Guten Tag. Woher kommt der Irrglaube das die Lebenshaltungskosten im Osten niedriger sind? Immer wieder der gleiche Quatsch. Mfg
Rentendaten 2017
West 1,9 Prozent und Ost um 3,6 Prozent.
Als Westrentner ist diese Ungleichbehandlung der Rentenerhöhung nach 26 dt. Einheit nicht mehr hin nehmbar.
In der DDR gab es bis 1989 das dichteste Netz von Kinderkrippen in Europa: 80 Prozent aller 0- bis 3-Jährigen hatten einen Krippenplatz
Vor der Wende besuchten fast 98 Prozent der Drei- bis Sechsjährigen zumeist ganztags den Kindergarten. Die hohe Quote war eng verknüpft mit dem sozialistischen Frauenbild der berufstätigen Mutter. Durch die ganztägige – und bis auf einen Essensgeldzuschuss – für die Eltern kostenlose Betreuung konnten die Mütter problemlos den ganzen Tag arbeiten gehen. Insbesondere in den 50er Jahren, als in der DDR Arbeitskräftemangel herrschte, war das eine von staatlicher Seite gewünschte Konstellation.
Deshalb wurden die Einrichtungen für die Kinderbetreuung früh und umfassend ausgebaut. 1989 betrug die Versorgung von Krippenkindern im Durchschnitt 80 Prozent, in den Großstädten lag sie bei fast 100 Prozent. Kindergartenplätze waren für 94 Prozent und Hortplätze für 82 Prozent der Kinder vorhanden. Davon konnte man in der Bundesrepublik nur träumen: Hier gab es gerade mal für 2 Prozent der Kinder einen Krippenplatz, für 78 Prozent einen Kindergartenplatz und für 4 Prozent der Schulkinder eine Hortplatz.
Somit können wir uns Ost und West in der Mitte finden!
Aber man kann so schön Ost und West gegeneinander ausspielen! Klappt doch prima......
Mir ist wichtig, die Summe "summa summarum" unterm Strich, ob jetzt Ost und West und da sind z. B. 800€ EMR-Rente gleich, nur die Rentenerhöhung % höher, warum auch immer!
Grüße
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