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Schleudertrauma, vegetatives Nervensystem, upright MRT

Also nochmal für alle:

Es geht nicht um Frührente, sondern um die ganz ordinäre Regelaltersrente, die nicht zum Leben reicht. Nennt sich Altersarmut und soll öfter vorkommen. Da gibt es auch nix zum Wiedereingliedern - ich bin halt 67 Jahre alt...
Ich hoffe das es dir bald besser geht und du wieder raus kannst !
Ja, das hoffe ich auch, aber dafür brauche ich gezielte Behandlung. Dann kann ich auch wieder arbeiten gehen.
 
Ich wünsche dir vom
Herzen das du entsprechende Behandlung bekommst und es dir bald besser geht . Es ist einfach nur traurig wie man teilweise von A nach B geschickt wird oder noch schlimmer gar keine Hilfe bekommt .
Ich hätte nie gedacht dass man in unserem
Gesundheitssystem so auf sich selbst gestellt ist von daher bin ich froh dieses Forum gefunden zu haben um sich zu informieren und auszutauschen .
 
Danke Jessie,

hatte eben einen ausführlichen Text geschrieben, der leider wech ist. Deshalb nur das Resummee:

Manche Dinge sind ganz einfach auch schwierig zu diagnostizieren, selbst wenn man von Ärzten ernst genommen wird. Oft spielen auch Glück und Zufall eine Rolle. Als Patient muss man da einfach dabei bleiben, bis Eindeutigkeit herrscht. Das habe ich gerade selbst wieder erlebt. Nicht alles ist böser Wille oder Gleichgültigkeit von Ärzten, wobei ich auch Ausnahmen kenne, nämlich die Spezies der Durchgangsärzte...

Bei einem bin ich gleich weggelaufen, mit dem anderen habe ich mich gehörig gezofft, als er Machtspielchen probiert hat. Ich habe mich über beide bei der BG beschwert und in Ruhe meine Therapie gemacht. Und die BG hat anstandslos mein Verletztengeld bezahlt, meine Therapie und die Fahrtkosten zum Arzt. Da hatte ich no Stress!

Es gibt immer mal seltene Verletzungen und Erkrankungen, die nicht so offensichtlich sind. Da muss man wirklich durchhalten und notfalls von Pontius zu Pilatus, wie du gerade. Im Endeffekt lohnt es sich aber.

Liebe Grüße
 
Ich hätte nie gedacht dass man in unserem Gesundheitssystem so auf sich selbst gestellt ist
Nun, innerhalb von 4 Wochen bin ich von der Hüftarthrose über den Leistenbruch auf die Beckenringfraktur gekommen (facepalm). Die kann ich auf den MRT-Bildern nun aber selbst erkennen :p. Man hat mich aber ernst genommen und mit mir weiter gesucht, ich werde problemlos krankgeschrieben. Und das ist das Wesentliche, dass man den Patienten ernst nimmt und weiter guckt, was los ist. Es denkt sich doch kaum einer solche Beschwerden aus.
 
Hallo Jova,

ernst genommen zu werden ist wichtig, man fühlt sich dann auch nicht so schlecht .
Ich saß zwei mal bei Ärzten im Zimmer , die mir absolut das Gefühl gegeben haben , zu spinnen und das zieht einen dann noch mehr runter . Man ist ja eh schon angeschlagen aufgrund der ganzen Situation .

Ich habe jetzt tatsächlich die letzten Tage keine gezielten HWS Übungen mehr gemacht und es wird langsam wieder besser . Im Rückzentrum habe ich auch die Termine am Gerät abgesagt und gehe stattdessen erstmal zur Manual Therapie und fange dann langsam wieder mit den isometrischen Übungen an.
Außer es kommt etwas anderes bei meinem Termin am Donnerstag raus.
 
Gut, dass es dir wieder besser geht! Das ist das Wichtigste, und wenn es dann mal eine Pause sein muss, dann ist das eben so. Für morgen drücke ich dir ganz doll die Daumen und hoffe, dass es dich weiter bringt. Ich weiss jetzt nicht, wie sich der Doc benimmt, denn da sind die Erfahrungen durchaus unterschiedlich. Fachlich ist er jedenfalls top und absolut gründlich und gewissenhaft, so wie ich ihn erlebt habe. Das ist ja auch das Wichtigste. Bin mal gespannt. was du dann berichtest.

Liebe Grüße
 
Hallo Jova,
heute hätte ich eigentlich Termin gehabt . Leider wurde der Termin abgesagt und auf nächsten Mittwoch verschoben . Ich hatte mich schon sehr gefreut . Die Bewertungen hatte ich mir durchgelesen , Fachlich wohl top , von seiner Art her wohl etwas schroff . Ist mir aber egal , Hauptsache er schaut es sich gründlich an .
leider habe ich heute wohl wieder eine blöde Bewegung oder was auch immer gemacht , denn ich fühlte und fühle mich danach wieder schlechter . Ich spüre dann richtig wie die Stellen neben den Kopfgelenken dicht machen .

wenn ich endlich da war , werde ich berichten . Viele Grüße
Jessica
 
Hallo Vogel84,

schau mal hier, das hab ich bei Recherchen in meinem Fall gefunden. Ich wär froh, ich könnte da mal hin. Aber bis Hamburg sinds 500 Kilometer...
Das wäre bestimmt etwas für Dich.


Beste Grüße,
Josh
 
Hallo Josh,

da bin ich tatsächlich . Hatte bisher meinen fünften Termin, ob es Erfolg bringt, kann ich noch nicht sagen . Zumindest ist es so , dass es davon nicht schlimmer wird . Außerdem hilft es sehr , dass sie die Symptome kennen und es einfach auch mal schön ist mit jemanden zu reden , der einen dann nicht schräg anschaut .
Von dort habe ich nun auch einen Arzt empfohlen bekommen , der sich sehr dafür interessiert und die Mitochondrien Therapie anbietet und ansonsten wohl auch Ahnung im Bereich der Instabilität hat.
Laut aller Neurochirurgen die ich bisher aufgesucht habe und das waren nun schon einige , der letzte hat sich auch sehr viel Zeit genommen , ist es alles nicht so dramatisch wie es in dem Befund steht . Es liegt keine richtige Instabilität vor , zumindest sind keine Bänder lädiert .
Das ist ja auch schon mal positiv , bringt mich aber auch nicht wirklich weiter , da ich nach wie vor die Symptome habe .
Mein Hausarzt hat mir jetzt etwas gegen Somatische Störungen verschrieben . soweit ist es schon ; )
 
Hallo Vogel84,

ich habe exakt die gleichen Symptome. Eigentlich seit 12 Jahren, mal mehr, mal weniger, eher mild ausgeprägt. Ich bin vor 3 Jahren noch mehrmals im Jahr nach Hause nach England gefahren (fast Problemlos). Alles wurde erst vor 1,5 Jahren so richtig mies.
Ich wurde an der HWS operiert (Prolaps C5 / C6)... Die Rehab hat ewig gedauert, die Symptome blieben die gleichen.
Von Januar bis Mai habe ich eine Spineliner Therapie gemacht, mit drastischer Verbesserung. Von jetzt auf sofort wurde Ende April alles wieder schlimmer als vorher. Die Therapie hat nicht mehr angschlagen. Ortho und Physio sagen, ich hätte keine Instabilität. Sonst hätte die Therapie nicht gewirkt. Funktionsröntgen zeigt auch keine Instabilität... Ich bin echt ratlos.. Und müde.
Müde vom Auf- und Ab, müde vom suchen nach Lösungen.
Ich bin ein aktives und produktives Leben gewohnt; ich hasse dieses Heimdasein... Zum Brechen.
Hoffe nun auf Dr. Harms in der Ethianum Klinik in Heidelberg... Mal schauen.

Alles Gute für Dich,
Beste Grüße, der Josh :)
 
Hallo Josh,
ich musste erst einmal gucken was spineliner ist .
Ich merke bei mir ganz deutlich wenn die linke Seite dicht macht , werden die Symptome auch schlimmer , dieses Dicht machen zieht bis in die BWS. Bei Kraftort machen wir Entspannung im Wechsel mit Anspannung .
Bei einer vorherigen Therapie wo es primär nur um Anspannung ging , ging es mir danach immer ziemlich schlecht und ich hatte schmerzhafte Stellen .
Mir wurde es so erklärt , dass wenn die Muskeln sich verkrampfen , drücken diese natürlich auf Nerven und gerade im oberen Bereich sitzen ganz schön viele , die dann auch ganz viele lustige Symptome machen können . Ich selber merke zum Beispiel auch , dass wenn ich gereizt bin , mein Zustand sich verschlechtert bzw. der Nacken Bereich dicht macht , ich versuche mich dann zu entspannen und massiere die Stellen, es scheint tatsächlich ein Stück weit zu helfen .
Mein Arzt hatte mal gesagt durch den Autounfall , ist der Bereich bei Belastung/Stress in Alarm Bereitschaft und spannt sich an . Dieser Kreislauf muss nun durchbrochen werden . Wie dies nun genau aussehen soll , weiß ich auch noch nicht .

Es ist sehr frustrierend nicht mehr der belastbare Lebenslustige Mensch zu sein , insbesondere mit Kindern . Es zerrt sehr an der Psyche und macht mich oft traurig .

Ich wünsche dir das du Hilfe findest .
Liebe Grüße
Jessica
 
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