Hallo ins Forum,
habe am 2.4.06 einen Unfall im Hausflur gehabt( Mietwohnung) und mir einen ,so die erste grobe Diagnose Fersenbeinbruch zugezogen. Nach
zig unterschiedlichen Ärzten,und unterschiedlichen Diagnosen habe ich nun
einen Facharzt für Fußchirugie aufgesucht. Hier fühlte ich mich das erste
mal nach fast einem Jahr irrlaufen gut aufgehoben, und habe heute die
Stellungnahme des Arztes erhalten.
Folgende Diagnose : Zustand nach Distorsion des linken oberen und unteren Sprunggelenks mit Fraktur des linken Kalkaneus, wobei es sich
um eine Frakturlinie mit Beteiligung zweier Gelenkflächen handelt.
Es kam zu einer Schädigung von Nervenstrukturen im Bereich des Sinus tarsi. Solche Verletzungen äußern sich wie im Vorliegenden Fall mit chronischen Beschwerden und koodinativen Störungen.
Obwohl das Ereignis bereits 10 Monate zurückliegt zeigt sich auch jetzt noch ein knöcherner Ausriss im Kalkaneus, so dass hier von Pseudoathrose
ausgegangen werden muss.
Abschließend heißt es: Unter entsprechender Therapie könnte unter umständen eine Beschwerdefreiheit erreicht werden. Insgesamt ist hier also derzeit zwar von längerer Beeinträchtigung , aber derzeit noch nicht von einem Dauerschaden zu sprechen.
Allerdings ist nicht davon auszugehen, das es zum Ausheilen der Knöchernen strukturen kommt. ( als Laie frage ich mich natürlich ob etwas
was nicht ausheilt nicht auch ein Dauerschaden ist)
Mein Anwalt schlägt mir nun vor 2000€ Schmerzensgeld anzusetzten,ich muss hier vielleicht noch Sagen, das ich nachweisbar immer noch beschwerden habe, und als Freiberufler im Tourismus tätig bin, wo ich
mich viel auf unebenen Boden aufhalte, und hier oft umknicke und wenig
stabilität habe.
Tja, obwohl das ja nun fast ein Roman geworden ist, würde ich mich freuen wenn sich jemand dieses Epos antut, und vielleicht einen Tip oder
Ratschlag für das weitere vorgehen hat.
herzliche Grüße aus Berlin
Savigny
habe am 2.4.06 einen Unfall im Hausflur gehabt( Mietwohnung) und mir einen ,so die erste grobe Diagnose Fersenbeinbruch zugezogen. Nach
zig unterschiedlichen Ärzten,und unterschiedlichen Diagnosen habe ich nun
einen Facharzt für Fußchirugie aufgesucht. Hier fühlte ich mich das erste
mal nach fast einem Jahr irrlaufen gut aufgehoben, und habe heute die
Stellungnahme des Arztes erhalten.
Folgende Diagnose : Zustand nach Distorsion des linken oberen und unteren Sprunggelenks mit Fraktur des linken Kalkaneus, wobei es sich
um eine Frakturlinie mit Beteiligung zweier Gelenkflächen handelt.
Es kam zu einer Schädigung von Nervenstrukturen im Bereich des Sinus tarsi. Solche Verletzungen äußern sich wie im Vorliegenden Fall mit chronischen Beschwerden und koodinativen Störungen.
Obwohl das Ereignis bereits 10 Monate zurückliegt zeigt sich auch jetzt noch ein knöcherner Ausriss im Kalkaneus, so dass hier von Pseudoathrose
ausgegangen werden muss.
Abschließend heißt es: Unter entsprechender Therapie könnte unter umständen eine Beschwerdefreiheit erreicht werden. Insgesamt ist hier also derzeit zwar von längerer Beeinträchtigung , aber derzeit noch nicht von einem Dauerschaden zu sprechen.
Allerdings ist nicht davon auszugehen, das es zum Ausheilen der Knöchernen strukturen kommt. ( als Laie frage ich mich natürlich ob etwas
was nicht ausheilt nicht auch ein Dauerschaden ist)
Mein Anwalt schlägt mir nun vor 2000€ Schmerzensgeld anzusetzten,ich muss hier vielleicht noch Sagen, das ich nachweisbar immer noch beschwerden habe, und als Freiberufler im Tourismus tätig bin, wo ich
mich viel auf unebenen Boden aufhalte, und hier oft umknicke und wenig
stabilität habe.
Tja, obwohl das ja nun fast ein Roman geworden ist, würde ich mich freuen wenn sich jemand dieses Epos antut, und vielleicht einen Tip oder
Ratschlag für das weitere vorgehen hat.
herzliche Grüße aus Berlin
Savigny