Hallo,
Heute mal eine außergewöhnliche Frage. Nach. Meinem Dienstunfall im Jahre 2010, musste ich leider meine Rechtschutzversicherung für mehrere Fälle beanspruchen. Letztendlich aber alles auf den Dienstunfall bezogen. Nun bekam ich die Kündigung durch die Versicherung zum Jahresende.
Ich bin seit meinem Unfall nicht mehr dienstfähig, PTBS, schmerzsyndrom, schwer depressive Episode. Seit 11/2011 im Ruhestand. Eine mde von 30% ist vorhanden, wird vermutlich. Auf 50% erhöht.
Ich musste alles, unfallausgleich, unfallruhegehalt, Auszahlung Mehrarbeit, Auszahlung Urlaub USW. Alles erstreiten. Daraus resultieren die ganzen Fälle.
Nun hat man meine Versicherung gekündigt und bekomme auch keinen neuen Rechtsschutz bei einer anderen Versicherung mehr, aufgrund der Kündigung durch den Versicherer.
Hat jemand Erfahrung und weiß einen Rat? Wäre sehr dankbar dafür.
Dienstunfall
Hallo @Dienstausfall
Das ist so! Sobald eine Versicherung Geld bezahlen müßte, ist das bei denen gängige Taktik! Man wartet bis man ein "Loch" findet und kündigt dann dem Versicherten!
Ab dann, wird wenn man dann, wenn man wie ich aus der Rechtschutz fliegt, auf eine "schwarze Liste" gesetzt. Auf die anscheinend, dann alle Versicherungen Zugriff haben. Und wenn man dann eine Versicherung findet, die einem doch noch übernimmt, steigt vor allen die Selbstbeteiligung(bei mir in einen vierstelligen Bereich)!
Dann muß man zum Beispiel auch noch überlegen, ob man z.B. bei Verhandlungen vor dem SG, die Klage nicht selbst bezahlt!
Ich verstehe bis heute noch nicht,wieso Versicherungen mit Menschen so verfahren dürfen! Unternehmen wie zu Beispiel gerade Versicherungen, haben mehr Lobby in der Politik und im Rechtswesen, als ein Mensch mit seinem (durch andere) zerstörten Leben, mit dem er sich wegen seiner Gesundheit nicht mehr zurecht findet!
Ich kann aber nicht aufgeben! Aber die machen mir das "Weiterkämpfen" (um meine Gesundheit) immer schwerer. Immer neue "Hürden" und das nach System!
Wie gesagt ich kann nicht aufgeben, ich mache das seit fast acht Jahren mit! Und ich will wieder mehr Lebensqualität, nicht immer weniger und immer mehr neue Hürden. Also muß ich weiter kämpfen, für meine Familie!
Denn, die sind die Einzigen, die trotz allem immer noch voll hinter mir stehen.