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Schleudertraumaopfer in den Videocharts!

Ariel

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
23 März 2007
Beiträge
2,697
Hallo, liebe Gleichbetroffene,

vielleicht kennt ihr das schon, aber für mich war es Neuland.

Als Schleudertrauma-Superstar könnte ich nun in den Video-Charts auf Platz 1. landen!

Ich hätte nur gern - für meinen Fall - vorher meine Frisur und meinen Bart gestutzt, um noch geiler und schöner zu wirken!:rolleyes:

"Viel Spaß!":eek:

http://www.schleudertraumaverband.c...etektive_beobachten_Schleudertrauma-Pati.html

Gruß Ariel
 
Hallo Ariel,
lieber kein Videosuperstar und gesund.
Es ist wirklich zum Grauseln auf welche Ideen Versicherungen kommen. Ob das wohl hier in Deutschland auch so ist mit Spionen? Ich denke, dass die Schweiz etwas fortschrittlicher bzgl Schleudertrauma ist - aber dass es sowas wie Ausspionieren gibt Lächelt man nicht, dann heisst es psychische Vordisposition, weil man nicht gelernt hat, sich zu freuen. Selbst in der Schmerztherapie soll man sich Freude gönnen. Und hier wird einem die Freude , die man vielleicht auch nur kurz hat, negativ angelastet. Mir fehlen die Worte zu diesem Video.
 
Hallo Ariel!
Danke für den Link.

Also wie ich das Video gesehen habe, kann ich mich nur meinen Vorposter anschließen. Also auch mir fehlen dazu die Worte. :eek:
Aber da sieht man wieder, das typische Verhalten. Als Schleudertraumapatient wirst bald einmal als Simulant dargestellt, und das vielleicht wie in diesen Fall, nur weil sie einmal gut gelaunt war.
Ich glaube jeder der mit so etwas zu kämpfen hat weiß, das es gute aber auch schlechte Tage gibt.
Weiß das ja selber aus Erfahrung. An einem Tag magst überhaupt nichts machen und würdest dich am liebsten daheim unter der Bettdecke verkriechen. Aber dann gibt es gott sei Dank, auch solche Tage wo es einem gut geht und du wirklich das Leben einigermaßen genießen kannst.
Also ich denke, wenn man schon so in die Privatsphäre eingreift, wie es hier geschehen ist, dann soll man wenigstens wirklich glaubhafte Argumente bringen, warum dies kein Opfer sein soll. Was in diesem Fall ja jetzt eindeutig bewiesen wurde, das es nicht so ist.
Aber ehrlich gesagt, finde ich so einen Privatdektiv nicht richtig. Sicher kann man dann vielleicht wirklich Leute finden, die nur aufs Geld aus sind. Aber dann sollte auch vorher darüber nachgedacht werden, welche Argumente wirklich für einen Simulanten sprechen.
Es gibt z.B. immer wieder Leute die nur im Straßenverkehr mit der Halskrause herum rennen und zu Hause nicht. Weil sie wissen, zu Hause sieht es eh keiner. Das sollte gefilmt werden und gezeigt werden.
Aber ob wir das jemals ändern können! ?
Ganz liebe Grüße
 
Hallo Ariel

Auch ich finde das eine Frechheit der Versicherungen. Wurzelpurzel: Ja auch in Deutschland gibt es Privatdetektive. Leider konnte ich das nicht nachweisen, denn ich habe nicht geschalten und mir nicht das Kennzeichen notiert:mad:. Was verlangen die denn von uns ? Sollen wir in Selbstmitleid verfließen uns einsperren und nie wieder lachen ? Das ich noch mehr Baustellen an der HWS habe, habe ich auch Schmerzen von Morgens bis Abends. Und trotzdem lache ich wenn mir danach ist und bin freundlich zu anderen. Ich sage mir immer es kann keiner was dafür das es mir schlecht geht. Wenn es zu shclimm ist dann bleibe ich allerdings zu Hause.

Mit der Halskrause muß ich allerdings sagen das ich die (trotz OP) auch nur anziehe wenn wir wieder eine weite Strecke zu einem Arzt fahren. Zu Hause ziehe ich sie nur im äußerten Notfall an wenn es absolut nicht mehr geht. Es streiten sich ja immer noch die Gemüder ob Halskrause das richtige ist. Klar gibt es auch Betrüger, aber leider werden die meistens nicht erwischt.

Es ist wirklich fassungslos zu welchen Mittel die Versicherungen greifen, wie schon oben geschrieben auch hier in Deutschland. Mir hat mal ein Arzt gesagt das ist die Mafia und wo ich ihm Recht geben muß.

Viele Grüße
 
Hallo,
also bei mir gibt es dort kein Video....
Nur ein 'schwarzes' Feld mit der Aufschrift :'No stream found'
Was mache ich falsch
Gertrud
 
Hallo Ariel,

wieder einmal hast du es geschafft den richtig griff in die Kiste zumachen. Einfach toll
Und wieder sieht man wie UO diffamiert werden. Am Besten man setzt sich in den Sessel und wartet auf sein Ableben, denn Freude , Spaß soweit möglich :) ist nicht mehr erlaubt.
Das es Tage und Nächte gibt wo man vor Schmerzen nicht geradeaus sehen kann, das bekommen die Schnüffler nicht mit. Da sind die UO ja zuhause.
Tolle Gesellschaft und ein gutes Ansehen für Versicherungen.:eek:
Gruß Buffy07
 
Hallo Betroffene,

die Überwachung von Krank-Gemeldeten, und Schadensantragstellern, das ist nichts Neues; nur die Auslegung, das Schließen von Äußerlichkeiten auf einen inneren kranken Zustand, das ist neu.
Das ist genau das Niveau, mit dem die Falsch-Urteile von Gerichten begründet werden.

Das ist die Qualitätssteigerung der Versicherungsmedizin.

Da man meine Verletzungen äußerlich auch nicht sofort erkennen kann, sehe nicht aus wie Frankenstein, habe keine Ticks, und bin noch nicht so verfallen wie Hawkins usw, werde ich meine Verletzungen nach Außen hin sichtbar machen:

Ich werde mein MRT und RÖ von meiner HWS/Kog auf ein T-Shirt drucken lassen mit der Aufschrift: Das ist nach Kompetenz von Prof. Stevens - Tübingen, psychiatrischer Berater der Versicherungen ein "ausgeheiltes simuliertes Schleudertrauma"!

Ich werde das MRT-Querschnittbild meiner Kog-Stenose auf eine Armbinde drucken lassen und mich damit markieren, als "Schleudertrauma-Simulant".
Als Emblem werde ich einen schräg auf dem Dens (C2) sitzenden 'Atlas' (C1) wählen, damit ich von den anderen Behinderten zu unterscheiden bin.

Vielleicht falle ich dann einem Versicherungsspanner auf, damit mal Schwung in die Bude kommt und die eigentlichen Verletzungen, die sich die hinter den, von der Versicherungsmedizin geforderten Falschdiagnosen "Schleudertrauma" und "HWS-Distorsion" verbergen, bekannt werden.

Außerdem ist nicht gut was billig ist. Es wird Zeit, unsere Schmerzensgeldforderungen angesichts der Schickanen höher zu schrauben. Unser Wertgefühl sollte den Versicherungen teuer werden.

Jede einzelne Behauptung der Versicherungsmediziner, die Beschwerden aus Schleudertraumaverletzungen seien simuliert oder übertrieben, ist eine öffentliche Verhetzung gegen Behinderte.
Ist erst ca 60 Jahre her, als das Regim überwunden war, das Verhetzung gegen "Andere" als deutsches Volksgut propagierte.

Gruß Ariel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr Lieben,

das was da berichtet wird, ist genau das , was sich bei mir auch schon abgespielt hat. Ich wurde monatelang beobachtet und bespitzelt allerdings ohne "negatives" Ergebnis für mich. Erst spät habe ich bemerkt,dass man mich beobachtet hat, doch mir war und ist es egal, denn ich habe nichts zu verbergen.

Was mich an der Sache stört ist allerdings der "Generalverdacht", dass alle Schleudertraumaopfer (jaaa, ich weiß dass der Ausdruck nicht ganz richtig ist) erst mal als Simulanten und "Rentenbegehrer" eingestuft werden und, was ich genauso schlimm finde, dass Versicherungsgelder (also die direkte Finanzierung über die Mitgliedsbeiträge von Versicherungen und BG-en ) für solche Überwachungen rausgeschmissen werden, ohne dass überhaupt ein "Anfangsverdacht" da ist. Natürlich ist es für Versicherungen erst einmal schwer, die echten von den vorgetäuschten Fällen zu unterscheiden, denn auch bei Unfallopfern gibts schwarze Schafe :mad:, doch das sollte ihnen nicht das Recht geben, in die Privatsphäre der Opfer einzudringen, sie Tag und Nacht zu bespitzeln und mit findigen Detektiven eine "fingierte" Entlarvung zusammen zu basteln wie in dem Videobeitrag. Da werden einfach ahnungslose (sprich, fachlich ungeeignete) Detektive, die von der ganzen Materie keine Ahnung haben, mit der Überwachung und Auswertung der Überwachungsbilder/-Filme zu betraut, es werden völlig unsinnige Berichte verfasst von diesen Ahnungslosen, und die Versicherungen/Versicherungsträger springen gleich drauf an und streichen die Leistungen oder verweigern diese rundweg.

Dass ich überwacht wurde, dafür habe ich viele Zeugen, Nachbarn, Freunde, Bekannte, Familie etc.wie auch Schriftstücke (alles über meinen Anwalt organisiert). Deshalb versucht die Versicherung es nun, Fakten aus meiner Kindheit und Jugend zusammenzubasteln um mir einen Vorschaden oder psychische Störungen zu unterstellen.

Es ist wirklich empörend, wie mit uns kranken Menschen umgegangen wird. Weder haben wir es uns ausgesucht so zu sein, wie wir nach dem jeweiligen Unfall sind, noch finden wir es toll, nicht mehr arbeiten zu können, Freizeiaktivitäten sind auch eher auf dem Nullpunkt angelangt... von Beziehungsproblemen und Trennungen mal ganz zu schweigen usw. usw. Dieser "Rattenschwanz" nach einem Crash zeigt, wie belastend so etwas ist und das man oftmals mit Depressionen und/oder Frust zu kämpfen hat NEBEN den Schmerzen und Einschränkungen/Behinderungen. Da ist es nicht gerade gesundheitsförderlich, wenn die Versicherung/der Versicherungsträger, jahrzehntelang die Leistungen mit solchen "Spielchen" verweigert!

So, das musste ich jetzt mal los werden!

Danke für den Beitrag, ich kannte ihn noch nicht, werde ihn aber weitergeben an viele meiner Freunde und Bekannten.

Herzelige Grüsse vonnet NixchenII
 
hallo an euch alle,

ich wurde nur kurz beobachtet, hatte auf jeden fall das gleiche auto mehrfach direkt hinter mir und beim parken - ist aber schon paar jahre her.
fand das fast wie früher ... auch ja schauen das der kranke auch zu hause ist ... naja ich habe nichts anders gemacht wie sonst. scheinbar hat das ausgereicht es einzustellen.

mir wurde später gesagt ich würde auch wenn ich woanders bin genauso ausm auto in rolli und mit krücken sein wie sonst. das war dann die bestätigung aber eben nur im kurzen satz beim direkten gegenüber der bg.

viele grüße
 
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