Hallo Kasandra
hast Du Dir den Beitrag überhaupt angeschaut?
Vieleicht besser, bevor man wie gewohnt einfach wieder lospoltert und alles kritisiert und warnt.
Es ist eine Krankheit der Menschen, dass sie ihr eigenes Feld vernachlässigen um in den Feldern der anderen nach Unkraut zu suchen.
Die Therapie mit körpereigenen Zellen hat nicht zwangsläufig etwas mit der BG zu tun. Alle angebotenen ärztlichen Behandlungsmaßnahmen an der Avicenna Klinik sind Bestandteil des Prozedurenkatalogs (
OPS: von der Bundesärztekammer aufgenommene Prozeduren) und sind somit anerkannte Therapien. Die Krankenkassen zahlen also diese neue Gelenk-erhaltene Therapie, allerdings nur an Knie und Hüftgelenk, bei den Bandscheiben ist den Kassen das Verfahren noch zu neu.
Da muß der Patient die Kosten (noch) selbst tragen, doch wie hoch kann ein Preis sein, wenn man danach endlich schmerzfrei wird?
Wenn sich das Verfahren jetzt noch mehr etabliert, wird auch das mit den Jahren erstattet werden, weil es auf Dauer günstiger ist.
Es ist zudem eine Chance für Menschen, die Alternativen zu künstlichen Gelenken suchen und ich begrüße jeden Fortschritt der Technik der einen anderen möglichen Weg vorgibt.
Immer mehr Kliniken springen auf diesen Zug auf - aber, der wievielte Versuchspatient ist man?
KEINE Versuchskaninchen. Die Zelltherapie gibt es nun schon seit Ende der 1990er Jahren, außerdem gibt es mittlerweile Langzeitstudien über erfolgreiche Transplantationen von gezüchteten Eigenknorpelgewebe (geht auch aus dem Fernsehbeitrag hervor)
Natürlich ist es für Krankenhäuser viel lukrativer bei vorhandenen Knorpelschaden weiterhin neue Kniegelenke, Hüftgelenke usw. einzubauen.
Doch letztendlich hat der Patient das letzte Wort und die Gewalt was zu tun ist.
http://avicenna-klinik.com/
LG Lara