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ReHa bewilligt

hallo verdi2005,

das hört sich ja ganz gut an, mal sehen was mir so vorgeschlagen wird bei der reha. ich denke da es eine ortopädische klinik ist werden die sicher die eine oder andere gute idee haben !

meine schiene ist aus einem "gewebestoff" mit einer metalplatte im unterem bereich und ziehmlich fest und für meine arbeit nicht geeignet hatte damals noch eine andere bekommen aber die war dann zu weich und hat nichts gebracht und ziel ist ja eigentlich bei der schine das man weniger bewegt.

Gruss

Daniel
 
hab gerade mit der rehaklinik telefoniert und es geht schon ende nächsten monat los wenn keine weitere als die geplante op dazwischen kommt
 
Hallo Daniel,
Das klingt doch schon ganz gut, passt doch, oder? Wie viel Wochen darfst/musst du dort bleiben? Wichtig ist sicher, dass die Wunden von Athroskopie zu sind, sonst kannst du nicht alles mitmachen, oder?
Lg
Verdi2005
 
hallo verdi2005,

bisdahin sollte ja alles zu sein, fäden werden ja eigentlich 10-14 tage nach der op gezogen und da ist ja dann noch bisschen luft.

die gute dame von der anmeldung war nicht sehr erfreut das es sich wegen der op verschiebt bzw noch weiter verschieben kann....aber was solls.
erstmal ist für 3 wochen geplannt, kann sich ja verlängern oder verkürzen wenn der bedarf da ist. mal schauen was in denn unterlagen genau steht die ich die tage bekommen werde.

gruss

daniel
 
Hallo Daniel,
Ist das dann orthopädische Reha, wo man auch Ahnung von Hand Chirurgie hat? Oder Schmerzreha?
Ich hatte letztens im Bekanntenkreis erlebt, dass der Patient nach 1 Woche zurück kam, da Reha keine Angebote für Hand Patienten hatte.
Lg
Verdi2005
 
hallo verdi2005,

ich geh jetzt mal davon aus das die ahnung von händen haben, es ist jedenfalls als orthopädische Reha gedacht. also bin im fachbereich ortopädie untergebracht, wenn sich rausstellt das die keine ahnung haben oder nur mist machen wie im UKB dann werd ich das nicht mit machen dafür ist es dann zu wichtig im ganzen.

das eine reha nicht fachlich nicht hilf hatte ich in meiner familie auch mein vater war zur onkologischen reha und die hatten gar nichts für ihn am tag zwei "behandlungen" wenn man das so nennen möchte und der abschluss bericht war zum beispiel 1 zu 1 aus seinen mitgebrachten unterlagen geschrieben worden.
aber ich denke mal das wird bei mir schon werden. man muss ja positiv bleiben ;)

da geht es hin: http://www.rehaklinik-lautergrund.de/

gruss

daniel
 
Hallo Daniel,
Die Reha-Klinik macht sehr guten Eindruck, ich wünsche dir, dass sie bringen, was du dir erhoffst. Die Voraussetzungen scheinen dort vorhanden zu sein.:)
Gruss
Verdi2005
 
hallo verdi2005,

ja das denke ich auch und von denn bewertungen die ich gelesen hab war es auch gut. ich denke das ist mal etwas wo mir wirklich geholfen werden kann und wenn es "nur" weniger schmerzen sind oder mir ein weg gezeigt wird wie ich besser damit um gehen kann.
das wäre ja schon mal sehr viel wert !

Gruss

Daniel
 
Hallo Daniel,
Das wünsche ich dir auch, ich drücke dir die Daumen, dass alles klappt.
Lg
Verdi2005:)
 
hi,

danke ! ich werd berichten wie es läuft und was sich weiter so tut nach der op und so ;)

gruss

Daniel
 
ergebnis der reha....

hallo liebes Forum,

ich bin nun seit gut drei Wochen auf Reha und am Dienstag ist der ganze Spaß auch beendet ! zum Glück muss ich leider sagen, in meinen Augen hat das ganze recht wenig gebracht, es war nicht sehr effektiv für mein Problem da die ganze Klinik mehr auf rücken und knie ausgelegt ist und außerhalb der Ergotherapie wurde mit der Hand nichts gemacht. das hat mir die Ärztin allerdings schon im Zugangs Gespräch gesagt das ich mir nicht Zuviel davon versprechen sollte....

so hat es sich dann wirklich da gestellt und nach der ersten zwischen Visite, hab ich dann mal gefragt was das Ganze soll und ob es nicht Möglichkeiten gibt die Therapie auf meine Bedürfnisse an zu passen, leider wurde das verneint weil die Möglichkeiten dazu nicht vorhanden seien. die Betreuung durch die Therapeuten an sich war auch eher oberflächlich und wenig auf die Probleme angepasst die jeder einzelne so hat. man sollte zwar sagen was nicht geht aber einige der Therapeuten sind daraufhin sehr ungehalten worden und dann haben sich sehr viele nicht getraut etwas zu sagen.

von mir gewünschte und mit der Ärztin besprochene Therapien wurde auf Grund mangelnder Möglichkeiten (Urlaubszeit) nicht berücksichtig und auch damit war ich nicht alleine. einer Verlängerung habe ich nicht zugestimmt weil es nicht bringen würde und in meinen Augen auch einfach eine Zeit und Geld Verschwendung, da stimmte mir die Ärztin auch überraschender Weise zu.

unterm Strich muss ich sagen hätte mir eine intensive Ergotherapie genauso viel gebracht wie die ganzen drei Wochen in der Klinik.


gruß



Daniel
 
Hallo Daniel,

du mußtest die Erfahrung machen die wohl schon viele hier gemacht haben, nämlich: das Rehakliniken selten für die tasächlichen Bedürfnisse des Patienten geeignet sind.

Ich frage mich nur was das soll? Auch Ironman war 6 Wochen in einer Rehaklinik, konnte nicht laufen und das war von Anfang an bekannt. Trotzdem wurde er behandelt wie ein fast gesunder Patient den man nur noch etwas "betüdeln" muß. So sollte er am nächsten Tag (Samstags!) zur ersten Therapie, nur wußte er nichts davon da sein Therapieplan in seinem Postfach lag und er gar nicht dorthin kam. Selbst 4 1/2 Jahre später schüttel ich immer noch den Kopf darüber.

In diesen 6 Wochen passierte so gut wie nichts. Was ich in erster Linie bemängele ist, dass gerade die Therapeuten nicht für die einzelnen Patienten abgestellt werden und damit sich mit deren Problematik intensiv auseinandersetzen können. Es fehlt von dieser Seite her aber auch oft das Intresse. Die Ärzte sind oft ungeeignet und ebenfalls desintressiert oder einfach nur unfähig. So war seine Stationsärztin eine Psychologin, keine Orthopädin - und das auf ner orthopädischen Station - toll.

Unser Fazit: das Geld das KK, DRV, BG in diese Einrichtungen stecken ist schlichtweg rausgeschmissen - jedenfalls für Unfallopfer mit mehrfach- oder speziellen Verletzungen.
In Kliniken die geeignet wären wird man als "Normalo" nicht eingewiesen weil: zu teuer.

Ich empfehle jedem, wenn er dazu in der Lage ist und die Möglichkeiten hat, in eine Tagesklinik zu gehen. Dort ist das Intresse am Patienten um vieles höher und man hat i.R. immer den gleichen Therapeuten.

VG
Gitti
 
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