 
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