Hallo, hier schnuffel!
Ich habe 1995 einen verkehrsunfall erlitten. Mein damaliger Bekannter war verschuldet, er führte das Auto.
Ich erlitt Mehrere Beckenbrüche, die mit hilfe von Fixateur 12 wochen behandelt mussten (die ganze Zeit musste ich liegen, nicht mal aufsetzen war erlaubt) und rechter Oberschenk. war zertrümmert, dieser wurde Mit Platte und Nägel wieder zusammengefügt. Und einpaar Prellungen, Schitte und Quetschungen, die schnell verheilten.
Ich habe wieder neu gehen gelernt. Meine Ausbildung ohne zusätzl. Jahr bestanden, übernommen worden, gearbeitet in Vollzeit, alles mit starken Schmerzmitteln, zusätzlich Krankengymn. Bis ich nicht mehr voll arbeiten konnte. Ich habe reduziert auf 27 Std/Wö.
Die Schmerzmittel wurden mir verschrieben, ich brauchte mehr, der Arzt wollte mir dann keine mehr verschreiben, da habe ich mir selbst welche verordnet(Rezepte gefälscht) deshalb wurde mein Arbeitsverhältnis aufgehoben.
Ich hatte eine Rechtschutzversicherung, war beim Anwalt Nr.1, dieser hat von der Versicherung schmerzensgeld kassiert, nur zum Teil an mich (es gab auch andere) weitergeleitet. Darauf bin ich erst nach 2 Jahren zufällig gekommen. Dieser wurde verurteilt(2 Jahre Bewährung), inzwischen zahlt er langsam, seine Schulden bei mir, zurück
Anwalt Nr.2 war mein Vertreter bei Gericht gegen Anwalt Nr.1 und Schmerzensgeldansprüche. Er hat von der Versicherung Gelder kassiert und..... davon habe ich nichts gesehen. Inzwischen ist er und weitere seine Kollegen von der Kanzlei Steinkohl verurteilt (er für 5 Jahre) Die anderen weiss ich nicht genau. 1,5 Millionen Schaden, auf kosten der Opfer, sowas muss echt hinter Gitter. Er galt unter Anwälten, als der Beste!
Nun bin ich bei Anwalt Nr. 3. Es hat sich bei ihm 2 Jahre lang nichts getan, aufgrund fehlenen Akten. Nun wagte er, nach drängeln von mir, einen "Blindflug": Er reichte eine Klage gegen die Versicherung, ohne die Akte gesehen zu haben und sämtliche Beweise zu haben (Beschlagnamt)
Später stellte sich heraus dass es keine Akte, sondern ein ganzer Raum voller Akten war, deshalb kannte sich da auch keiner aus.
Zu den Zahlen. Der Anwalt Nr.1 hat von der Versicherung 20.000+473DM bekomen, ich davon 10.000DM
Anwalt 2 hat 41.310DM bekommen, ich davon 9328DM...
Jetzt habe ich einen Gerichtstermin im Mai, dazu soll ich überlegen, welchen greifbaren Haushaltsschaden man da geltend machen kann, mir fällt fast nichts ein, vielleicht kann mir jemand helfen?
Was meint ihr, bekomme ich überhaupt noch was von der Versicherung.Die bezweifeln jeden Satz von meinem Anwalt, sogar die Tatsache,dass ich Rechtschutzversichert bin.
Und soll ich eine Abfindung mit Vorbehalt oder ohne nehmen. Weil mir jetzt schon meine Schmerzen zu beweisen unmöglich scheint,(aus der Orthopädischer sicht ist ja alles in Ordnung) Die haben mich nämlich mit seinem Gutachter begutachtet und er findet ich sei voll Einsatzbereich in meinem Zahnarzthelferinnen Beruf. Später, auch wenn ich noch mehr Schmerz habe, kann man es auf das Alter zurückführen.
Die "Schmerzmittelsucht" ist nicht auf den Unfall zurückzuführen.
Wenn die Versicherung sich doch noch eine außergerichtlichtliche Einigung will, soll ich zuschlagen? Womit kann ich mich zufrieden geben? Hat jemand ähnliches erlebt?
Ich danke im Vorraus allen Zurückschreibern!
Ich habe 1995 einen verkehrsunfall erlitten. Mein damaliger Bekannter war verschuldet, er führte das Auto.
Ich erlitt Mehrere Beckenbrüche, die mit hilfe von Fixateur 12 wochen behandelt mussten (die ganze Zeit musste ich liegen, nicht mal aufsetzen war erlaubt) und rechter Oberschenk. war zertrümmert, dieser wurde Mit Platte und Nägel wieder zusammengefügt. Und einpaar Prellungen, Schitte und Quetschungen, die schnell verheilten.
Ich habe wieder neu gehen gelernt. Meine Ausbildung ohne zusätzl. Jahr bestanden, übernommen worden, gearbeitet in Vollzeit, alles mit starken Schmerzmitteln, zusätzlich Krankengymn. Bis ich nicht mehr voll arbeiten konnte. Ich habe reduziert auf 27 Std/Wö.
Die Schmerzmittel wurden mir verschrieben, ich brauchte mehr, der Arzt wollte mir dann keine mehr verschreiben, da habe ich mir selbst welche verordnet(Rezepte gefälscht) deshalb wurde mein Arbeitsverhältnis aufgehoben.
Ich hatte eine Rechtschutzversicherung, war beim Anwalt Nr.1, dieser hat von der Versicherung schmerzensgeld kassiert, nur zum Teil an mich (es gab auch andere) weitergeleitet. Darauf bin ich erst nach 2 Jahren zufällig gekommen. Dieser wurde verurteilt(2 Jahre Bewährung), inzwischen zahlt er langsam, seine Schulden bei mir, zurück
Anwalt Nr.2 war mein Vertreter bei Gericht gegen Anwalt Nr.1 und Schmerzensgeldansprüche. Er hat von der Versicherung Gelder kassiert und..... davon habe ich nichts gesehen. Inzwischen ist er und weitere seine Kollegen von der Kanzlei Steinkohl verurteilt (er für 5 Jahre) Die anderen weiss ich nicht genau. 1,5 Millionen Schaden, auf kosten der Opfer, sowas muss echt hinter Gitter. Er galt unter Anwälten, als der Beste!
Nun bin ich bei Anwalt Nr. 3. Es hat sich bei ihm 2 Jahre lang nichts getan, aufgrund fehlenen Akten. Nun wagte er, nach drängeln von mir, einen "Blindflug": Er reichte eine Klage gegen die Versicherung, ohne die Akte gesehen zu haben und sämtliche Beweise zu haben (Beschlagnamt)
Später stellte sich heraus dass es keine Akte, sondern ein ganzer Raum voller Akten war, deshalb kannte sich da auch keiner aus.
Zu den Zahlen. Der Anwalt Nr.1 hat von der Versicherung 20.000+473DM bekomen, ich davon 10.000DM
Anwalt 2 hat 41.310DM bekommen, ich davon 9328DM...
Jetzt habe ich einen Gerichtstermin im Mai, dazu soll ich überlegen, welchen greifbaren Haushaltsschaden man da geltend machen kann, mir fällt fast nichts ein, vielleicht kann mir jemand helfen?
Was meint ihr, bekomme ich überhaupt noch was von der Versicherung.Die bezweifeln jeden Satz von meinem Anwalt, sogar die Tatsache,dass ich Rechtschutzversichert bin.
Und soll ich eine Abfindung mit Vorbehalt oder ohne nehmen. Weil mir jetzt schon meine Schmerzen zu beweisen unmöglich scheint,(aus der Orthopädischer sicht ist ja alles in Ordnung) Die haben mich nämlich mit seinem Gutachter begutachtet und er findet ich sei voll Einsatzbereich in meinem Zahnarzthelferinnen Beruf. Später, auch wenn ich noch mehr Schmerz habe, kann man es auf das Alter zurückführen.
Die "Schmerzmittelsucht" ist nicht auf den Unfall zurückzuführen.
Wenn die Versicherung sich doch noch eine außergerichtlichtliche Einigung will, soll ich zuschlagen? Womit kann ich mich zufrieden geben? Hat jemand ähnliches erlebt?
Ich danke im Vorraus allen Zurückschreibern!