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Schmerzensgeld u schadensersatz

mary26384

Nutzer
Registriert seit
18 Sep. 2007
Beiträge
2
Hallo
Ein 32 jähriger angehender polizist fuhr meine 17 jährige Tochter tot,er hatte einen alkoholspiegel von 1,8 promille und fuhr statt mit erlaubten 60 mit mindestens 120 vor einen Baum.Meine frage lautet nun was kann ich ungefähr an schmerzensgeld bzw schadensersatz erwarten:confused:
 
Hallo Mary,

herzlich Willkommen hier im Forum. Erst einmal mein Beileid zum Tod Deiner Tochter. Obwohl ich auch Kinder habe, wenn auch schon etwas älter, kann ich mir auch nicht ansatzweise vorstellen, wie es Dir oder Euch geht. Leider wird Dir hier niemand die Frage so einfach beantworten können. Sicher gibt es vergleichbare Fälle, aber jeder Fall hat seine Eigenheiten. Hast Du die Sache schon mit einem Anwalt besprochen?
Die Zeit wird nicht einfach... Kopf hoch.

Gruß von der Seenixe
 
deine antwort

erstmal herzlichen dank für dein beileid,ja mich nimmt die sache auch mehr mit als ich mir selber zugeben wollte ich stehe nun mit einem bein in der psychiatry.Es gibt dafür ohnehin keinen finanziellen ersatz aber ich wäre froh zu wissen wenigstens die auslagen decken zu können.
Lieben Gruß Mary:rolleyes:
 
Hallo mary,
erstmal mein aufrichtiges beileid. wir haben vor sechs wochen unsere mama durch einen unfall verloren und können es immer noch nicht ganz realisieren. in bezug auf die kostenerstattung kann ich dir nur sagen das es wohl so ist das wenn der unfall die schuld des anderen war (was ja in eurem fall eindeutig geklärt sein durfte) dann muss dessen versicherung oder wenn die wegen alkohol nicht einspringt er zahlen. zumindest die bestattungskosten und grabstein etc. müssen übernommen werden. ich finde zwar das es ein witz ist das ein menschenleben nur "eine angemessene beisetzung" wert ist, finde es aber beruhigend das man nicht noch auf diesen doch sehr hohen kosten sitzen bleibt, denn das leben ist so schon schwer genug, wenn dann noch belastende finanzielle fragen bleiben wird es noch schwerer, es muss ja irgendwie weitergehen.
und kopf hoch. es ist schwer, aber man muss leider lernen damit weiterzuleben. versucht wenigstens in der familie zusammen zu halten. uns hilft es sehr wenn wir uns häufig sehen und über schöne zeiten mit mama reden.
lg
katja
 
Hallo Mary,

leider schreibst Du sehr wenig über die Probleme, die Ihr zurzeit habt. Dass die Situation schwierig ist, können hier alle nachvollziehen, aber außer ein paar aufmunternde Worte können wir mangels Fragen nicht tun.
Beziehe uns ein, dann wird Dir das Wissen der anderen Betroffenen zur Unterstützung bereitwillig gegeben werden.

Gruß von der Seenixe
 
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