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Rentenversicherung stoppt fast 2 Monate rückwirkend Geld / Wiedereingliederung

wurzlpurzl

Erfahrenes Mitglied
Registriert seit
5 Okt. 2007
Beiträge
687
Hallo zusammen,
Bei mir ist mal wieder alles kompliziert und ich weiss mir keinen Rat:
Was passiert wenn man von der Krankenkasse kein Krankengeld mehr bekommt die Wiedereingliederung -also auch das Übergangsgeld- von der Rentenversicherung 2 Monate rückwirkend als gescheitert erklärt wird und gestoppt wird Vom Arbeitsamt bekomme ich rückwirkend ja auch nichts mehr, erst ab Antragstellung.
Bin seit März 2006 arbeitsunfähig. Durch ettliche Verzögerungen, bei denen hauptsächlich die BfA schluld war, bin ich dann während der Reha bei der Krankenkasse ausgesteuert worden. Es waren eigentlich 2 Rehas, die eine wurde auf ärtzlichen Rat abgebrochen und auch weil es nicht die war, die beantragt wurde. Danach kam die Wiedereingliederung, die von der BfA mit Übergangsgeld bezahlt wurde (wie die 2 Rehas auch, ausser die Pause dazwischen). Sie wurde ein paar Mal auf ärztliche Rat von Haus-und Betriebsarzt geändert. Das war auch telefonisch mit der BfA so ausgemacht.
Nun kommts: Nach über 2 Monaten habe ich durch Zufall beim Telefonat erfahren, dass ich nur bis 3.10. - also bis fast vor 2 Monaten - das Übergangsgeld nur bezahlt bekomme, weil sie jetzt nachträglich entschieden haben, dass die Wiedereingliederung mit 4 Stunden gescheitert ist. Ich hatte ettliche Male telefonischen Kontakt mit der Rentenversicherung bzgl. Wiedereingliederung, und zuletzt hatte ich vor 2 Tagen mit denen telefoniert diesbezgl. war auch mal letzte Woche bei der Rentenberatung vorort-. Kein einziges Mal hat jemand gesagt, dass ich die ganze Zeit, die ich jetzt in die Firma ging, kein Geld mehr bekomme. Man sagte mir, ich soll halt Rente beantragen. Das werde ich auch machen, aber mir fehlen ja jetzt die 2 Monate - erstens das Geld, und zweitens die Zeit im Rentenkonto.
Weiss jemand Rat Bei mir geht es jetzt richtig an die Existenz. Und alles, weil mir vor Jahren ein Auto reingefahren ist....
Wäre froh, wenn jemand Rat wüsste....
DANKE
 
Immer die Möglichkeit des Widerspruchs nutzen

Habe bei der Rentenversicherung wegen rückwirkendem Stopp des Übergangsgeldes bzw. stufenweisen Wiedereingliederung Widerspruch erhoben. Habe nun das Geld nachbezahlt bekommen. Schlimm ist es, dass ich jedesmal wenn ich mit der BfA zu tun habe in den Widerspruch gehen muss. Wahrscheinlich ist das deren gewolltes Vorgehen, da bestimmt viele unwissende Leute trotz der Behelfsbelehrung nichts tun. Sie glauben an die Obrigkeit/ Autorität und denken: das was die tun ist schon richtig.
Wie können wir da Aufklärungsarbeit leisten? Denn diese Leute schaffen es nämlich nicht an ein Forum.....
 
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