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Schluss mit Gelenkschmerzen/Eigenknorpeltransplantat

Hallo @ all,

man muss bei Knorpeltransplantationen so einiges bedenken.

Als BG-Patient, wer bekommt ein MRT - kostet ja! Somit gehen viele Jahre ins Land bis endlich die Diagnose Arthrose Grad 4 kommt und somit ist der Zug, auf jeden Fall für ein Knie aufgrund der großflächigen Schädigung abgefahren!

2. Immer mehr Kliniken springen auf diesen Zug auf - aber, der wievielte Versuchspatient ist man?

Vorher auf jeden Fall fragen, wieviele Jahre dieses Verfahren schon praktziert wird in der Klinikund wieviele Patienten man bereits operiert hat.

Natürlich ist es für die BGn auch von Vorteil, wenn ein Patient eine TEP bekommt. Somit hat die BG für ca. 15 Jahre Ruhe, schraubt die MdE herunter und gerade "junge Patienten" benötigen noch 2-4 Knie-TEPs, was nicht so wirklich mit der regulären Lebenserwartung in Einklang zu bringen ist.
Fazit: Ende des Weges: Versteifung des Gelenks, weil kein TEP-Wechsel mehr möglich ist.
Rosige Aussichten, oder?

Insbesondere die BGn wollen, dass ihre Patienten diese OP in den BG-Kliniken machen, aber die Statistik zeigt, dass in den BG-Kliniken wenn, dann überhaupt nur geringste Erfahrungen vorliegen.....

Also sucht Euch wenn, auf jeden Fall einen Operateur mit viel Bedacht.

Viele Grüße

Kasandra
 
Hallo Kasandra
hast Du Dir den Beitrag überhaupt angeschaut?
Vieleicht besser, bevor man wie gewohnt einfach wieder lospoltert und alles kritisiert und warnt.
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
Die Therapie mit körpereigenen Zellen hat nicht zwangsläufig etwas mit der BG zu tun. Alle angebotenen ärztlichen Behandlungsmaßnahmen an der Avicenna Klinik sind Bestandteil des Prozedurenkatalogs (OPS: von der Bundesärztekammer aufgenommene Prozeduren) und sind somit anerkannte Therapien. Die Krankenkassen zahlen also diese neue Gelenk-erhaltene Therapie, allerdings nur an Knie und Hüftgelenk, bei den Bandscheiben ist den Kassen das Verfahren noch zu neu.
Da muß der Patient die Kosten (noch) selbst tragen, doch wie hoch kann ein Preis sein, wenn man danach endlich schmerzfrei wird?

Wenn sich das Verfahren jetzt noch mehr etabliert, wird auch das mit den Jahren erstattet werden, weil es auf Dauer günstiger ist.
Es ist zudem eine Chance für Menschen, die Alternativen zu künstlichen Gelenken suchen und ich begrüße jeden Fortschritt der Technik der einen anderen möglichen Weg vorgibt.
Immer mehr Kliniken springen auf diesen Zug auf - aber, der wievielte Versuchspatient ist man?
KEINE Versuchskaninchen. Die Zelltherapie gibt es nun schon seit Ende der 1990er Jahren, außerdem gibt es mittlerweile Langzeitstudien über erfolgreiche Transplantationen von gezüchteten Eigenknorpelgewebe (geht auch aus dem Fernsehbeitrag hervor)

Natürlich ist es für Krankenhäuser viel lukrativer bei vorhandenen Knorpelschaden weiterhin neue Kniegelenke, Hüftgelenke usw. einzubauen.
Doch letztendlich hat der Patient das letzte Wort und die Gewalt was zu tun ist.
http://avicenna-klinik.com/

LG Lara
 
Bei Sabarini und seiner Avicenna Klinik waren meine Unfallfolgen plötzlich Verschleiß, obwohl seine Radiologie vormals keinen Verschleiß festgestellt hat. (aber eine unfallbedingte Steilstellung der HWS). Sabarini ist der Widerspruch in sich selbst!
 
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